Abfahrtsträume - Pischahorn über Isenfürggli
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Ich muss diesen Tag erstmals "setzen" lassen - WAS FÜR ABFAHRTSTRÄUME!!! Noch voller Pulvertraum-Glückshormone aufgepeitscht verfasse ich diesen Bericht :-))))
Kurz vor den Weihnachtstagen meldete sich prompt, mit Beginn der Skitourensaison, Martin welchen ich Januar 2011 bei der Tour aufs Parpaner Schwarzhorn kennen gelernt habe. Wir machten schon so einige Anläufe für eine gemeinsame Tour und nun soll es klappen - UND WIE!
Schön - für einmal konnte ich mich bequem zurück lehnen und dem erfahrenen SAC Wintertourenleiter Martin die Tourenführung überlassen. An der Stelle gleich ein fettes DANKESCHÖN an dich Martin!
Gentleman like wurde ich in Chur abgeholt. Wir fuhren zur Talstation Pischa. Dort kann man an der Kasse eine Einzelfahrt für Skitourengänger à CHF 21.- kaufen. Gemütlich gingen wir die Tour erstmals mit einem Kaffee im Restaurant der Bergstation an. Mit geleertem Blasen-Tank starteten wir mit einer grösseren Gruppe den Aufstieg zum Pischahorn bei noch angenehmen Temperaturen....dies sollte sich auch noch ändern!
Eine angenehme Aufstiegsspur, auch beim etwas steileren Schlussaufstieg, war gegeben. So erreichten wir mühelos das Pischahorn und ich kratzte bereits zu Beginn des Jahres an der Dreitausendermarke :-). Unterwegs erklärte mir Martin noch so einiges über die Lawinenkunde - toll das macht mir richtig Spass!!
Am Gipfel sogen wir die einvernehmende 360Grad Sicht in die nahen und fernen Bündner Berge ein. Für die Abfahrt wählte Martin die Route Nr. 557d ZS- wobei wir nicht beginnend am Grat entlang fuhren, sondern südwestlich (Abfahrtsspuren der Route Nr. 557c) zu einem kleinen Sattel traversierten. Zuerst war ich zugegeben etwas skeptisch, liegt wohl in der Natur einer RED LADY, ob ich da auch wirklich "runter" komme.
Martin legte eine fantastische Linie vor. Die ersten Schwünge noch an das stiebende Weiss angewöhnend, erreichte ich mit einem breiten GRINSEN Martin beim ersten Halt. Dieser montierte sogleich seine Helm-Kamera um diesen Jungfräulichen Abfahrtshang gebührend zu verewigen! Mit jedem Schwung fühlte ich mich wieder dem Element vertrauter und FREUDE IN REINSTER FORM stieg in mir hoch.....JUCHZZZZZ.
Im schattigen Isentälli ca. P2424 angekommen, fellten wir erneut an und stiegen in etwa der Route Nr. 556b Richtung Isenfürggli auf. Bei diesem Gegenaufstieg hatten wir mit zwei Faktoren zu kämpfen. Martin's Felle wollten einfach nicht mehr haften (stilles fluchen...) und wurden beim zweiten Halt diesbezüglich mit Kabelbinder fixiert. Zum anderen blies ein giftig unangenehmer Wind im schattigen Tiefkühlhaus Namens Isentälli.
Grind aba und chämpfa chämpfa...zuerst frieren meine Finger, wie üblich, dann auch noch die Zehen und schlussendlich zitterte ich vor Kälte am ganzen Körper - a Sauchkälti!!!!
So begrüssten wir die wärmenden Sonnenstrahlen ankommend am Isenfürggli P2766. Hier galt es erstmals eine Pause einzulegen und etwas Kalorien in sich einverleiben. Gestärkt galt es die zweite Powder-Abfahrt unter die "Schgier" zu nehmen. Es hatte zwar bereits wenige Linien in die Hänge gezeichnet, doch war noch genügend Platz für die eigene, mit Stolz erfüllende Linie :-))))).
Ankommend im Flüelatal bei Tschuggen durfte das wohlverdiente Kaffi Tschuggen im Gasthaus nicht fehlen, verfeinert mit einer Bündner Nusstorte...hmmmm! Die Weiterfahrt bis zur Talstation Pischa konnte bequem auf der Strasse befahren werden.
RESÜMEE
Auch wenn der Gegenaufstieg zum Isenfürggli einem Tiefkühlschrank glich - für die zwei MEGAGEILEN ABFAHRTEN kämpfte ich gerne mit der Kälte!
