Zu den höchsten Gipfeln der BeNeLux-Staaten
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Bekanntermaßen ist der Besuch der höchsten Benelux-Gipfel keine körperliche Leistung. Alles was es dazu braucht ist eine gute Karte und genügend PS unter der Haube, dann ist die Sache problemlos als kleine Nachmittagsrunde - wie hier bereits beschrieben - zu realisieren. Da ich ohnehin übers Wochenende in Rheinland-Pfalz unterwegs war bot sich eine Gelegenheit, das ein oder andere Projekt ein wenig voranzutreiben.
Zum Glück fahre ich keinen VW, somit hielt sich auch die Umweltbelastung in Grenzen. Einzig meine Nerven wurden an diesem Freitagnachmittag im besten Stau auf nordrhein-westfälischen Autobahnen strapaziert. Im Aachener Vaalserquartier passiere ich die Grenze zu Frau Antje und folge dem Wegweiser "Dreilandenpunt". Über einige Serpentinen erreiche ich einen Großparkplatz, unterwegs schöne Blicke über die Stadt. Der Spaziergang über das "Gipfelplateau" eignet sich sehr gut um die Beine nach der langen Fahrt zu vertreten. Wäre dieser Hügel nicht zufällig der höchste seiner Art in einem Land würden sich höchstens ein paar aachener Jogger hierher verirren, aber ganz sicher weder Aussichtsturm noch Frittenbude. Sei's drum. Gemütlich schlendere ich zum markierten Höhepunkt auf dem Vaalserberg. Wenige Meter nebendran kann man am Dreilandenpunt noch schnell über die Grenzen spurten. Joah, wäre das erste Ziel mal erreicht.
Zurück am Auto setze ich die Fahrt in Richtung Eupen fort. Das Signal de Botrange ist nicht nur höchster Berg von Belgien sondern auch der gesamten Ardennen. Der Begriff "Berg" ist hier insofern eigentlich fehl am Platze, als dass das Hohe Venn, eine Hochmoorlandschaft, sich kaum merklich als Gipfel zeigt. Hier liegt lediglich die höchste Bodenwelle. Ich parke in Sichtweite der Treppe, mit deren sich die Belgier doch tatsächlich auf 700m hochschrauben und unternehme einen kleinen Schlenker auf die andere Straßenseite, von wo aus sich ein hübscher Ausblick über die weiten Moorflächen bietet. Sogleich mache ich mich auf die Treppe zu stürmen, bei den heutigen Verhältnissen sicher zu unternehmen. Fehlt noch einer.
Nach dieser Wahnsinnsleistung kann ich mich kaum noch bremsen und in Vorfreude auf den Kneiff kann ich den Sonnenuntergang während der Fahrt genießen. Bei St. Vith verlasse ich die Autobahn und kurz hinter der Grenze biege ich in den Feldweg zum letzten Gipfel des Tages ab. Der höchste Punkt des Kneiff ist markiert und selbst in der Dämmerung problemlos zu finden. Done! Drei Eurosummits an einem Tag besucht.
Fazit: Kann man machen.... wenn man zufällig in der Gegend ist.
Zum Glück fahre ich keinen VW, somit hielt sich auch die Umweltbelastung in Grenzen. Einzig meine Nerven wurden an diesem Freitagnachmittag im besten Stau auf nordrhein-westfälischen Autobahnen strapaziert. Im Aachener Vaalserquartier passiere ich die Grenze zu Frau Antje und folge dem Wegweiser "Dreilandenpunt". Über einige Serpentinen erreiche ich einen Großparkplatz, unterwegs schöne Blicke über die Stadt. Der Spaziergang über das "Gipfelplateau" eignet sich sehr gut um die Beine nach der langen Fahrt zu vertreten. Wäre dieser Hügel nicht zufällig der höchste seiner Art in einem Land würden sich höchstens ein paar aachener Jogger hierher verirren, aber ganz sicher weder Aussichtsturm noch Frittenbude. Sei's drum. Gemütlich schlendere ich zum markierten Höhepunkt auf dem Vaalserberg. Wenige Meter nebendran kann man am Dreilandenpunt noch schnell über die Grenzen spurten. Joah, wäre das erste Ziel mal erreicht.
Zurück am Auto setze ich die Fahrt in Richtung Eupen fort. Das Signal de Botrange ist nicht nur höchster Berg von Belgien sondern auch der gesamten Ardennen. Der Begriff "Berg" ist hier insofern eigentlich fehl am Platze, als dass das Hohe Venn, eine Hochmoorlandschaft, sich kaum merklich als Gipfel zeigt. Hier liegt lediglich die höchste Bodenwelle. Ich parke in Sichtweite der Treppe, mit deren sich die Belgier doch tatsächlich auf 700m hochschrauben und unternehme einen kleinen Schlenker auf die andere Straßenseite, von wo aus sich ein hübscher Ausblick über die weiten Moorflächen bietet. Sogleich mache ich mich auf die Treppe zu stürmen, bei den heutigen Verhältnissen sicher zu unternehmen. Fehlt noch einer.
Nach dieser Wahnsinnsleistung kann ich mich kaum noch bremsen und in Vorfreude auf den Kneiff kann ich den Sonnenuntergang während der Fahrt genießen. Bei St. Vith verlasse ich die Autobahn und kurz hinter der Grenze biege ich in den Feldweg zum letzten Gipfel des Tages ab. Der höchste Punkt des Kneiff ist markiert und selbst in der Dämmerung problemlos zu finden. Done! Drei Eurosummits an einem Tag besucht.
Fazit: Kann man machen.... wenn man zufällig in der Gegend ist.
Tourengänger:
frmat

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