Ruchstock - Smooth skiing down the "ragged staff"
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Der Initialzündung für diese Tour stammt von
Zaza und eigentlich hätte
Zaza ja auch dabei sein sollen, allerdings brauchte er heute wohl den Schlaf des Gerechten (nach ca. 28Hkm in diesem Monat sei ihm dieser ausnahmsweise gegönnt ;-)
Alpin_Rise war jedoch für diesen Bannalper Klassiker zu begeistern und begeistert kamen wir denn auch von dieser Tour auf den Ruchstock zurück.
Der Blick aus dem Zugfenster kurz vor Luzern ist nicht besonders verheissungsvoll, denn genau Richtung unseres Tourenziels ist der Himmel bedeckt. Bei den zu erwartenden Tagestemperaturen und allfällig ungenügender Abstrahlung wegen Bewölkung, erfreut uns dies natürlich ganz und gar nicht, insbesondere auch deshalb, weil die Wetterfrösche diese Bewölkung eigentlich für den Osten prognostiziert haben und wir deshalb unser Tourenziel gegen Westen verschoben haben. Jä nu, wir sind trotzdem zuversichtlich und schauen uns die Sache mal an.
Bei genügend Voranmeldungen fährt die Luftseilbahn vom Fell hoch zur Chrüzhütte (12 Fr.) schon am Morgen früh und so können wir denn schon kurz nach 8h starten. Inzwischen haben sich die störenden Wolken komplett verzogen und es kündigt sich ein wunderbarer Tag an. Es ist zwar schon jetzt relativ warm, aber der Schnee scheint, soweit wir das hier schon beurteilen können, trotzdem OK zu sein. Die Spur zieht vom Urnerstaffel hoch Richtung Hungerloch und danach nördlich des Schwarzgrabens bergan. Kurz nach dem Firlegi auf etwas über 2300m machen wir eine kurze Rast und bunkern etwas Kalorien.
Von hier nun queren wir in südöstlicher Richtung hoch zum Hang, welcher steil zum Sattel zwischen Hasenstöck und Ruchstock führt. Einiges vor uns ist ein einzelner Tourengänger unterwegs, ein äusserst netter Local, wie sich später herausstellen sollte und spurt uns verdankenswerter Weise den Weg dort hoch. Dieser letzte Abschnitt ist sehr steil und verlangt sichere Verhältnisse, durchschnittlich 35° mit Steilstellen bis zu fast 40°. Auf dem Sattel machen wir dann unser Skidepot und nochmals eine kurze Pause.
Für den Schlussaufstieg zum Gipfel montieren wir nun unsere Steigeisen und zusammen mit dem Pickel geht es sehr steil zu Fuss zum Gipfel. Wir sind froh um die Steigeisen, insbesondere für den Abstieg, allerdings wäre es zur Not heute auch ohne gegangen. Das Spektakel mit dem mehrheitlich grünen Luzerner Seebecken und den ringsum verschneiten Bergen, welches sich schon während des ganzen Aufstiegs in Szene setzt, vollendet sich auf dem Gipfel nun in Perfektion. Wir bestaunen die wunderbare Szenerie und sind schon fast etwas neidisch auf den Hausberg unseres Spurers und Gipfelbekanntschaft.
Nachdem wir uns sattgesehen haben, steigen wir zurück zum Skidepot ab. Dies wäre für sehr gute Skifahrer auch mit Ski möglich und
Alpin_Rise wurmt es ein wenig, dass er seine Skis nicht mit hochgetragen hat. Als Trostpflästerchen spurt er deshalb noch schnell auf den Gipfel der Hasenstöck. Unsere Abfahrt zum Urnerstaffel erfolgt mehr oder weniger entlang unserer Aufstiegsspur. Wir sind gespannt auf die Schneequalität und eigentlich auch etwas skeptisch. All unsere Erwartungen werden aber schlussendlich äusserts positiv übertroffen, denn bis hinunter zum Urnerstafel sind die Verhältnisse nahezu pulvrig-perfekt.
Nach einer ausgiebigen Pause auf der Sonnenterrasse des Berggasthaus Urnerstaffel, lassen wir uns vom Skilift hoch zum Nätschboden ziehen (2Fr.) und nehmen anschliessend die Abfahrt nach Oberrickenbach unter die Skier. Via Lang Band geht es runter zur Rämseren und zum Schwandbodenrübi. Dort gilt es das unscheinbare Weglein hinüber zum Schwandboden nicht zu verpassen, ansonsten darf man nochmal kurz anfellen, um das Verpasste nachzuholen (...) Von dort geht es dann via Ober und Unter Spis hinunter nach Fell. Der Schnee reicht gerade noch so knapp, um die Skier immer anbehalten zu können. Die Verhältnisse bei der Abfahrt vom Urnerstaffel nach Fell sind jedoch kein Vergleich mit dem was wir im oberen Teil erleben durften! Bei der Talstation erwartet und schon unser Spurer, respektive die Gipfelbekanntschaft und nimmt uns, wegen der mikrigen Busdichte von hier nach Wolfenschiessen, mit seinem Auto mit nach Stans. Herzlichen Dank nochmals!



