Kein Aprilscherz-eine "Bergtour"in Aachen,der Vaalserberg(323m)
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Der Landeshöhepunkt der Niederlande(in Europa) ist tatsächlich von Aachen aus eine kleine Bergwanderung,für die sogar absolute Schwindelfreiheit nötig ist(kein Witz!!),wenn man wie ich die beiden Aussichtstürme Wilhelminatoren und Tour Balduin besteigt.
Start am Hauptbahnhof Aachen zur nahen Lagerhausstrasse und auf dieser immer nach Westen.Sie ändert bald den Namen in "Boxgraben" und steigt überraschend steil für eine innerstädtische Strasse hinauf zur Schanz,wo es auch einen kleinen Bahnhof gibt.Dann abwärts und immer die Richtung beibehaltend auf die Vaalserstrasse.
Natürlich fahren hier auch Linienbusse,aber die braucht man für diese kleine Wanderung nicht.Vor dem Ort Vaals biegt nach links die Alte Vaalserstrasse ab,dieser folgt man bis an das alte Zollhäuschen mit den Pollern davor.Jetzt nach Süden auf einem Fussweg durch eine Wiese auf den Hügel zu,hier hat man beinahe eine kleine Voralpenlandschaft vor sich.Weiter durch lichten Wald zum Wilhelminatoren,dem neuerbauten Aussichtsturm.Man legt für die Besteigung 3 Euro auf die Theke des Restaurants und erhält eine Münze für die Drehtüre am Turm.Die Besteigung ist bei diesem 35m hohen Turm unspektakulär,die Aussicht oben dafür gigantisch in alle Richtungen.Auch kleine Buckel bieten manchmal ein gewaltiges Panorama.Als Gag hat man ganz oben noch einen"Skywalk" angelegt,einen etwa 4m langen Balkon,der ins Nichts hinausragt und auf dem man auf einem Blechgitterrost und einer Glasplatte steht,mit senkrechtem Blick nach unten.Da kommen schon leicht mulmige Gefühle auf,auch wenn man schwindelfrei ist.Abstieg und auf einer Strasse hinüber zum Balduinturm,der ist von einem ganz anderen Kaliber.50m hoch und seine Besteigung geht über eine Treppe an der Aussenseite,die sich um den Turm herum windet.Diese Treppe besteht ausschliesslich aus Blechgitter mit ständigem "Durchblick" in die Tiefe,was ein richtiges Gefühl der Ausgesetztheit erzeugt.Wer nicht absolut schwindelfrei ist,sollte den Aufzug nehmen oder lieber verzichten.Insbesondere der Abstieg hat es in sich,man greift instinktiv nach dem Geländer links und rechts.Nach einem Jupiler(gutes belgisches Bier) im Restaurant gemütlicher Rückmarsch nach Aachen.
Fazit: Sehr lohnende Unternehmung am Dreiländereck Deutschland-Belgien-Holland.
Start am Hauptbahnhof Aachen zur nahen Lagerhausstrasse und auf dieser immer nach Westen.Sie ändert bald den Namen in "Boxgraben" und steigt überraschend steil für eine innerstädtische Strasse hinauf zur Schanz,wo es auch einen kleinen Bahnhof gibt.Dann abwärts und immer die Richtung beibehaltend auf die Vaalserstrasse.
Natürlich fahren hier auch Linienbusse,aber die braucht man für diese kleine Wanderung nicht.Vor dem Ort Vaals biegt nach links die Alte Vaalserstrasse ab,dieser folgt man bis an das alte Zollhäuschen mit den Pollern davor.Jetzt nach Süden auf einem Fussweg durch eine Wiese auf den Hügel zu,hier hat man beinahe eine kleine Voralpenlandschaft vor sich.Weiter durch lichten Wald zum Wilhelminatoren,dem neuerbauten Aussichtsturm.Man legt für die Besteigung 3 Euro auf die Theke des Restaurants und erhält eine Münze für die Drehtüre am Turm.Die Besteigung ist bei diesem 35m hohen Turm unspektakulär,die Aussicht oben dafür gigantisch in alle Richtungen.Auch kleine Buckel bieten manchmal ein gewaltiges Panorama.Als Gag hat man ganz oben noch einen"Skywalk" angelegt,einen etwa 4m langen Balkon,der ins Nichts hinausragt und auf dem man auf einem Blechgitterrost und einer Glasplatte steht,mit senkrechtem Blick nach unten.Da kommen schon leicht mulmige Gefühle auf,auch wenn man schwindelfrei ist.Abstieg und auf einer Strasse hinüber zum Balduinturm,der ist von einem ganz anderen Kaliber.50m hoch und seine Besteigung geht über eine Treppe an der Aussenseite,die sich um den Turm herum windet.Diese Treppe besteht ausschliesslich aus Blechgitter mit ständigem "Durchblick" in die Tiefe,was ein richtiges Gefühl der Ausgesetztheit erzeugt.Wer nicht absolut schwindelfrei ist,sollte den Aufzug nehmen oder lieber verzichten.Insbesondere der Abstieg hat es in sich,man greift instinktiv nach dem Geländer links und rechts.Nach einem Jupiler(gutes belgisches Bier) im Restaurant gemütlicher Rückmarsch nach Aachen.
Fazit: Sehr lohnende Unternehmung am Dreiländereck Deutschland-Belgien-Holland.
Tourengänger:
trainman

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