Spitzli im Schnee


Publiziert von dani_ , 9. Dezember 2011 um 19:32.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 8 Dezember 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR   Alpstein 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Urnäsch - Feld - Sölzer - Grüenau - Stollenzolz - Guggeien - Spitzli - Gleichen Weg zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Urnäsch oder PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Urnäsch oder PW

Die Tour Urnäsch - Spitzli - Kronberg - Urnäsch hatten wir ja bereits 1. Nov gemacht. Leider hatten wir da die hier beschriebene Höhle bei Guggeien verpasst. Also diesmal Urnäsch - Spitzli mit Höhlenbesuch.

Am Tag zuvor hatte es viel geregnet bzw geschneit. Urnäsch war schneefrei, aber ab Stollenholz ging es mit dem Schnee los, zunächst nur ein paar Zentimeter. Bei Guggeien hatte es ordentliche Schneeverwehungen, da gings bis knietief in den Schnee. Die tags zuvor gekauften Gamaschen amortisierten sich sofort. Im Wald hinter Guggeien ist es ja steil und der feuchte Schnee machte es rutschig. Der Aufstieg dort war nicht gerade ein Spass. Der Weg war nur noch erahnbar und links und rechts des Aufstiegsrückens gab es Möglichkeiten, mir einer Ladung Nassschnee in die Tiefe zu sausen. Gegen Ende des Waldes haben wir dann trotz all des Schnees die Höhle gefunden. Haben uns bemüht, die Fixseile auszugraben, weil es da recht ausgesetzt ist. Kurz vor dem Ausstieg aus dem Wald Nähe p. 1388 war der Weg völlig mit Schnee zugeweht und links ging es steil abwärts. Daher sind wir rechts weglos durch die Tannen und über den Zaun auf das Hochplateau. Ab der Hütte war der Weg auf dem Grat mit Schnee zugeweht, daher sind wir rechts davon nach oben gestiegen. Kurz vor dem Spitzli war ein Ausweichen rechter- oder linkerhand nicht mehr möglich. Dort haben wir uns durch über knietiefen Schnee nach oben gearbeitet.

Der Abstieg war im Schnee war sehr angenehm. Wir wollten eigentlich über Unterpetersalp und Blattendürren zurück. Der Weg p. 1388 - Unterpetersalp war allerdings total mit Schnee zugeweht. Es sah wie eine Steilwand voll Schnee aus. Wenn da kein Schild gestanden hätte, wäre man nicht auf die Idee gekommen, dass da ein Wanderweg sein könnte bzw im Sommer ist. Daher auf gleichem Weg zurück.

Durch all den Schnee war es gefühlt schwieriger als T3.

Tourengänger: dani_


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