Ammertenspitz 2613m ü.M.


Publiziert von amphibol , 12. März 2012 um 16:36.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:11 März 2012
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Bergstation Engstligenalp - Ammertenpass - Grat entlang nach Ammertenspitz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit ÖV von Thun nach Frutigen, von Bahn auf Bus umestiegen. In Adelboden, Oey umsteigen, dann bis Endstation Adelboden, Unter dem Birg (Haltestelle direkt an der Talstation). cff logo Adelboden, Unter dem Birg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:gleicher Abstieg
Unterkunftmöglichkeiten:Auf der Engstligenalp gib'ts mindestens 2 Hotel mit Massenlager, in Adelboden diverse Unterkunftsmöglichkeiten.
Kartennummer:263 S


..nach längerer Ferienabsenz, weit weit im Süden, war es wieder einmal Zeit in die heimischen Berge zu gehen.. ich habe mich richtig darauf gefreut! :-)

Kurzfristig haben wir uns für den Ammertenspitz (Ammertespitz oder richtig Berndeutsch: Ammertäspitz) entschieden. Dieser wunderbare und viel begangene Skigipfel wollte ich eigentlich nun schon seit 3 Saisons mal angehen.. Irgendwie hat's nie geklappt.

Vergangenen Sommer waren wir (mit berggiis) wandernd, das erste mal oben und sind dann spontan entlang dem schönen Äugiweg auf den Hahnemoospass bis zur Bergstation Sillerebühl abgestiegen. Dies ist eine schöne Wanderung, die ich gerne weiter empfehle. Sie liegt, insbesondere wegen des Abstiegs, so im T3-Bereich.

So habe ich mit Tinu abgemacht. Er sollte mit dem Zug 08.00Uhr in Thun eintreffen. Ich schrieb ihm eine sms und nur etwa 2 Minuten später läutete das Telefon. Eine verschlafene Stimme erklärte den Sachverhalt. :-)  Ich installierte mich auf dem Bänkli vor dem Postomat mit einem Kaffee und wartete 50 Minuten, bis Tinu dann aufkreuzte.. :-) So gingen wir rund eine Stunde später auf den Zug... Nicht schlimm, Zeit hatten wir ja genug..

Ca. 10:50 liefen wir bei der Bergstation Engstligenalp in südwestliche Richtung ab - Tinu, merkbar gut ausgeschlafen - legte ein horendes Tempo auf den Schnee. In Schönbiel werden die Hänge allmählich etwas steiler und man kann ziemlich zentral in dieser Mulde aufsteigen (Richtung des Felsen, der von unten her sichtbar ist).  Wir machten eine Pause, auf dem leicht konvexen Rücken, wo die SAC - Aufstiegsroute 762a durchführt. Etwas oberhalb der Mitte (Distanz zwischen Anstieg und grosser Felsen), befinden sich einzelne kleinere Felsen, die bereits schneefrei sind und sich daher gut für einen Rast eignen.

Ca. einer viertel Stunde (es war sehr warm) liefen wir weiter, bogen nach dem angesprochenen Fels etwas nach links (südlich) und gelangten nach einem kurzen weiteren Aufstieg auf den Ammertenpass (dort steht ein tief eingeschneiter Wegweiser). Von da an biegt man nordwestlich ab und steigt mit einem sicheren Abstand zum Grat (Wechte) bis auf den Gipfel. Da blies die starke Bise, die uns kurz abkühlte. Am Gipfelhang kommt der Schiefer bereits zum Vorschein. Wir machten ein Snowboarddepot und stiegen zu Fuss auf. Oben konnte man sich auf der Seite Richtung Lenk doch etwas vor dem Wind geschützt hinsetzen.. ansonsten hätten wir direkt wieder absteigen müssen (zu kalt). Exklusive Pause hatten wir etwas weniger als 2 Stunden für den Aufstieg.

Eine wunderbare Aussicht bietet sich vom Ammertenspitz auf 2613m ü.M...

Abfahrt: Selbe Route wie Aufstieg.. Im oberen Bereich war noch wunderbarer Pulverschnee, ein Genuss. Weiter unten ist die obere Schicht leicht sulzig, aber noch ganz gut zum Fahren!


Tourengänger: amphibol


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