Der Blick aus dem Zugfenster kurz vor Luzern ist nicht besonders verheissungsvoll, denn genau Richtung unseres Tourenziels ist der Himmel bedeckt. Bei den zu erwartenden Tagestemperaturen und allfällig ungenügender Abstrahlung wegen Bewölkung, erfreut uns dies natürlich ganz und gar nicht, insbesondere auch deshalb, weil die Wetterfrösche diese Bewölkung eigentlich für den Osten prognostiziert haben und wir deshalb unser Tourenziel gegen Westen verschoben haben. Jä nu, wir sind trotzdem zuversichtlich und schauen uns die Sache mal an.
Bei genügend Voranmeldungen fährt die Luftseilbahn vom Fell hoch zur Chrüzhütte (12 Fr.) schon am Morgen früh und so können wir denn schon kurz nach 8h starten. Inzwischen haben sich die störenden Wolken komplett verzogen und es kündigt sich ein wunderbarer Tag an. Es ist zwar schon jetzt relativ warm, aber der Schnee scheint, soweit wir das hier schon beurteilen können, trotzdem OK zu sein. Die Spur zieht vom Urnerstaffel hoch Richtung Hungerloch und danach nördlich des Schwarzgrabens bergan. Kurz nach dem Firlegi auf etwas über 2300m machen wir eine kurze Rast und bunkern etwas Kalorien.
Von hier nun queren wir in südöstlicher Richtung hoch zum Hang, welcher steil zum Sattel zwischen Hasenstöck und Ruchstock führt. Einiges vor uns ist ein einzelner Tourengänger unterwegs, ein äusserst netter Local, wie sich später herausstellen sollte und spurt uns verdankenswerter Weise den Weg dort hoch. Dieser letzte Abschnitt ist sehr steil und verlangt sichere Verhältnisse, durchschnittlich 35° mit Steilstellen bis zu fast 40°. Auf dem Sattel machen wir dann unser Skidepot und nochmals eine kurze Pause.
Für den Schlussaufstieg zum Gipfel montieren wir nun unsere Steigeisen und zusammen mit dem Pickel geht es sehr steil zu Fuss zum Gipfel. Wir sind froh um die Steigeisen, insbesondere für den Abstieg, allerdings wäre es zur Not heute auch ohne gegangen. Das Spektakel mit dem mehrheitlich grünen Luzerner Seebecken und den ringsum verschneiten Bergen, welches sich schon während des ganzen Aufstiegs in Szene setzt, vollendet sich auf dem Gipfel nun in Perfektion. Wir bestaunen die wunderbare Szenerie und sind schon fast etwas neidisch auf den Hausberg unseres Spurers und Gipfelbekanntschaft.
Nachdem wir uns sattgesehen haben, steigen wir zurück zum Skidepot ab. Dies wäre für sehr gute Skifahrer auch mit Ski möglich und

Nach einer ausgiebigen Pause auf der Sonnenterrasse des Berggasthaus Urnerstaffel, lassen wir uns vom Skilift hoch zum Nätschboden ziehen (2Fr.) und nehmen anschliessend die Abfahrt nach Oberrickenbach unter die Skier. Via Lang Band geht es runter zur Rämseren und zum Schwandbodenrübi. Dort gilt es das unscheinbare Weglein hinüber zum Schwandboden nicht zu verpassen, ansonsten darf man nochmal kurz anfellen, um das Verpasste nachzuholen (...) Von dort geht es dann via Ober und Unter Spis hinunter nach Fell. Der Schnee reicht gerade noch so knapp, um die Skier immer anbehalten zu können. Die Verhältnisse bei der Abfahrt vom Urnerstaffel nach Fell sind jedoch kein Vergleich mit dem was wir im oberen Teil erleben durften! Bei der Talstation erwartet und schon unser Spurer, respektive die Gipfelbekanntschaft und nimmt uns, wegen der mikrigen Busdichte von hier nach Wolfenschiessen, mit seinem Auto mit nach Stans. Herzlichen Dank nochmals!
Tourengänger:
Alpin_Rise,
360


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