auf neuen Wegen zum Schloss Trachselwald
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mindestens regnete es nicht stark - so lag für eine weitere Aufbau-Wanderung das Ziel Schloss Trachselwald gerade richtig (in der Nähe) ...
Bei schlechten Wetterverhältnissen starten wir in Sumiswald, Grünen und streben auf dem Wanderweg der Grüene zu; am schlichten Unterstand mit einer weiteren hübschen "Schiiterbiig" vorbei wandern wir nur kurz weiter. Dann verlassen wir den Wanderweg und folgen einem (auf der LK nicht eingetragenen) breiten Fahrweg, welcher uns allmählich höher leitet. Lange führt die Waldstrasse, eben erst ist hier ausgiebig geholzt worden, aufwärts - doch auf ca. 760 Metern heisst es, weglos den Aufschwung durch Brombeergestrüpp zur offenen Weide- und Ackerfläche zu nehmen, welche sich nordwestlich der Haretegg ausbreitet.
Nachdem wir erst dem schönen Waldrand nach an der Nordseite der offenen Flächen in östlicher Richtung gewandert sind, erreichen wir den Fahrweg, welcher uns bis zum Weiler Haretegg hinaufführt. Hier folgen wir, auf dem Rücken wieder verstärkt dem unangenehmen starken Wind und leichtem Regen ausgesetzt, dem Weg , welcher in südlicher Richtung oberhalb von Ludiberg zuletzt am Waldrand vorbei zu P. 850 führt. Die Aussicht hier oben müsste - bei klarer Sicht - erstaunlich sein ...
Angesichts des weiterhin eher misslichen Wetters steigen wir auf dem Fahrweg, später auf der Strasse ab über Jörberg und Schlossberg zum Schloss Trachselwald.
Unerwartet offen präsentiert sich dieses - obschon da keine offiziellen Tätigkeiten mehr ausgeübt werden; der Innenhof sowie der Turm ist bis unters Dach hinauf frei zugänglich, beleuchtet - und mit grossem Aufwand für Besucher und Geschichtsinteressierte eingerichtet. So steigen wir Stock um Stock an verschiedenen Täuferbetten und Infotafeln herauf bis beinahe unters Dach. Aus dem obersten "Bett" (ein primitiver Holzkasten mit einer strohgefüllten Auflage kommt uns die Schlosskatze entgegen - sie begleitet uns später beim Abstieg anhänglich ... Interessant sind nicht nur die aufschlussreichen Hinweise zu Täufern und der tragischen Geschichte vom Bauernkrieg, welcher hier intensiv stattfand - die Folterzelle lässt einem erschaudern - sondern insgesamt die beeindruckende Anlage, welche ausserordentlich gut unterhalten ist.
Diese unsere Kurzwanderung hat so einen bemerkenswerten historischen und architektonischen Aspekt erhalten; es ist wirklich empfehlenswert, die Schlossanlage mitsamt Umgebung zu besuchen ... Wir beeilen uns nach der Besichtigung sehr, unseren Ausgangspunkt in Sumiswald, Grünen, der Strasse nach und die Abkürzung etwas östlich von P. 683 benutzend, zu erreichen - zog es doch auch sehr durch die Turmgemäuer resp. deren offene Fensterlucken hindurch ...
Bei schlechten Wetterverhältnissen starten wir in Sumiswald, Grünen und streben auf dem Wanderweg der Grüene zu; am schlichten Unterstand mit einer weiteren hübschen "Schiiterbiig" vorbei wandern wir nur kurz weiter. Dann verlassen wir den Wanderweg und folgen einem (auf der LK nicht eingetragenen) breiten Fahrweg, welcher uns allmählich höher leitet. Lange führt die Waldstrasse, eben erst ist hier ausgiebig geholzt worden, aufwärts - doch auf ca. 760 Metern heisst es, weglos den Aufschwung durch Brombeergestrüpp zur offenen Weide- und Ackerfläche zu nehmen, welche sich nordwestlich der Haretegg ausbreitet.
Nachdem wir erst dem schönen Waldrand nach an der Nordseite der offenen Flächen in östlicher Richtung gewandert sind, erreichen wir den Fahrweg, welcher uns bis zum Weiler Haretegg hinaufführt. Hier folgen wir, auf dem Rücken wieder verstärkt dem unangenehmen starken Wind und leichtem Regen ausgesetzt, dem Weg , welcher in südlicher Richtung oberhalb von Ludiberg zuletzt am Waldrand vorbei zu P. 850 führt. Die Aussicht hier oben müsste - bei klarer Sicht - erstaunlich sein ...
Angesichts des weiterhin eher misslichen Wetters steigen wir auf dem Fahrweg, später auf der Strasse ab über Jörberg und Schlossberg zum Schloss Trachselwald.
Unerwartet offen präsentiert sich dieses - obschon da keine offiziellen Tätigkeiten mehr ausgeübt werden; der Innenhof sowie der Turm ist bis unters Dach hinauf frei zugänglich, beleuchtet - und mit grossem Aufwand für Besucher und Geschichtsinteressierte eingerichtet. So steigen wir Stock um Stock an verschiedenen Täuferbetten und Infotafeln herauf bis beinahe unters Dach. Aus dem obersten "Bett" (ein primitiver Holzkasten mit einer strohgefüllten Auflage kommt uns die Schlosskatze entgegen - sie begleitet uns später beim Abstieg anhänglich ... Interessant sind nicht nur die aufschlussreichen Hinweise zu Täufern und der tragischen Geschichte vom Bauernkrieg, welcher hier intensiv stattfand - die Folterzelle lässt einem erschaudern - sondern insgesamt die beeindruckende Anlage, welche ausserordentlich gut unterhalten ist.
Diese unsere Kurzwanderung hat so einen bemerkenswerten historischen und architektonischen Aspekt erhalten; es ist wirklich empfehlenswert, die Schlossanlage mitsamt Umgebung zu besuchen ... Wir beeilen uns nach der Besichtigung sehr, unseren Ausgangspunkt in Sumiswald, Grünen, der Strasse nach und die Abkürzung etwas östlich von P. 683 benutzend, zu erreichen - zog es doch auch sehr durch die Turmgemäuer resp. deren offene Fensterlucken hindurch ...
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