Schafwisspitz durch die Nordflanke
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Auf der Suche nach den Verrichtungsboxen….
Das geschulte Auge bemerkt beim Blick auf die Landkarte, dass vom Schafwisspitz eine breite, gleichmässig steile Flanke nach Norden auf die sanften Geländewellen der Säntisalp abfällt. Einige Felsstüfchen unterbrechen den Hang, doch insgesamt scheint er gut befahrbar.
Allgemeines: Bei sehr dicker Schneedecke –wie wir sie heuer im wilden Schweizer Osten antreffen- präsentiert sich die Schafwisspitz Nordflanke als breite, steile weisse Flanke. Bis gut 1600m offeriert der Hang typisches „ZS-Gelände“ und verspricht Fahrgenuss im Bereich von etwa 35°. Im oberen Teil –spätestens ab 1700m- kommt man unter 40° nicht mehr davon. Mulden und Rücken bieten verschiedene Aufstiegs- bzw. Abfahrtsvarianten, wobei man sich die steileren Abschnitte besser für die Abfahrt aufspart. Bei dünner Schneedecke sind die Schwierigkeiten vermutlich höher.
Aufstieg: Start beim Parkplatz Lutertannen, wo wir trotz
Alpin_Rises Fahrkünsten sicher ankommen. Zügig über Unterhoffeld und Schlipf unter die Nordflanke und einigem Buschwerk ausweichend hoch nach Blackentolen (ca. 1600m). Wir wählen für den Aufstieg eine offene Mulde an der östlichen Begrenzung der Flanke, welche sich im Bereich von 38° bis 43° ordentlich gut besteigen lässt. Weiter oben queren wir westwärts in ein nächstes, breites Couloir und erreichen –zuletzt ziemlich spitzfindig spitzkehrend- wenig westlich des Gipfels die Grathöhe (einige Stellen knapp 45°). Wer über diese Route wieder abfährt, kann mit etwas Routenglück die Schwierigkeiten auf S+ drücken. Die letzten Meter zum Gipfel bewältigen wir in die Südflanke ausweichend mit einigen T6-Zügen, je nach Verhältnissen kann auch der Anstieg über den Grat die geeignete Lösung sein.
Abfahrt: Erstmal zurück zur Stelle, wo wir auf den Gipfelgrat ausgestiegen sind und durchs breite Couloir hinunter auf einen breiten Rücken. Anstatt durch die untere, offene „Aufstiegsmulde“ abzufahren, wählen wir die etwas ehrgeizigere Variante direkt hinunter über den breiten Rücken (insgesamt auf ca. 200HM 45° mit Rutschgarantie ins Buschwerk unterhalb von Blackentolen). Die weitere Abfahrt zurück nach Lutertannen setzt dieser grandiosen Tour die Krone auf: Davon werden wir im Pflegeheim schwärmen, ich sollte mir bereits jetzt ein Doppelzimmer mit
Alpin_Rise bestellen…
Verhältnisse: Trotz einer ganzen Woche mit viel Sonne und beinahe 20°C herrschten im oberen, schwierigeren Teil beste Pulververhältnisse. Unter begrüsste uns ein leichter Deckel, der sich aber noch ganz ordentlich fahren liess. 200m weiter unten war der Spuk vorbei, sodann in butterweichem Firn hinunter bis drei Meter vor die Autotür.
Danke
Alpin_Rise fürs Spuren.
…die Verrichtungsboxen haben wir nicht gefunden.
Das geschulte Auge bemerkt beim Blick auf die Landkarte, dass vom Schafwisspitz eine breite, gleichmässig steile Flanke nach Norden auf die sanften Geländewellen der Säntisalp abfällt. Einige Felsstüfchen unterbrechen den Hang, doch insgesamt scheint er gut befahrbar.
Allgemeines: Bei sehr dicker Schneedecke –wie wir sie heuer im wilden Schweizer Osten antreffen- präsentiert sich die Schafwisspitz Nordflanke als breite, steile weisse Flanke. Bis gut 1600m offeriert der Hang typisches „ZS-Gelände“ und verspricht Fahrgenuss im Bereich von etwa 35°. Im oberen Teil –spätestens ab 1700m- kommt man unter 40° nicht mehr davon. Mulden und Rücken bieten verschiedene Aufstiegs- bzw. Abfahrtsvarianten, wobei man sich die steileren Abschnitte besser für die Abfahrt aufspart. Bei dünner Schneedecke sind die Schwierigkeiten vermutlich höher.
Aufstieg: Start beim Parkplatz Lutertannen, wo wir trotz

Abfahrt: Erstmal zurück zur Stelle, wo wir auf den Gipfelgrat ausgestiegen sind und durchs breite Couloir hinunter auf einen breiten Rücken. Anstatt durch die untere, offene „Aufstiegsmulde“ abzufahren, wählen wir die etwas ehrgeizigere Variante direkt hinunter über den breiten Rücken (insgesamt auf ca. 200HM 45° mit Rutschgarantie ins Buschwerk unterhalb von Blackentolen). Die weitere Abfahrt zurück nach Lutertannen setzt dieser grandiosen Tour die Krone auf: Davon werden wir im Pflegeheim schwärmen, ich sollte mir bereits jetzt ein Doppelzimmer mit

Verhältnisse: Trotz einer ganzen Woche mit viel Sonne und beinahe 20°C herrschten im oberen, schwierigeren Teil beste Pulververhältnisse. Unter begrüsste uns ein leichter Deckel, der sich aber noch ganz ordentlich fahren liess. 200m weiter unten war der Spuk vorbei, sodann in butterweichem Firn hinunter bis drei Meter vor die Autotür.
Danke

…die Verrichtungsboxen haben wir nicht gefunden.
Tourengänger:
Alpin_Rise,
ossi


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