Eggerhorn-Traverse
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Was für ein Zufall: Am Morgen liest man in der Zeitung, dass alle Tarife der SBB im Dezember erneut massiv erhöht werden und am gleichen Tag haben so ziemlich alle Züge Verspätung und die Fahrt in einem ungeheizten Wagon ist an diesem bitter kalten Tag auch ein Vergnügen für sich.
So müssen wir unsere Tourenideen (g-)rollend mehrfach ändern und statt im Lötschental landen wir letztlich im Binntal. Halb so schlimm, denn schön und bestens eingeschneit ist es auch dort. Wir starten bei bitterer Kälte in Binn und steigen zunächst auf dem Wanderweg, eine Ski-/Schneeschuhspur nutzend, bis Äbnimatte auf. Hier endet die Spur und auch der Schnee wird nun mühsamer und windgeprägt: Stellen mit grundlosem Pulver wechseln kleinräumig ab mit harten Stellen. Schliesslich erreichen wir aber das Eggerhorn, diesen wunderbaren Aussichtspunkt über Goms und Binntal.
Die Kälte und der leichte Wind lassen uns nicht lange verweilen. Wir steigen über den Nordgrat ab, der einige recht steile Stellen aufweist. Da der Schnee teilweise recht hart ist, wäre ein Pickel angenehm, es geht aber zur Not auch ohne (steilste Stellen im Rückwartsgang absteigen). Ab Stock sind wir wieder in der Sonne und auch der Schnee ist nun wieder schön pulvrig. Bald sind wir bei der Alpe Frid, wo wir auf einen markierten Schneeschuhtrail stossen. Wir folgen ihm ein Stück und nehmen dann eine schöne Direttissima nach Ernen. Da gerade kein Postauto fährt, geht es von hier noch runter nach Sangy und Fiesch.
So müssen wir unsere Tourenideen (g-)rollend mehrfach ändern und statt im Lötschental landen wir letztlich im Binntal. Halb so schlimm, denn schön und bestens eingeschneit ist es auch dort. Wir starten bei bitterer Kälte in Binn und steigen zunächst auf dem Wanderweg, eine Ski-/Schneeschuhspur nutzend, bis Äbnimatte auf. Hier endet die Spur und auch der Schnee wird nun mühsamer und windgeprägt: Stellen mit grundlosem Pulver wechseln kleinräumig ab mit harten Stellen. Schliesslich erreichen wir aber das Eggerhorn, diesen wunderbaren Aussichtspunkt über Goms und Binntal.
Die Kälte und der leichte Wind lassen uns nicht lange verweilen. Wir steigen über den Nordgrat ab, der einige recht steile Stellen aufweist. Da der Schnee teilweise recht hart ist, wäre ein Pickel angenehm, es geht aber zur Not auch ohne (steilste Stellen im Rückwartsgang absteigen). Ab Stock sind wir wieder in der Sonne und auch der Schnee ist nun wieder schön pulvrig. Bald sind wir bei der Alpe Frid, wo wir auf einen markierten Schneeschuhtrail stossen. Wir folgen ihm ein Stück und nehmen dann eine schöne Direttissima nach Ernen. Da gerade kein Postauto fährt, geht es von hier noch runter nach Sangy und Fiesch.
Tourengänger:
Zaza,
Hurluberlu
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