Ein weiterer Puzzlestein im Projekt Airolo nach Locarno auf mittlerer Höhe
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Nach Tagen Hochnebels und triefenden Nebels in der deutschen Schweiz zog es mich in den Süden.
Da die Tage schon sehr kurz sind, leiste ich mir die Fahrt mit Rivierataxi zum Bacino di Val d' Ambra. Obwohl diese Talseite wenig Sonne bekommt um diese Jahreszeit, mache ich diese Tour. Die Neugier treibt mich an. Ich möchte wissen, ob der Weg zwischen Rossura und Galghei noch existiert.
Der Weg hinauf nach Monda ist sehr breit und schön zu gehen. Wie meistens auf meinen Touren treffe ich den einen Typen. Er sitzt auf einem Stein und trinkt Bier. Dass der nicht friert. Wir sprechen über Touren. Also das Valle del diavolo, da solle ich nicht hin, und übrigens da wo ich hinwolle heute müsse ich auch aufpassen. Auf den Blättern im Buchenwald rutsche man sehr leicht aus. Ob der Weg nach Galghei existiert, das wisse er nicht.
Es ist immer noch schattig und ich mache mich auf den Weiterweg. Zuerst geht es langsam einen lichten Birkenwald hoch. Dann kommt besagter Buchenwald. Es ist nicht ganz so schlimm, wie befürchtet. Der Weg wurde 2007 neu markiert und geht nicht immer alten Wegen entlang. Ohne Markierungen würde man ihn unter all den Blättern kaum finden. Kurz vor Pozzo trete ich in die wärmende Sonne, welch eine Wohltat.
Von Pozzo bis Rossura, bin ich letztes Jahr mit den Hunden schon gegangen. Es schaudert mich noch jetzt beim Gedanken, dass ich letztes Jahr den doch recht exponierten Weg zwischen Traversa und dem Ri d'Iragna mit den beiden Hunden an der Leine gegangen bin. Auf alle Fälle ist es auf dieser Strecke besser, wenn man nicht zu viel Phantasie walten lässt, wie tief man fällt, wenn man das Gleichgewicht verliert.
Von Pön an gibt es keine Wegmarkierungen weg. Im zweiten Tobel nach Rossura scheint der Weg aufzuhören. Wenn man aber ganz ins Bachbett hineingeht, findet man die auf der Photo abgebildeten Leitern. Dort bin ich letztes Jahr umgekehrt, da sich meine Hunde strikte weigern über Roste mit Löchern zu gehen. Der Typ hatte mir noch gesagt, die Leitern seien angebracht worden, weil eine Signora dort abgestürzt sei und sich schwer verletzt habe.
Nach den Leitern wird die Wegspur wieder schwacher und es ist schwierig sie von Wildspuren zu unterscheiden. Und siehe da, da hat jemand alle Weggabelungen mit kleinen aber feinen Wegweisern markiert.(s. Photos) Sie befinden sich auf etwa Skistockhöhe über dem Boden.
Galghei ist überraschend feudal ausgebaut. Ganz unten an der Wiese findet sich der Weg hinunter nach Lagua. Den Abstieg von Lagua nach Lodrino, empfinde ich wegen all den Steinen und Felsbrocken unter den Blätterhaufen als eher mühsam.
Da die Tage schon sehr kurz sind, leiste ich mir die Fahrt mit Rivierataxi zum Bacino di Val d' Ambra. Obwohl diese Talseite wenig Sonne bekommt um diese Jahreszeit, mache ich diese Tour. Die Neugier treibt mich an. Ich möchte wissen, ob der Weg zwischen Rossura und Galghei noch existiert.
Der Weg hinauf nach Monda ist sehr breit und schön zu gehen. Wie meistens auf meinen Touren treffe ich den einen Typen. Er sitzt auf einem Stein und trinkt Bier. Dass der nicht friert. Wir sprechen über Touren. Also das Valle del diavolo, da solle ich nicht hin, und übrigens da wo ich hinwolle heute müsse ich auch aufpassen. Auf den Blättern im Buchenwald rutsche man sehr leicht aus. Ob der Weg nach Galghei existiert, das wisse er nicht.
Es ist immer noch schattig und ich mache mich auf den Weiterweg. Zuerst geht es langsam einen lichten Birkenwald hoch. Dann kommt besagter Buchenwald. Es ist nicht ganz so schlimm, wie befürchtet. Der Weg wurde 2007 neu markiert und geht nicht immer alten Wegen entlang. Ohne Markierungen würde man ihn unter all den Blättern kaum finden. Kurz vor Pozzo trete ich in die wärmende Sonne, welch eine Wohltat.
Von Pozzo bis Rossura, bin ich letztes Jahr mit den Hunden schon gegangen. Es schaudert mich noch jetzt beim Gedanken, dass ich letztes Jahr den doch recht exponierten Weg zwischen Traversa und dem Ri d'Iragna mit den beiden Hunden an der Leine gegangen bin. Auf alle Fälle ist es auf dieser Strecke besser, wenn man nicht zu viel Phantasie walten lässt, wie tief man fällt, wenn man das Gleichgewicht verliert.
Von Pön an gibt es keine Wegmarkierungen weg. Im zweiten Tobel nach Rossura scheint der Weg aufzuhören. Wenn man aber ganz ins Bachbett hineingeht, findet man die auf der Photo abgebildeten Leitern. Dort bin ich letztes Jahr umgekehrt, da sich meine Hunde strikte weigern über Roste mit Löchern zu gehen. Der Typ hatte mir noch gesagt, die Leitern seien angebracht worden, weil eine Signora dort abgestürzt sei und sich schwer verletzt habe.
Nach den Leitern wird die Wegspur wieder schwacher und es ist schwierig sie von Wildspuren zu unterscheiden. Und siehe da, da hat jemand alle Weggabelungen mit kleinen aber feinen Wegweisern markiert.(s. Photos) Sie befinden sich auf etwa Skistockhöhe über dem Boden.
Galghei ist überraschend feudal ausgebaut. Ganz unten an der Wiese findet sich der Weg hinunter nach Lagua. Den Abstieg von Lagua nach Lodrino, empfinde ich wegen all den Steinen und Felsbrocken unter den Blätterhaufen als eher mühsam.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Ticino Selvaggio
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