Martin DANKE!!!
Kurz vor den Weihnachtstagen meldete sich prompt, mit Beginn der Skitourensaison, Martin welchen ich Januar 2011 bei der Tour aufs Parpaner Schwarzhorn kennen gelernt habe. Wir machten schon so einige Anläufe für eine gemeinsame Tour und nun soll es klappen - UND WIE!
Schön - für einmal konnte ich mich bequem zurück lehnen und dem erfahrenen SAC Wintertourenleiter Martin die Tourenführung überlassen. An der Stelle gleich ein fettes DANKESCHÖN an dich Martin!
Gentleman like wurde ich in Chur abgeholt. Wir fuhren zur Talstation Pischa. Dort kann man an der Kasse eine Einzelfahrt für Skitourengänger à CHF 21.- kaufen. Gemütlich gingen wir die Tour erstmals mit einem Kaffee im Restaurant der Bergstation an. Mit geleertem Blasen-Tank starteten wir mit einer grösseren Gruppe den Aufstieg zum Pischahorn bei noch angenehmen Temperaturen....dies sollte sich auch noch ändern!
Eine angenehme Aufstiegsspur, auch beim etwas steileren Schlussaufstieg, war gegeben. So erreichten wir mühelos das Pischahorn und ich kratzte bereits zu Beginn des Jahres an der Dreitausendermarke :-). Unterwegs erklärte mir Martin noch so einiges über die Lawinenkunde - toll das macht mir richtig Spass!!
Am Gipfel sogen wir die einvernehmende 360Grad Sicht in die nahen und fernen Bündner Berge ein. Für die Abfahrt wählte Martin die Route Nr. 557d ZS- wobei wir nicht beginnend am Grat entlang fuhren, sondern südwestlich (Abfahrtsspuren der Route Nr. 557c) zu einem kleinen Sattel traversierten. Zuerst war ich zugegeben etwas skeptisch, liegt wohl in der Natur einer RED LADY, ob ich da auch wirklich "runter" komme.
Martin legte eine fantastische Linie vor. Die ersten Schwünge noch an das stiebende Weiss angewöhnend, erreichte ich mit einem breiten GRINSEN Martin beim ersten Halt. Dieser montierte sogleich seine Helm-Kamera um diesen Jungfräulichen Abfahrtshang gebührend zu verewigen! Mit jedem Schwung fühlte ich mich wieder dem Element vertrauter und FREUDE IN REINSTER FORM stieg in mir hoch.....JUCHZZZZZ.
Im schattigen Isentälli ca. P2424 angekommen, fellten wir erneut an und stiegen in etwa der Route Nr. 556b Richtung Isenfürggli auf. Bei diesem Gegenaufstieg hatten wir mit zwei Faktoren zu kämpfen. Martin's Felle wollten einfach nicht mehr haften (stilles fluchen...) und wurden beim zweiten Halt diesbezüglich mit Kabelbinder fixiert. Zum anderen blies ein giftig unangenehmer Wind im schattigen Tiefkühlhaus Namens Isentälli.
Grind aba und chämpfa chämpfa...zuerst frieren meine Finger, wie üblich, dann auch noch die Zehen und schlussendlich zitterte ich vor Kälte am ganzen Körper - a Sauchkälti!!!!
So begrüssten wir die wärmenden Sonnenstrahlen ankommend am Isenfürggli P2766. Hier galt es erstmals eine Pause einzulegen und etwas Kalorien in sich einverleiben. Gestärkt galt es die zweite Powder-Abfahrt unter die "Schgier" zu nehmen. Es hatte zwar bereits wenige Linien in die Hänge gezeichnet, doch war noch genügend Platz für die eigene, mit Stolz erfüllende Linie :-))))).
Ankommend im Flüelatal bei Tschuggen durfte das wohlverdiente Kaffi Tschuggen im Gasthaus nicht fehlen, verfeinert mit einer Bündner Nusstorte...hmmmm! Die Weiterfahrt bis zur Talstation Pischa konnte bequem auf der Strasse befahren werden.
RESÜMEE
Auch wenn der Gegenaufstieg zum Isenfürggli einem Tiefkühlschrank glich - für die zwei MEGAGEILEN ABFAHRTEN kämpfte ich gerne mit der Kälte!
Martin DANKE!!!
Tourengänger:
Nicole

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Kommentare (7)