Im Schatten der Eigernordwand
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Bitterkalt ist es heute morgen in Grindelwald Grund. Den Blick in die Eigernordwand schweifend, lässt mich gleich nochmals erschaudern. Diesmal aber vor Ehrfurcht. Für eine "Normalbergwanderin" und "Gelegenheitskletterin" wie mich immer wieder unvorstellbar, wie man dort hochklettern kann...
Eigentlich hatten wir heute wieder einmal den Eigertrail im Sinn. Ein kritischer Blick von der Station Eigergletscher in den Weg lässt uns aber spontan umschweifen. Zu viel Schnee und Eis scheint uns dort zu liegen und zu verlockend scheint die Sonne an die Hänge des Lauberhorns, Tschuggen und Männlichen.
Also zurück auf die Kleine Scheidegg, diesmal zu Fuss. Unterwegs treffen wir einen Fuchs an, ich staunte nicht schlecht, aber offenbar fühlt der sich wohl hier in der Steinwüste. Jedenfalls ist er zu flink für meine Kamera...
Flink sind auch die vielen, hauptsächlich asiatischen, Touristen bei der Kleinen Scheidegg, welche einem Ameisenhaufen gleicht. Zum Glück wollen die alle aufs Joch und nicht wie wir zum Männlichen. Auf unserem Weiterweg wandern wir nämlich ab sofort weitgehend alleine. Fast gespenstisch, wenn man weiss, wies hier im Sommer zu und her geht. Einzig ein Jogger kommt uns entgegen. Oben ohne; hart im Nehmen. Zwar sind auch wir zeitweise mit hochgekrempelten Ärmeln unterwegs - die Sonne wärmt ganz schön - aber die schattigen Wegabschnitte erinneren uns dann doch wieder daran, dass wir Mitte November haben.
Kurz vor der Bergstation Männlichen biegen wir rechts ab und peilen Alpiglen an. Wir marschieren heute alles "auf Sicht", da die Wanderwegweiser hier im Winter wohl zu Gunsten der Skipisten weichen müssen. Dafür ist man schon sichtlich bemüht, mit Hilfe von Kunstschnee die Pisten herzurichten. Mit echtem Schnee wäre das Resultat wohl überzeugender...
In Alpiglen kann man sich das Warten aufs nächste Bähndli (momentan verkehren sie nur stündlich) normalerweise in dem Berghaus verkürzen, aber leider ist es wegen Umbau geschlossen. So geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen heute halt auf dem Bahnhofbänkli, statt auf der Gartenterasse und statt einem frischen Kaffe gibts noch einen Schluck Tee aus der Thermosflasche.
Eigentlich hatten wir heute wieder einmal den Eigertrail im Sinn. Ein kritischer Blick von der Station Eigergletscher in den Weg lässt uns aber spontan umschweifen. Zu viel Schnee und Eis scheint uns dort zu liegen und zu verlockend scheint die Sonne an die Hänge des Lauberhorns, Tschuggen und Männlichen.
Also zurück auf die Kleine Scheidegg, diesmal zu Fuss. Unterwegs treffen wir einen Fuchs an, ich staunte nicht schlecht, aber offenbar fühlt der sich wohl hier in der Steinwüste. Jedenfalls ist er zu flink für meine Kamera...
Flink sind auch die vielen, hauptsächlich asiatischen, Touristen bei der Kleinen Scheidegg, welche einem Ameisenhaufen gleicht. Zum Glück wollen die alle aufs Joch und nicht wie wir zum Männlichen. Auf unserem Weiterweg wandern wir nämlich ab sofort weitgehend alleine. Fast gespenstisch, wenn man weiss, wies hier im Sommer zu und her geht. Einzig ein Jogger kommt uns entgegen. Oben ohne; hart im Nehmen. Zwar sind auch wir zeitweise mit hochgekrempelten Ärmeln unterwegs - die Sonne wärmt ganz schön - aber die schattigen Wegabschnitte erinneren uns dann doch wieder daran, dass wir Mitte November haben.
Kurz vor der Bergstation Männlichen biegen wir rechts ab und peilen Alpiglen an. Wir marschieren heute alles "auf Sicht", da die Wanderwegweiser hier im Winter wohl zu Gunsten der Skipisten weichen müssen. Dafür ist man schon sichtlich bemüht, mit Hilfe von Kunstschnee die Pisten herzurichten. Mit echtem Schnee wäre das Resultat wohl überzeugender...
In Alpiglen kann man sich das Warten aufs nächste Bähndli (momentan verkehren sie nur stündlich) normalerweise in dem Berghaus verkürzen, aber leider ist es wegen Umbau geschlossen. So geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen heute halt auf dem Bahnhofbänkli, statt auf der Gartenterasse und statt einem frischen Kaffe gibts noch einen Schluck Tee aus der Thermosflasche.
Tourengänger:
Mel

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