Laliderer Falk(2428m) - von Norden aus dem Falkenkar
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Die "Falken" im Karwendel sind allesamt recht einsame Berge und durchwegs nicht ganz einfach zu besteigen, wenn man mal vom Steinfalk absieht.
Der schöne Laliderer Falk(LF) ist der höchste der Gruppe und eigentlich "relativ unschwierig" und unkompliziert von Norden aus dem Falkenkar zu besteigen.
Relativ unschwierig bezieht sich logischerweise auf sehr erfahrene und trittsichere Geher!
Man startet am besten mit dem Bike die schöne Forststrasse hoch zum Beginn vom Falkenkar.
Das Bike wird am Waldrand bei der großen Wiesenfläche geparkt.
Aufstieg dann auf gutem und recht urigen Jagdsteig(viele Steinmänner) ins schöne, einsame Falkenkar.
In der Mitte vom Kar dann auf etwas undeutlichem Gamswechsel nach links zur Westflanke, die zum Toten Falk hinaufführt.
Der Aufstieg ist nicht schwer(Kraxelei bis I+ und begünte Schrofen), allerdings herrscht in der Flanke Steinschlaggefahr.
Weniger von Wanderern oder Bergsteigern, denn die sind hier recht selten, sondern von Gämsen, die sich dort oben tummeln.
Mann erreicht eine seichte Rinne(Steinmann); nach dieser nach rechts hoch in feinsplittrigen Schrofen zu einem weiteren Steinmann.
Nun wird die gesamte Westflanke von links unten nach rechts oben gequert.
Leicht geht's hoch(kaum I) zum weiten Sattel zwischen dam LF und dem Turmfalk.
Dann weiter am schönsten nach links hoch zur Abbruchkante vom Ostgrat queren.
An der Gratkante leicht hoch(Stellen I, Steinmänner) bis fast ganz hoch zum LF-Nordgipfel.
Dieser kann auch recht leicht(I, leicht luftig) über den ganz kurzen Ostgrat erstiegen werden.
Man geht kurz nach links, quert auf einem leicht luftigen Band nach unten in eine große Scharte.
Weiter nun nach links runter in die Westflanke vom LF.
Nach ca. 70 HM Abstieg und durchschreiten einer breiten Geröllrinne geht's nach links hoch zu den markant bemoosten, plattigen Felsen(Plattenkletterei bis II-).
Die Felsen hier können unangenehm rutschig sein, VORSICHT!
Man kommt oben beim LF-Vorgipfel links in einer kleinen Scharte heraus und geht geradeaus weiter.
Von rechts unten zieht hier die Sprungrinne hoch.
Nun noch ein paar Schritte nach Osten zum südlichen Gipfelplateau(I+) und dann nach links zum höchsten Punkt.
Nun kann man im restaurierten GB von 1982 schmökern und die himmlische Ruhe dort oben genießen.
Denn ein sehr einsamer Berg ist der LF schon immer gewesen und wird es auch bleiben.
Ein wirklich nicht allzuschwerer Aufstieg auf den höchsten Falken; leichter als Sprungrinne und Blausteigkar. Eigentlich ist die gesamte Route nur I+, bzw. Stellen II-, keine wirkliche Kletterei.
Orientierung und gute Sicht ist sehr wichtig, bei Nebel kann's SEHR heikel werden.
Runter geht's wie rauf, die Bike-Abfahrt ist ein Spaß und dauert nur 5 Min..
Der LF wurde von H. v. Barth am 30. Juni 1870 erstiegen.
Der schöne Laliderer Falk(LF) ist der höchste der Gruppe und eigentlich "relativ unschwierig" und unkompliziert von Norden aus dem Falkenkar zu besteigen.
Relativ unschwierig bezieht sich logischerweise auf sehr erfahrene und trittsichere Geher!
Man startet am besten mit dem Bike die schöne Forststrasse hoch zum Beginn vom Falkenkar.
Das Bike wird am Waldrand bei der großen Wiesenfläche geparkt.
Aufstieg dann auf gutem und recht urigen Jagdsteig(viele Steinmänner) ins schöne, einsame Falkenkar.
In der Mitte vom Kar dann auf etwas undeutlichem Gamswechsel nach links zur Westflanke, die zum Toten Falk hinaufführt.
Der Aufstieg ist nicht schwer(Kraxelei bis I+ und begünte Schrofen), allerdings herrscht in der Flanke Steinschlaggefahr.
Weniger von Wanderern oder Bergsteigern, denn die sind hier recht selten, sondern von Gämsen, die sich dort oben tummeln.
Mann erreicht eine seichte Rinne(Steinmann); nach dieser nach rechts hoch in feinsplittrigen Schrofen zu einem weiteren Steinmann.
Nun wird die gesamte Westflanke von links unten nach rechts oben gequert.
Leicht geht's hoch(kaum I) zum weiten Sattel zwischen dam LF und dem Turmfalk.
Dann weiter am schönsten nach links hoch zur Abbruchkante vom Ostgrat queren.
An der Gratkante leicht hoch(Stellen I, Steinmänner) bis fast ganz hoch zum LF-Nordgipfel.
Dieser kann auch recht leicht(I, leicht luftig) über den ganz kurzen Ostgrat erstiegen werden.
Man geht kurz nach links, quert auf einem leicht luftigen Band nach unten in eine große Scharte.
Weiter nun nach links runter in die Westflanke vom LF.
Nach ca. 70 HM Abstieg und durchschreiten einer breiten Geröllrinne geht's nach links hoch zu den markant bemoosten, plattigen Felsen(Plattenkletterei bis II-).
Die Felsen hier können unangenehm rutschig sein, VORSICHT!
Man kommt oben beim LF-Vorgipfel links in einer kleinen Scharte heraus und geht geradeaus weiter.
Von rechts unten zieht hier die Sprungrinne hoch.
Nun noch ein paar Schritte nach Osten zum südlichen Gipfelplateau(I+) und dann nach links zum höchsten Punkt.
Nun kann man im restaurierten GB von 1982 schmökern und die himmlische Ruhe dort oben genießen.
Denn ein sehr einsamer Berg ist der LF schon immer gewesen und wird es auch bleiben.
Ein wirklich nicht allzuschwerer Aufstieg auf den höchsten Falken; leichter als Sprungrinne und Blausteigkar. Eigentlich ist die gesamte Route nur I+, bzw. Stellen II-, keine wirkliche Kletterei.
Orientierung und gute Sicht ist sehr wichtig, bei Nebel kann's SEHR heikel werden.
Runter geht's wie rauf, die Bike-Abfahrt ist ein Spaß und dauert nur 5 Min..
Der LF wurde von H. v. Barth am 30. Juni 1870 erstiegen.
Tourengänger:
ADI

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