Aktion Duopack: Brienzer Rothorn und Rossflue
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In der Hikr-Frühzeit hatte ich mal von der Glaubenbergstrasse her die Giswiler Stöcke mit dem Brienzer Rothorn und dem Tannhorn kombiniert, eine sehr schöne Sache (Klick). Dass so was ähnliches (freilich ohne Tannhorn) auch im Winter gehen könnte, dachte ich damals nicht. Erst kürzlich, als ich auf der Skitourenkarte die Route zur Rossflue sah, kam ich auf diese reizvolle Idee.
Von Brienz steige ich auf dem guten, steilen Pfad, der schon eine ausgetretene Schneeschuhspur aufweist, zur Planalp. Dies ist eine der wenigen (ehemaligen) Walsersiedlungen im Berner Oberland. Die Spuren enden hier und die Schneelage ist nun ganz beachtlich. So steige ich auf dem harten Schnee zum Greesgi und dann (durch das gut gefüllte Bachbett) zum Obere Staffel, wo von den Hütten nicht mehr viel zu sehen ist. Den Schlusshang packe ich für einmal ganz rechts an, was zwar steil ist, aber den Einsatz von Pickel oder Steigeisen nicht nötig macht.
Auf dem Gipfel geniesse ich die herrliche Aussicht, trinke im Restaurant was und nehme dann die Seilbahn zum Schönenboden (der Schnee für den Abstieg sah nicht sonderlich einladend aus). Es ist kurz vor Mittag und das Wetter nach wie vor sehr schön, so bleibt Zeit für die zweite Runde. Gemäss dem Skitourenführer ist die Rossflue der anspruchsvollste Skiberg um Sörenberg, das klingt ja interessant!
Also zunächst der plattgewalzten Panoramastrasse entlang zum Emmenrank, dann auf guter Spur bis Jänzimatt und (nun ohne Spur) noch etwas taleinwärts. Dann beginne ich den steilen Hang zu erklimmen, der ins noch steilere Furgge-Couloir führt. Es ist oben gegen 40 Grad steil, so begehe ich diesen oberen Teil mit Pickel und Steigeisen. Oben, was für eine Freude: Die Rossflue ist noch völlig unverspurt. Also etwas runter, ca. 50 Meter Abstieg, dann in schönem Pulverschnee (auf harter Unterlage) durch einige steile Mulden und zuletzt über den Grat zum aussichtsreichen Gipfel, dem höchsten Punkt der Giswiler Stöcke.
Am reizvollsten wäre nun der Abstieg zur Brosmatt-Kurve an der Strasse Richtung Giswil. Doch heute fährt der Mörlialp-Bus leider nicht. Also gehe ich halt auf gleichem Weg retour Richtung Sörenberg, was zu einem Gegenaufstieg in die Furgge und zum nochmaligen Umsteigen auf die Steigeisen zwingt. Inzwischen neigt der Schnee stark zur Stollenbildung - Eisen mit Antistoll wären wohl auch mal eine Investition wert!
Die Kamera blieb heute leider daheim, also nur ein paar Handy-Bilder.
Von Brienz steige ich auf dem guten, steilen Pfad, der schon eine ausgetretene Schneeschuhspur aufweist, zur Planalp. Dies ist eine der wenigen (ehemaligen) Walsersiedlungen im Berner Oberland. Die Spuren enden hier und die Schneelage ist nun ganz beachtlich. So steige ich auf dem harten Schnee zum Greesgi und dann (durch das gut gefüllte Bachbett) zum Obere Staffel, wo von den Hütten nicht mehr viel zu sehen ist. Den Schlusshang packe ich für einmal ganz rechts an, was zwar steil ist, aber den Einsatz von Pickel oder Steigeisen nicht nötig macht.
Auf dem Gipfel geniesse ich die herrliche Aussicht, trinke im Restaurant was und nehme dann die Seilbahn zum Schönenboden (der Schnee für den Abstieg sah nicht sonderlich einladend aus). Es ist kurz vor Mittag und das Wetter nach wie vor sehr schön, so bleibt Zeit für die zweite Runde. Gemäss dem Skitourenführer ist die Rossflue der anspruchsvollste Skiberg um Sörenberg, das klingt ja interessant!
Also zunächst der plattgewalzten Panoramastrasse entlang zum Emmenrank, dann auf guter Spur bis Jänzimatt und (nun ohne Spur) noch etwas taleinwärts. Dann beginne ich den steilen Hang zu erklimmen, der ins noch steilere Furgge-Couloir führt. Es ist oben gegen 40 Grad steil, so begehe ich diesen oberen Teil mit Pickel und Steigeisen. Oben, was für eine Freude: Die Rossflue ist noch völlig unverspurt. Also etwas runter, ca. 50 Meter Abstieg, dann in schönem Pulverschnee (auf harter Unterlage) durch einige steile Mulden und zuletzt über den Grat zum aussichtsreichen Gipfel, dem höchsten Punkt der Giswiler Stöcke.
Am reizvollsten wäre nun der Abstieg zur Brosmatt-Kurve an der Strasse Richtung Giswil. Doch heute fährt der Mörlialp-Bus leider nicht. Also gehe ich halt auf gleichem Weg retour Richtung Sörenberg, was zu einem Gegenaufstieg in die Furgge und zum nochmaligen Umsteigen auf die Steigeisen zwingt. Inzwischen neigt der Schnee stark zur Stollenbildung - Eisen mit Antistoll wären wohl auch mal eine Investition wert!
Die Kamera blieb heute leider daheim, also nur ein paar Handy-Bilder.
Tourengänger:
Zaza

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