Kronberg


Publiziert von dani_ , 4. November 2011 um 21:00.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 1 November 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein   CH-AR 
Zeitbedarf: 9:30
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:Urnäsch - Chräg - Osteregg - Strüssler - Blattendürren - Grossdürren - Unterpetersalp - Spitzli - Gerstengschwend - Hochpetersalp - Grossbetten - Nusshaldensattel - Dorwees - Kronberg - St Jakob - Jakobsquelle - Jakobsalp - Chlieugst - Grosseugst - Wasserhüttli - Zimmermannslauftegg - Oberhaumösli - Haumösli - Urnäsch
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Urnäsch oder PW
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Urnäsch oder PW

Aufstieg von Urnäsch bei sehr schönem Herbstwetter, sonnig und recht warm. Leider haben wir die Höhle zwischen Guggeien und Spitzli (siehe) verpasst. Wir sind leider einen zu früh links und über Unterpetersalp aufs Spitzli.

Nach diesem ersten Ziel auf dem Grat hinüber zum Kronberg. Die Höhenmeter auf dem Grat habe ich total unterschätzt. Ich dachte, er wäre ungefähr waagerecht. Aber von Spitzli bis Kronberg sinds schon noch 360 Höhenmeter.

Ausgiebige Mittagsrast auf dem Kronberg bei sehr schönem Herbstwetter, unüblich warm für den 1. November.

Vom Kronberg über St Jakob und Jakobsquelle bis Jakobsalp (p. 1510). Dieser Abschnitt war Teil des "Energiewegs". Ich glaube, ich habe noch nie so einen Schwachsinn auf Informationstafeln gelesen. Es fing mit Kraftfeldern, die mich angeblich mit Wärme durchströmen sollten (hab leider trotz des guten Wetters gefroren), an und endete mit dem heiligen Jakobus, der angeblich seinen Stab von Santiago de Compostela bis in den Kronberg geschleudert haben soll, wodurch die Jakobsquelle entstanden sein soll. Auf der Tafel daneben sollte er seinen Stab dann vom Kronberg bis nach Santiago de Compostela geschleudert haben. Ja wie viele Stäbe hatte er denn nun? Und wie ist er ohne Stab von Santiago de Compostela bis zum Kronberg gekommen?

Ab Chlieugst dunkelte es langsam ein. Hinter Wasserhüttli sind wir links auf sumpfigem Gras nach oben auf den Grat nahe Herrendürren, hier schönes Abendrot Richtung Tweralpspitz. Von dort über Zimmermannslauftegg, Oberhaumösli und Haumösli die Rundtour zurück nach Urnäsch komplett gemacht. Oberhaumösli - Haumösli war sehr unangenehm (rutschige Steine, obwohl es gar nicht geregnet hatte). Der Weg hiess "Besinnungsweg". Weil man da schnell ausrutschen kann, mit dem Kopf auf die Steine aufschlägt und zur Besinnung kommt?

Insgesamt eine nette Tour, aber viel länger als gedacht, sowohl Höhenmeter als auch waagerechte Strecke.

9:30 Urnäsch
13:05 Kronberg
19:00 Urnäsch

Tourengänger: dani_


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