Höch Gumme - mal nicht so anstrengend
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es war angesichts einer erwarteten grossen Gruppe sinnvoll, eine weniger strenge Wanderung zu unternehmen. Wir waren dann doch "nur" zu fünft, die Wanderung hat dennoch viel Spass gemacht und angesichts des zurückliegenden etwas anstrengenden Wochenendes ;-), war es für mich auch mehr als ok, keine grosse Tour zu machen. Knie schonen war auch angesagt, deswegen sollte es bergab nicht zu Fuss gehen, sondern mit einer Bahn. Bahn - Ende November? Schnell im Netz nachgeschaut und etwas gefunden.
So ist die Wahl für das Ziel auf den Höch Gumme und das Wilerhorn gefallen. Mit dem Auto ging es auf den Brünigpass. Von dort immer auf einfachen und gut sichtbaren Wegen, kurze Stücke auf Fahrwegen zur Wiler Vorsäss. Dort - so die Idee - wollten wir rechts abbiegen, damit wir über den Oberberg, das Wilerhorn und den Tüfengrat auf den Höch Gumme kommen. Leider haben wir die Abzweigung verpasst (Dort haben wir keine Wegweiser gesehen) und waren dann zu faul, wieder zurück zu gehen. Wir sind dann auf dem Weg unterhalb der Lawinenverbauungen geblieben und haben so immer schön in der wärmenden Sonne den Tüfengrat erreicht. Bis zum Giebel sind die Wege eher einfach und breit, wenn es auch teils linker Seite recht steil nach unten geht. Ab dem Gibel ist es auf der bis dahin einsamen Wanderung voller geworden. Die Bahn zur Schönbüel hat munter Leute ausgespuckt... Wir sind links am Aussichtspunkt abgebogen und haben den Weg auf den Gipfel von Westen her genommen. Hier hat es ein kleines Stück, bei dem es von Vorteil ist, schwindelfrei zu sein. Ganz und gar nicht schlimm, wie ich finde, dennoch ist es das einzige Stück, wo ich mich frage, ob T3 als Schwierigkeitsbewertung treffender wäre. Ich würde es als T2 durchgehen lassen...
Am Gipfel haben wir ein ausgiebiges z'Mittag genossen und uns kaum an den Bergen des Berner Oberlandes und der Innerschweiz satt sehen können. Der Tiefblick auf den Brienzer See, der uns die meiste Zeit beim Aufstieg begleitet hat, war heute einfach phenomenal. Das Thermometer am Gipfelkreuz hat unglaubliche 8 Grad angezeigt, windstill war es auch. So lässt es sich auch Ende November etwas länger am Gipfel aushalten.
Den Abstieg haben wir extrem abgekürzt, indem wir nur über den Arnifirst bis zur Bergstation des Sesselliftes gelaufen sind. Von der Talstation ist es dann ein Spaziergang zur Bushaltestelle Dorfkaplle gewesen. Von dort hat mich der Bahnersatzbus zurück zum Auto an den Brünigpass gebracht.
Ein 'etwas faulerer' ;-D Tag mit dann doch 1200hm und mit schöner Aussicht die meiste Zeit während des Laufens, so stellt sich der hikr den November vor! Das ist bei so guten Verhältnissen wie heute sicher auch eine schöne Wanderung für nicht extrem geübte oder Konditionsbolzen, dank der Bahn kann man sich beim Aufstieg richtig Zeit lassen. Die Wege und die Aussicht sind deswegen nicht weniger schön!
So ist die Wahl für das Ziel auf den Höch Gumme und das Wilerhorn gefallen. Mit dem Auto ging es auf den Brünigpass. Von dort immer auf einfachen und gut sichtbaren Wegen, kurze Stücke auf Fahrwegen zur Wiler Vorsäss. Dort - so die Idee - wollten wir rechts abbiegen, damit wir über den Oberberg, das Wilerhorn und den Tüfengrat auf den Höch Gumme kommen. Leider haben wir die Abzweigung verpasst (Dort haben wir keine Wegweiser gesehen) und waren dann zu faul, wieder zurück zu gehen. Wir sind dann auf dem Weg unterhalb der Lawinenverbauungen geblieben und haben so immer schön in der wärmenden Sonne den Tüfengrat erreicht. Bis zum Giebel sind die Wege eher einfach und breit, wenn es auch teils linker Seite recht steil nach unten geht. Ab dem Gibel ist es auf der bis dahin einsamen Wanderung voller geworden. Die Bahn zur Schönbüel hat munter Leute ausgespuckt... Wir sind links am Aussichtspunkt abgebogen und haben den Weg auf den Gipfel von Westen her genommen. Hier hat es ein kleines Stück, bei dem es von Vorteil ist, schwindelfrei zu sein. Ganz und gar nicht schlimm, wie ich finde, dennoch ist es das einzige Stück, wo ich mich frage, ob T3 als Schwierigkeitsbewertung treffender wäre. Ich würde es als T2 durchgehen lassen...
Am Gipfel haben wir ein ausgiebiges z'Mittag genossen und uns kaum an den Bergen des Berner Oberlandes und der Innerschweiz satt sehen können. Der Tiefblick auf den Brienzer See, der uns die meiste Zeit beim Aufstieg begleitet hat, war heute einfach phenomenal. Das Thermometer am Gipfelkreuz hat unglaubliche 8 Grad angezeigt, windstill war es auch. So lässt es sich auch Ende November etwas länger am Gipfel aushalten.
Den Abstieg haben wir extrem abgekürzt, indem wir nur über den Arnifirst bis zur Bergstation des Sesselliftes gelaufen sind. Von der Talstation ist es dann ein Spaziergang zur Bushaltestelle Dorfkaplle gewesen. Von dort hat mich der Bahnersatzbus zurück zum Auto an den Brünigpass gebracht.
Ein 'etwas faulerer' ;-D Tag mit dann doch 1200hm und mit schöner Aussicht die meiste Zeit während des Laufens, so stellt sich der hikr den November vor! Das ist bei so guten Verhältnissen wie heute sicher auch eine schöne Wanderung für nicht extrem geübte oder Konditionsbolzen, dank der Bahn kann man sich beim Aufstieg richtig Zeit lassen. Die Wege und die Aussicht sind deswegen nicht weniger schön!
Tourengänger:
Frangge

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare