Von Füssen zum Alatsee


Publiziert von Curi , 21. November 2011 um 19:14.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:18 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Strecke:12,5 km
Kartennummer:Füssen und Umgebung 1:50000 (Bayerisches Landesvermessungsamt)

Nachdem ich von meiner *Schellschlichttour zwei Tage zuvor noch einen tüchtigen Muskelkater übrigbehalten hatte, sollte es diesmal nur ein etwas ausgedehnterer Spaziergang werden - allerdings mit nichtsdestoweniger bleibenden Eindrücken.

Das Auto stellte ich am Füssener Eissportzentrum ab; direkt dahinter führt ein Treppenweg aufwärts, an seinem oberen Ende wandte ich mich nach links und überquerte auf einem Fußgängersteg die Morisse, die die Altstadt von Füssen mit Bad Faulenbach verbindet. Weiter durch den Stadtpark zum Hohen Schloss und auf der anderen Seite wieder hinunter an den Lech und nach Bad Faulenbach.

Auf dem Ländeweg verließ ich die Ortschaft. Gleich nach den letzten Häusern darf man sich natürlich den Abstecher hinunter zum Maxsteg über den Lechfall nicht entgehen lassen. Danach folgte ich wieder dem Ländeweg über dem nördlichen Flussufer, der nun bald durch den Wald abwärts führt und die Grenze nach Tirol überquert. Gemäß Schild ist der Übertritt zwischen 6 und 21 Uhr gestattet - keine Ahnung, was einem nächtlichen Grenzverletzer blühen könnte ;-)

Der Weg passiert die Einmündung der Vils in den Lech, um nun dieser flussaufwärts zu folgen, und unterquert die Fernpassbundesstraße. An der Kreuzung, wo es links in ein Zementwerk hinein geht, wandte ich mich nach rechts in die Wohnsiedlung, kam an ihrem Ende an einem Wanderparkplatz vorbei und nahm die kurze Steigung über die Vilser Scharte (erneuter Grenzübertritt) zum Alatsee. Seinen nicht erst seit Kommissar Kluftinger geheimnisumwitterten Ruf sieht man ihm eigentlich gar nicht an. Ich wählte den linken Weg, um den See im Uhrzeigersinn zu umrunden, folgte dann ein Stück der Straße entlang dem Faulenbach, und nahm bei einer hölzernen Scheune den Wanderweg nach links über eine Weide und bergauf in den Wald. Ein breiterer, geschottertet Weg wird überquert, und ein Stück weiter muss man sich entscheiden, ob man den Unteren oder Oberen Kobelweg nehmen möchte. Das ist reine Geschmackssache, beide laufen noch vor dem Schluss der Runde beim Eisstadion wieder zusammen. Ich entschied mich diesmal für den unteren, auf dem ich dem Hang entlang wieder meinen Ausgangspunkt bei dem Treppenweg erreichte.


Tourengänger: Curi


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