Postkartenidylle im Val Trupchun
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Viel und vor allem hoch war heute nicht drin, einfach zu viel Schnee. Silvia erinnerte sich dass sie vor vielen Jahren einmal ins Val Trupchun gelaufen war und dort im Nationalpark viele Steinböcke gesehen hatte.
Das sollte doch heute im Rahmen der Möglichkeiten liegen, höher als etwas über 2000m geht es nicht, will man nicht über die Fuorcla Trupchun nach Livigno. Dies hätten wir normalerweise gemacht, aber bei den Schneemassen und schon zu erkennenden Nass-Schneerutschen erschien uns dies nicht angebracht.
Also in den Zug, 15min später in S-chanf wieder raus und dem Wegweiser "Alp Trupchun" gefolgt.
Das heisst durch den Ort, etwas in östlicher Richtung flussabwärts und bei der Brücke den Inn überqueren.
Hier war dann die Hochjagd unverkennbar. Hatten wir gestern in Scuol einen Jäger mit seiner "Beute" gesehen, hier konnten wir sie fast nicht zählen.
Es kamen immer wieder Pick-Ups aus dem Tal heraus, teilweise einen, manchmal auch drei Hirsche auf der Ladefläche.
Jäger kamen uns mit dem Auto, mit dem MTB oder zu Fuss entgegen.
Es müssen an diesem Morgen bzw. in dieser Nacht optimale Bedingungen geherrscht haben.
Man läuft ein ziemliches Stück der Strasse entlang an deren Ende sich bei Prasüras ein grosser Parkplatz mit einem kleinen Kiosk-Imbiss befindet.
Wahrscheinlich waren wir die einzigen die nicht mit dem Auto bis dorthin gefahren sind.
Nun geht es immer links dem (oder der?) heute reissenden Ova da Varusch entlang ins Tal hinein einem Fahrweg entlang.
Kurz vor der Parkhütte Varusch, da wo man offiziell den Naturpark betritt, führt eine Brücke über den Fluss und man könnte den sicher viel interessanten Höhenweg auf der anderen Seite entlang laufen.
Wir haben das versucht aber da dort noch niemand durch den neuen Schnee entlang gegangen ist konnten wir den Weg nach kurzer Zeit nicht mehr eindeutig verfolgen und bei bis zu den Knien reichendem Schnee bereitete das nicht uneingeschränkt Freude.
Also wieder zurück und dem angelegten Weg entlang, mehrheitlich durch knöcheltiefen Pflotsch, vorbei an der Alp Purcher 1858 wo man nach links den blauweissen Weg entlang zur Capanna Cluozza südlich am Pit Quattervals vorbei folgen könnte.
Bei der heutigen Schneehöhe allerdings nicht unbedingt zu empfehlen.
Also weiter dem Fluss entlang, jetzt allmählich etwas steiler und an Höhe gewinnend und schon bald öffnet sich der mächtige Talkessel der Alp Trupchun und man sieht auch bald einige Wildbeobachter mit Fernrohren auf Stativen mit denen man bestimmt auch die Geburt von Planeten beobachten könnte.
Auch wir gewahrten mit blossem Auge und mit einfachem Feldstecher eine Gemse und viel weiter oben einen Steinbock, unsere einzige Ausbeute.
Aber schön war es trotzdem.
Während des auf gleichem Weg erfolgenden Rückwegs meinten wir zwischenzeitlich das Röhren von Hirschen zu hören. Aber gesehen haben wir auf der anderen Talseite weit oben nur eine Hirschkuh. Oder war es doch ein Reh?
Eine einfache und kurze Wanderung die heute durch die äusseren Umstände die entsprechende Würze erhielt.
Es taut jetzt aber mächtig.
Das lässt für die kommenden Tage hoffen.
Das sollte doch heute im Rahmen der Möglichkeiten liegen, höher als etwas über 2000m geht es nicht, will man nicht über die Fuorcla Trupchun nach Livigno. Dies hätten wir normalerweise gemacht, aber bei den Schneemassen und schon zu erkennenden Nass-Schneerutschen erschien uns dies nicht angebracht.
Also in den Zug, 15min später in S-chanf wieder raus und dem Wegweiser "Alp Trupchun" gefolgt.
Das heisst durch den Ort, etwas in östlicher Richtung flussabwärts und bei der Brücke den Inn überqueren.
Hier war dann die Hochjagd unverkennbar. Hatten wir gestern in Scuol einen Jäger mit seiner "Beute" gesehen, hier konnten wir sie fast nicht zählen.
Es kamen immer wieder Pick-Ups aus dem Tal heraus, teilweise einen, manchmal auch drei Hirsche auf der Ladefläche.
Jäger kamen uns mit dem Auto, mit dem MTB oder zu Fuss entgegen.
Es müssen an diesem Morgen bzw. in dieser Nacht optimale Bedingungen geherrscht haben.
Man läuft ein ziemliches Stück der Strasse entlang an deren Ende sich bei Prasüras ein grosser Parkplatz mit einem kleinen Kiosk-Imbiss befindet.
Wahrscheinlich waren wir die einzigen die nicht mit dem Auto bis dorthin gefahren sind.
Nun geht es immer links dem (oder der?) heute reissenden Ova da Varusch entlang ins Tal hinein einem Fahrweg entlang.
Kurz vor der Parkhütte Varusch, da wo man offiziell den Naturpark betritt, führt eine Brücke über den Fluss und man könnte den sicher viel interessanten Höhenweg auf der anderen Seite entlang laufen.
Wir haben das versucht aber da dort noch niemand durch den neuen Schnee entlang gegangen ist konnten wir den Weg nach kurzer Zeit nicht mehr eindeutig verfolgen und bei bis zu den Knien reichendem Schnee bereitete das nicht uneingeschränkt Freude.
Also wieder zurück und dem angelegten Weg entlang, mehrheitlich durch knöcheltiefen Pflotsch, vorbei an der Alp Purcher 1858 wo man nach links den blauweissen Weg entlang zur Capanna Cluozza südlich am Pit Quattervals vorbei folgen könnte.
Bei der heutigen Schneehöhe allerdings nicht unbedingt zu empfehlen.
Also weiter dem Fluss entlang, jetzt allmählich etwas steiler und an Höhe gewinnend und schon bald öffnet sich der mächtige Talkessel der Alp Trupchun und man sieht auch bald einige Wildbeobachter mit Fernrohren auf Stativen mit denen man bestimmt auch die Geburt von Planeten beobachten könnte.
Auch wir gewahrten mit blossem Auge und mit einfachem Feldstecher eine Gemse und viel weiter oben einen Steinbock, unsere einzige Ausbeute.
Aber schön war es trotzdem.
Während des auf gleichem Weg erfolgenden Rückwegs meinten wir zwischenzeitlich das Röhren von Hirschen zu hören. Aber gesehen haben wir auf der anderen Talseite weit oben nur eine Hirschkuh. Oder war es doch ein Reh?
Eine einfache und kurze Wanderung die heute durch die äusseren Umstände die entsprechende Würze erhielt.
Es taut jetzt aber mächtig.
Das lässt für die kommenden Tage hoffen.
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