Vereister Zeller Giessen im Tösstal
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die vergangenen kalten Wintertage hatten den Zeller Giessen in einen Eisfall verwandelt. Da dieser von mir zu Hause in knapp 20 Minuten erreichbar ist, verfolgte ich an verschiedenen Tagen den Fortschritt der Vereisung.
Eine Eigenheit für das Tösstal bilden die "Giessen", die durch den Wechsel von hartem und weichem Gestein bedingt ist. Der Bach stürzt über eine Nagelfluhbank herunter. Durch das Aufprallen und Herumspritzen des Wassers wurden im Laufe vieler Jahrhunderte die unter der harten Decke liegenden weichen Mergelschichten aufgelöst und weggewaschen, wodurch hinter dem stürzenden Bach eine Höhlung entstand.
Der Zeller Giessen ist ein lohnendes Naturspektakel, den man über einen Wanderweg erreichen kann. Start ist in im idyllischen Dorf Zell, das Paul Burkhard durch die Zäller Wiehnacht weit über die Region hinaus bekannt machte. Zuerst Richtung Langenhard, dann vor dem Friedhof rechts über die Brücke direkt in den Wald (nach rechts ist falsch). Der schöne Wanderweg führt ins steile Tal über eine zweite Brücke, von dort etwas mehr Höhenmeter, bis zuhinterst, wo der Weg sich dann beginnt hinauf zu schlingeln liegt der Zeller Giessen.
Weiter führt der Weg steil hinauf bis zum Weiler Lettenberg von wo auch unser Hausberg, der Schauenberg oft begangen wird. Wer noch eine gute Tagungsstätte sucht ist im Gasthof Gyrenbad bestens biedent mit Säälen und Feuerkeller.
Eine Eigenheit für das Tösstal bilden die "Giessen", die durch den Wechsel von hartem und weichem Gestein bedingt ist. Der Bach stürzt über eine Nagelfluhbank herunter. Durch das Aufprallen und Herumspritzen des Wassers wurden im Laufe vieler Jahrhunderte die unter der harten Decke liegenden weichen Mergelschichten aufgelöst und weggewaschen, wodurch hinter dem stürzenden Bach eine Höhlung entstand.
Der Zeller Giessen ist ein lohnendes Naturspektakel, den man über einen Wanderweg erreichen kann. Start ist in im idyllischen Dorf Zell, das Paul Burkhard durch die Zäller Wiehnacht weit über die Region hinaus bekannt machte. Zuerst Richtung Langenhard, dann vor dem Friedhof rechts über die Brücke direkt in den Wald (nach rechts ist falsch). Der schöne Wanderweg führt ins steile Tal über eine zweite Brücke, von dort etwas mehr Höhenmeter, bis zuhinterst, wo der Weg sich dann beginnt hinauf zu schlingeln liegt der Zeller Giessen.
Weiter führt der Weg steil hinauf bis zum Weiler Lettenberg von wo auch unser Hausberg, der Schauenberg oft begangen wird. Wer noch eine gute Tagungsstätte sucht ist im Gasthof Gyrenbad bestens biedent mit Säälen und Feuerkeller.
Tourengänger:
StefanP

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare