Tscheischhorn 3019m


Publiziert von StefanP , 4. November 2011 um 21:37.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Avers
Tour Datum:17 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1026 m
Abstieg: 1026 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Juppa Parkplatz
Kartennummer:1276 Val Bregaglia 1275 Campodolcino

Für den Montag 17. Oktober 2011 war wieder Prachtswetter angesagt. Der Schnee vom vorletzten Wochenende bedeckte jedoch schon reichlich viele Gipfel, so dass für uns im Avers eigentlich nur 2 Berge in Frage kamen: Das Tscheischhorn oder der Piz della Palú. Aufgrund der niederen Höhe und das wir dieses Jahr noch nie im Bergalgatal waren entschieden wir uns schnell für das Tscheischhorn. Um 7 Uhr noch bei halber Dunkelheit starteten wir auf dem Parkplatz in Juppa. Dem Murmeltierpfad folgend über die grosse Brücke, dann direkt übers Feld an der Skilifttalstation vorbei via kleine Brücke über den Bach. Das Gelände ist zu dieser Jahreszeit gut begehbar. Die Kühe frassen das ganze Gras ab und der Boden war gefroren. Lexi genoss die Weiten an dem rechten Bachufer und speedete über die flachen Wiesen. Wo der Tscheischabach einmündet kann dieser gut überquert werden, dann über Wiesen den Fürgabärg hoch an Punkt 2358m vorbei, über den Rücken bis zum Hojabüel 2723m. Dort entdeckten wir die 1. Gemse gegenüber in den Schrofen von „Im Tscheischa“. Das Gelände wechselte in Schnee über und teilweise sanken wir knietief ein, fanden aber immerwieder Geröllinseln wo das hochkraxeln wieder leichter war. Wir erreichten den Südgipfel, auch Lexi stapfte den Schnee hinauf. Oben angekommen erblickten wir noch ein paar davon springende Gemsen auf der madriser Talseite. Anschliessend liefen wir weiter über den Grat zum Sattel auf 2929m, von dort dann ohne Schnee auf den Hauptgipfel 3019m. Die Fernsicht war wiederum grandios und übertraf an Klarheit unsere letzte Tour vom 31.07.10 bei weitem. Im etwas modrigem Gipfelbuch fanden wir ca. 10 Einträge seit unserer letzten Besteigung. Nach ausgiebigem rasten geniessen, fötelen, feldstechern und essen machten wir uns auf den gleichen Weg zurück. Der Schnee erleichterte uns den Abstieg in weiten Teilen. Fazit: Wunderbare Herbsttour!

Tourengänger: StefanP


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