Unsere erste Skitour auf die Halsegg
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Nachdem wir am Mittwoch bei
Felix und
Ursulabei einem Kurzbesuch von Ursula wiederum nur ein verständnisloses Kopfschütteln für unsere Schneeschuhtourentätigkeit geerntet hatten, ( auf den Pisten gehören wir zur schnelleren Sorte) war dank meinen Ferientagen handeln angesagt. Am Donnerstagabend mieteten wir bei Louis ( Bike + Climb UP Seewen) Tourenski mit Zubehör. Dass das ganze Unternehmen nicht in einem Fiasko endet, fuhren wir am Freitag auf den Stoos. Hier konnte man problemlos einen Versuch abseits der Piste starten, mit der Gewissheit, im Falle eines Falles schnell wieder auf der rettenden Unterlage zu sein. Während ich früher auch schon mal einige wenige Schwünge probierte, mied Rösly den Pauder bisher tunlichst. Nachdem wir den Klingenstock dreimal ohne grosse Probleme auf einer doch ziemlich rumpligen Unterlage meisterten, hatten wir die Gewissheit, dass wir eine kleine Skitour starten konnten.
Nach dem Wetterstudium am Samstagmorgen entschieden wir, uns in vertrautes Gelände zu begeben. Ein Besuch von Bernadette und Alois auf der Halsegg sollte es sein. Wir fuhren zum Parkplatz ( Holzlagerplatz der Oberallmeindkorporation ) beim Hageggli im Sattel. Am Wochenende ist ein parkieren problemlos möglich. Von da starteten wir Richtung SW zuerst über die Ebene und anschliessend auf der Strasse Richtung Änderen. Kurz danach folgten wir dem Wanderweg, der zum Weidstall bei Pt.972 führt. Hier verliessen wir den Wanderweg wieder und folgten einer Spur, die in NW Richtung den Hang hochführt. Der Vorteil dieser Variante ist, dass man die teilweise etwas heiklen Waldpassagen des Wanderweges umgehen kann. Weiter oben trafen wir dann wieder auf die Forststrasse, der wir bis zum Pt.1103 folgten. Hier zweigten wir wieder in den Hang ab, der in NW Richtung bis zur Halsegg hochzieht. Schon früh sieht man hier die Fahne des Restaurants im Winde wehen. Aber man sollte sich da nicht zu früh auf ein hervorragendes Kafi fertig freuen, denn es ist noch ein ganz schönes Stück Aufstieg zu bewältigen. Mit Kenntnis dieses Umstandes bewältigten wir diesen Aufstieg problemlos und erreichten nach ca. 1 ¾ Stunden unser Ziel.
Nun liessen wir uns von Bernadette verwöhnen. Ihre feine Tagessuppe und ein Schweinswürstchen dazu stillte unsern Hunger. Auch die bekannten Kameraden, wegen denen wir da schon mehrmals verhockt sind, waren da. Mit der bevorstehenden Abfahrt vor Augen, liessen wir es diesmal aber bei einem Kafi fertig bleiben. Frisch gestärkt konnte es nun weitergehen. Alois empfahl uns, noch bis zu Pt.1341 aufzusteigen und das darunterliegende Wäldchen nördlich zu umfahren, weil da die Verhältnisse noch am besten sein sollten. Tatsächlich war da die störende Harstzwischenschicht weniger ausgeprägt. Immer flotter ging es voran und schon bald erreichten wir wieder die Forststrasse. Ihr folgten wir, bis man in den Hang oberhalb Änderen einbiegen konnte. Dieser sah zwar nicht mehr sehr einladend aus, war er doch sehr verfahren und die Spuren leicht überschneit. Mit der Taktik, einer Spur zu folgen und die Schwünge an derselben Stelle anzusetzen klappte auch dieses Unterfangen sehr gut. So erreichten wir etwas verkrampft, aber sturzfrei wieder den Talboden.
Fazit: Wir müssen
Ursula Recht geben, mit dem Einwand, das ein Abstieg bei perfekten
Verhältnissen mit den Schneeschuhen auch ein tolles Erlebnis ist.


Nach dem Wetterstudium am Samstagmorgen entschieden wir, uns in vertrautes Gelände zu begeben. Ein Besuch von Bernadette und Alois auf der Halsegg sollte es sein. Wir fuhren zum Parkplatz ( Holzlagerplatz der Oberallmeindkorporation ) beim Hageggli im Sattel. Am Wochenende ist ein parkieren problemlos möglich. Von da starteten wir Richtung SW zuerst über die Ebene und anschliessend auf der Strasse Richtung Änderen. Kurz danach folgten wir dem Wanderweg, der zum Weidstall bei Pt.972 führt. Hier verliessen wir den Wanderweg wieder und folgten einer Spur, die in NW Richtung den Hang hochführt. Der Vorteil dieser Variante ist, dass man die teilweise etwas heiklen Waldpassagen des Wanderweges umgehen kann. Weiter oben trafen wir dann wieder auf die Forststrasse, der wir bis zum Pt.1103 folgten. Hier zweigten wir wieder in den Hang ab, der in NW Richtung bis zur Halsegg hochzieht. Schon früh sieht man hier die Fahne des Restaurants im Winde wehen. Aber man sollte sich da nicht zu früh auf ein hervorragendes Kafi fertig freuen, denn es ist noch ein ganz schönes Stück Aufstieg zu bewältigen. Mit Kenntnis dieses Umstandes bewältigten wir diesen Aufstieg problemlos und erreichten nach ca. 1 ¾ Stunden unser Ziel.
Nun liessen wir uns von Bernadette verwöhnen. Ihre feine Tagessuppe und ein Schweinswürstchen dazu stillte unsern Hunger. Auch die bekannten Kameraden, wegen denen wir da schon mehrmals verhockt sind, waren da. Mit der bevorstehenden Abfahrt vor Augen, liessen wir es diesmal aber bei einem Kafi fertig bleiben. Frisch gestärkt konnte es nun weitergehen. Alois empfahl uns, noch bis zu Pt.1341 aufzusteigen und das darunterliegende Wäldchen nördlich zu umfahren, weil da die Verhältnisse noch am besten sein sollten. Tatsächlich war da die störende Harstzwischenschicht weniger ausgeprägt. Immer flotter ging es voran und schon bald erreichten wir wieder die Forststrasse. Ihr folgten wir, bis man in den Hang oberhalb Änderen einbiegen konnte. Dieser sah zwar nicht mehr sehr einladend aus, war er doch sehr verfahren und die Spuren leicht überschneit. Mit der Taktik, einer Spur zu folgen und die Schwünge an derselben Stelle anzusetzen klappte auch dieses Unterfangen sehr gut. So erreichten wir etwas verkrampft, aber sturzfrei wieder den Talboden.
Fazit: Wir müssen

Verhältnissen mit den Schneeschuhen auch ein tolles Erlebnis ist.
Tourengänger:
Fraroe

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Kommentare (4)