Mittelrück (Pizzo di Loranco)
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Was tun, wenn das SLF eindringlich vor zunehmender Nassschneelawinengefahr im Tagesverlauf warnt? Man kann zum Beispiel sehr früh starten, was aber für öV-Benutzer nicht immer einfach ist. Oder man sucht sich eine Region, in der es wenig Schnee hat und in der seit einiger Zeit kein Neuschnee gefallen ist. Das Saastal kann in dieser Hinsicht oft auftrumpfen und es bietet eine ganze Reihe interessanter Ziele. Die Gipfel und Pässe im Grenzgrat bieten bei stabilem Wetter ganz ausserordentliche Ausblicke in die Bergwelt Italiens.
Route:
Saas Almagell - Almagelleralp - Roti Blatte - NW-Flanke - N-Grat (bzw knapp rechts davon) - Mittelrück - Almagellerhütte - Almagelleralp - Saas Almagell
Verhältnisse:
Generell sehr wenig Schnee in der Zone. Praktisch immer hart, weichte auch nicht recht auf (vielleicht an Ost- oder Südhängen). Im Abstieg unterhalb Almagelleralp zu Fuss (bei guter Routenwahl aber per Ski bis ins Dorf fahrbar). Rückblickend wäre es wohl möglich gewesen, die Tour nur mit Pickel und Steigeisen zu machen. Beides hatte ich dabei und war froh darum, sonst wäre der Gipfel kaum zu erreichen gewesen.
Der Aufstieg auf den Gipfelkopf ist nicht ganz simpel, eine Skiabfahrt vom Gipfel dürfte nur bei ganz günstigen Verhältnissen machbar sein. Man geht nicht zu P. 3228 auf dem Nordgrat, sondern man sollte den Nordgrat weiter oben, oberhalb einiger Zacken, erreichen. Dazu kann man aus verschiedenen Routen durch steile Verschneidungen oder Rampen wählen.
Route:
Saas Almagell - Almagelleralp - Roti Blatte - NW-Flanke - N-Grat (bzw knapp rechts davon) - Mittelrück - Almagellerhütte - Almagelleralp - Saas Almagell
Verhältnisse:
Generell sehr wenig Schnee in der Zone. Praktisch immer hart, weichte auch nicht recht auf (vielleicht an Ost- oder Südhängen). Im Abstieg unterhalb Almagelleralp zu Fuss (bei guter Routenwahl aber per Ski bis ins Dorf fahrbar). Rückblickend wäre es wohl möglich gewesen, die Tour nur mit Pickel und Steigeisen zu machen. Beides hatte ich dabei und war froh darum, sonst wäre der Gipfel kaum zu erreichen gewesen.
Der Aufstieg auf den Gipfelkopf ist nicht ganz simpel, eine Skiabfahrt vom Gipfel dürfte nur bei ganz günstigen Verhältnissen machbar sein. Man geht nicht zu P. 3228 auf dem Nordgrat, sondern man sollte den Nordgrat weiter oben, oberhalb einiger Zacken, erreichen. Dazu kann man aus verschiedenen Routen durch steile Verschneidungen oder Rampen wählen.
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (2)