Cima d’Efra


Publiziert von Delta Pro , 19. Oktober 2007 um 07:19.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum: 8 Oktober 2007
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Madöm Gross   Gruppo Cima di Gagnone 
Aufstieg: 1700 m

Hüttenaufstieg durchs herbstliche Val d’Efra und Überschreitung eines hübschen Gipfels im Abendlicht.

Im wilden und steilen Val d’Efra, ein Seitental des Verzascatals, findet man selbst zur Herbstferienzeit Ruhe. Durch verfärbte Laubwälder, vorbei an Wasserfällen und idyllischen Alpen geht’s auf gutem Wanderweg über den Lago d’Efra zur gleichnamigen Hütte. Wir haben das Gepäck deponiert und sind auf einem Blau-Punkt markierten Wanderweg im Abendlicht gegen die Cima d’Efra aufgestiegen. Man findet das hübsche Weglein, wenn man von der Hütte nach Norden bergauf hält. Der Pfad umrundet die Cima d’Efra und führt in den Pass Pt. 2493. Eine markante Verschneidung lädt aber zum direkten Aufstieg auf den Südgrat ein. Wir wurden von Steinbockspuren dorthin gelotst. In leichter Kletterei (I) geht’s die Verschneidung hoch, teilweise Schnee, bis zum Grat (knapp T6). Der Grat selbst bietet keine grösseren Probleme. Aufschwünge können gut in der W-Flanke umgangen werden, die Kletterei über die Gneissplatten ist genüsslich und aussichtsreich. Vom grossen Gipfelsteinmann Abstieg auf dem markierten Weg. Dieser weicht einige Male in die E-Flanke aus und ist zum Teil recht steil (T5). Auf dem Weglein in schönstem Abendlicht zurück zur Capanna d’Efra.


Tourengänger: Delta, sglider


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