Lamsenspitze, NO-Kante (IV)
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Wie alle Jahre war gestern, 23.08.11, die Lamsen-NO-Kante (IV) wieder mal mein Kletterziel. Die größte Strapaze ist die Auffahrt (teilweise Schieben) mit dem MTB, bis knapp unter das Lamsenjoch. Aber ich war früh dran und um 09.20 schon am Einstieg der NO-Kante und so der Tageshitze ein Stück voraus. Die Kletterei machte ich wie immer - seit ca. 25 Jahren - solo. Aber das besondere Highlight waren beim Zu- und Abstieg durch das steile Kar nordseitig die vielen Gemsen, die sich von mir nicht stören ließen.
Hinweise:
Die Kletterei ist überwiegend im im 2. u. 3. Grad. Der Einstieg ist mit 4+ die erste Schlüsselstelle. In der 4. oder 5. Seillänge ist nochmal eine 4- zu klettern. Mehr Probleme dürfte bei nicht ortskundigen Kletterern die Routenfindung bereiten, weil nur selten Zwischensicherungen zu sehen sind. Allerdings sind inzwischen alle 40 m gebohrte Standhaken vorhanden.
Typische Karwendeltour, d.h. im oberen Teil etwas brüchig. Ich würde die Tour nicht gehen, wenn über mir mehrere Seilschaften unterwegs sind.
Zustieg:
Von der Eng aus über die Binsalm zum westlichen Lamsenjoch. Von dort aus gehe ich weglos auf den Kanteneinstieg zu. Sicherer, aber länger, ist der Steig zur Lamsenjochhütte und von dort der Normalanstieg zur Lamsenspitze (2505 m), der direkt am Einstige der NO-Kante vorbei führt.
Abstieg:
Normalweg - teilweise Klettersteg mit Drahtseilversicherung - zurück zur Lamsenjochhütte. Im Klettersteig an der Südseite Steinschlaggefahr.
Hinweise:
Die Kletterei ist überwiegend im im 2. u. 3. Grad. Der Einstieg ist mit 4+ die erste Schlüsselstelle. In der 4. oder 5. Seillänge ist nochmal eine 4- zu klettern. Mehr Probleme dürfte bei nicht ortskundigen Kletterern die Routenfindung bereiten, weil nur selten Zwischensicherungen zu sehen sind. Allerdings sind inzwischen alle 40 m gebohrte Standhaken vorhanden.
Typische Karwendeltour, d.h. im oberen Teil etwas brüchig. Ich würde die Tour nicht gehen, wenn über mir mehrere Seilschaften unterwegs sind.
Zustieg:
Von der Eng aus über die Binsalm zum westlichen Lamsenjoch. Von dort aus gehe ich weglos auf den Kanteneinstieg zu. Sicherer, aber länger, ist der Steig zur Lamsenjochhütte und von dort der Normalanstieg zur Lamsenspitze (2505 m), der direkt am Einstige der NO-Kante vorbei führt.
Abstieg:
Normalweg - teilweise Klettersteg mit Drahtseilversicherung - zurück zur Lamsenjochhütte. Im Klettersteig an der Südseite Steinschlaggefahr.
Tourengänger:
Adiii

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