Besuch beim Freiherr von Wäni - Gantspitz von Ganthöchi
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Meine erste Tour, die mich in das hinterste Sihltal (also südlich vom Fluebrig) bringt. Hier gibt es viele anspruchsvolle Bergtouren. Heute wollte ich eine einfache Linie zur Gantspitz finden. Wegen den herbstlichen Verhältnissen, wollte ich über den Südgrat zum Gipfel gehen und somit den Nordgrat meiden. Aufgrund der vorgefundenen Verhältnisse bietet sich auch ein Anstieg über den Westgrat an. Diese beiden Grate sollten nur bei günstigen, also trockenen, Verhältnissen unternommen werden.
Ausgangspunkt und Aufstieg:
Startpunkt ist das hinterste (südliche) Ende des Golfplatzes am Ochsenboden. Hier befinden sich genügend Parkplätze. Da die Firma Rheinmetall Defense das Erprobungszentrum Ochsenboden betreibt, ist hier ganzjährig an den Wochentagen mit Schiessbetrieb zu rechnen. Daher empfehlen sich Wanderungen in diesem Gebiet nur an den Wochenenden. Leider konnte ich auf deren Website keine weiteren Details zu den Schiesszeiten heraus finden.
Vom Parkplatz wandere ich die ersten Meter am Golfplatz in östliche Richtung entlang. An einer Scheune (Bunker?) befindet sich eine kleine Hinweistafel, der mich nach links in Richtung Wäni führt. Der Weg wird schnell schmäler und immer steiler. Erst kurz vor der Alp Wäni wird der Weg flach (T2). Hier lege ich eine kurze Pause ein. Ein Blick auf die Karte und ein Abgleich mit der Realität zeigt mir den weiteren Wegverlauf.
Hier ist der Aufstieg gut zu erkennen. Der Südgrat zur Gantspitz beginnt bei der Ganthöchi. Zunächst wandere ich an der kleinen Tanne vorbei und gehe immer steiler (max. T4) in Richtung der ausgeprägten Rinne, die von der Ganthöchi herab führt. Ich habe mich dann weiter rechts gehalten bis ich oberhalb der kleinen Baumgruppe mit dem Schneefeld rechts davon angekommen bin. Hier erkenne ich eine Weg, der auch zum Westgrat der Gantspitz führt. Dieser Weg ist zunächst sehr steil und führt mich in die grössere der beiden Rinnen, die von der Ganthöchi hinab führen. Dieser folge ich durch teilweise sehr steile Grashänge bis ich die Ganthöchi erreiche. Hier geniesse ich die Aussicht hinunter zum Schwialppass. Der Mutteristock erwartet bereits den ersten Schnee. Aber die Skitourensaison ist noch nicht eröffnet.
Weiter geht es über den sehr steilen, aber wenig ausgesetzten Grat zur Gantspitz. Oben angekommen bestaune ich erst einmal den Nordgrat. Dieser ist bereits recht gut der Sonne ausgesetzt. Vermutlich hätte man bei diesen Verhältnissen den Aufstieg wagen können. Aber nicht nur auf dem Foto ist der Grat sehr beeindruckend. Für heute und mich war die Entscheidung den Südgrat zu begehen sicherlich korrekt.
Jetzt ausruhen, Pause einlegen, Ausicht geniessen und Fotos machen.
Abstieg:
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.
Bemerkung:
Die Geschichte vom Freistaat Wäni ist mir völlig unbekannt. Im Google konnte ich ebenfalls nichts finden. Da die Alp bereits geschlossen war, konnte ich den Freiherr leider nicht zu seiner Geschichte befragen.
Ausgangspunkt und Aufstieg:
Startpunkt ist das hinterste (südliche) Ende des Golfplatzes am Ochsenboden. Hier befinden sich genügend Parkplätze. Da die Firma Rheinmetall Defense das Erprobungszentrum Ochsenboden betreibt, ist hier ganzjährig an den Wochentagen mit Schiessbetrieb zu rechnen. Daher empfehlen sich Wanderungen in diesem Gebiet nur an den Wochenenden. Leider konnte ich auf deren Website keine weiteren Details zu den Schiesszeiten heraus finden.
Vom Parkplatz wandere ich die ersten Meter am Golfplatz in östliche Richtung entlang. An einer Scheune (Bunker?) befindet sich eine kleine Hinweistafel, der mich nach links in Richtung Wäni führt. Der Weg wird schnell schmäler und immer steiler. Erst kurz vor der Alp Wäni wird der Weg flach (T2). Hier lege ich eine kurze Pause ein. Ein Blick auf die Karte und ein Abgleich mit der Realität zeigt mir den weiteren Wegverlauf.
Hier ist der Aufstieg gut zu erkennen. Der Südgrat zur Gantspitz beginnt bei der Ganthöchi. Zunächst wandere ich an der kleinen Tanne vorbei und gehe immer steiler (max. T4) in Richtung der ausgeprägten Rinne, die von der Ganthöchi herab führt. Ich habe mich dann weiter rechts gehalten bis ich oberhalb der kleinen Baumgruppe mit dem Schneefeld rechts davon angekommen bin. Hier erkenne ich eine Weg, der auch zum Westgrat der Gantspitz führt. Dieser Weg ist zunächst sehr steil und führt mich in die grössere der beiden Rinnen, die von der Ganthöchi hinab führen. Dieser folge ich durch teilweise sehr steile Grashänge bis ich die Ganthöchi erreiche. Hier geniesse ich die Aussicht hinunter zum Schwialppass. Der Mutteristock erwartet bereits den ersten Schnee. Aber die Skitourensaison ist noch nicht eröffnet.
Weiter geht es über den sehr steilen, aber wenig ausgesetzten Grat zur Gantspitz. Oben angekommen bestaune ich erst einmal den Nordgrat. Dieser ist bereits recht gut der Sonne ausgesetzt. Vermutlich hätte man bei diesen Verhältnissen den Aufstieg wagen können. Aber nicht nur auf dem Foto ist der Grat sehr beeindruckend. Für heute und mich war die Entscheidung den Südgrat zu begehen sicherlich korrekt.
Jetzt ausruhen, Pause einlegen, Ausicht geniessen und Fotos machen.
Abstieg:
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.
Bemerkung:
Die Geschichte vom Freistaat Wäni ist mir völlig unbekannt. Im Google konnte ich ebenfalls nichts finden. Da die Alp bereits geschlossen war, konnte ich den Freiherr leider nicht zu seiner Geschichte befragen.
Tourengänger:
joe

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