Büelenhorn (2808m) - die Vorspeise
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Von Davos Monstein krieg ich einfach nicht genug. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr verbring ich ein verlängertes Wochenende im verschlafenen Walserdorf. Nachdem ich das Älplihorn bereits im Februar besucht habe, gilt es nun das Monsteiner Winterquartett zu vervollständigen.
Das Büelenhorn weist den einfachsten und kürzesten Aufstieg des Monsteiner Quartetts auf - ideal also für eine Einstiegstour am ersten Tag. Ums frühe Aufstehen kommen wir trotzdem nicht rum. Ob's daran liegt, dass der Marschtee zuhause bleibt und meine Sonnenbrille nach 100m im Oberalpbach ihre letzte Ruhe findet?
Der Aufstieg ab Monstein (1619m) über den Waldweg Richtung Inneralp (1877m) mag nicht zu begeistern: Lawinenkegel und Dreck, Dreck, Dreck. Doch der Frust währt nun kurz, denn die Weite und Ruhe auf der Ebene von Inneralp lassen wohl das Herz jedes Skitürlers höher schlagen. Man geniesst hier auch einen wunderbaren Blick auf die Südflanke des Chrachenhorns: Dieses Sahnehäubchen heben wir uns für den letzten Tag auf.
In angenehmer Steigung ziehen wir talaufwärts nach Büelen und gelangen so an den Fuss der Büelenhorn NE-Flanke. Hier beginnt der lange und steile Schlussaufstieg auf den Grat (bis 35°). Die letzten 200 Meter über den Grat auf den Gipfel des Büelenhorns (2808m) sind dann im Nu erledigt und ohne Schwierigkeiten.
Die Abfahrtsroute folgt mehr oder weniger dem Aufstieg, einfach etwas direkter. Die Schneequalität bis Mäschenboden (1993m) lässt nichts zu wünschen übrig, anschliessend bildet sich zunehmend ein Deckel. Ab Inneralp könnte man alternativ dem Inneralpbach entlang abfahren. Dies scheint eine ruppige Angelegenheit zu werden, vom (kurzen) Wiederaufstieg nach Monstein ganz zu schweigen. So entscheiden wir uns für den dreckigen (aber bekannten) Waldweg.
Im Veltlinerstübli lassen wir den gelungenen Auftakt ins Tourenwochenende gebührend ausklingen und träumen bereits vom Gipfelgefühl auf dem Ducan.
SLF mässig, Tour mit Ernie
Das Büelenhorn weist den einfachsten und kürzesten Aufstieg des Monsteiner Quartetts auf - ideal also für eine Einstiegstour am ersten Tag. Ums frühe Aufstehen kommen wir trotzdem nicht rum. Ob's daran liegt, dass der Marschtee zuhause bleibt und meine Sonnenbrille nach 100m im Oberalpbach ihre letzte Ruhe findet?
Der Aufstieg ab Monstein (1619m) über den Waldweg Richtung Inneralp (1877m) mag nicht zu begeistern: Lawinenkegel und Dreck, Dreck, Dreck. Doch der Frust währt nun kurz, denn die Weite und Ruhe auf der Ebene von Inneralp lassen wohl das Herz jedes Skitürlers höher schlagen. Man geniesst hier auch einen wunderbaren Blick auf die Südflanke des Chrachenhorns: Dieses Sahnehäubchen heben wir uns für den letzten Tag auf.
In angenehmer Steigung ziehen wir talaufwärts nach Büelen und gelangen so an den Fuss der Büelenhorn NE-Flanke. Hier beginnt der lange und steile Schlussaufstieg auf den Grat (bis 35°). Die letzten 200 Meter über den Grat auf den Gipfel des Büelenhorns (2808m) sind dann im Nu erledigt und ohne Schwierigkeiten.
Die Abfahrtsroute folgt mehr oder weniger dem Aufstieg, einfach etwas direkter. Die Schneequalität bis Mäschenboden (1993m) lässt nichts zu wünschen übrig, anschliessend bildet sich zunehmend ein Deckel. Ab Inneralp könnte man alternativ dem Inneralpbach entlang abfahren. Dies scheint eine ruppige Angelegenheit zu werden, vom (kurzen) Wiederaufstieg nach Monstein ganz zu schweigen. So entscheiden wir uns für den dreckigen (aber bekannten) Waldweg.
Im Veltlinerstübli lassen wir den gelungenen Auftakt ins Tourenwochenende gebührend ausklingen und träumen bereits vom Gipfelgefühl auf dem Ducan.
SLF mässig, Tour mit Ernie
Tourengänger:
Bergamotte

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