Strahlhorn (3027m) und Tunickglacier-Installation
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Nach der Kunstinstallation auf dem Aletschgletscher ein Abendtürli auf das Strahlhorn. Der sehr lohnende Aussichtsposten kann vom Märjelensee in leichter Kraxelei schnell erreicht werden.
Am 18. August plazierte der bekannte Fotograf und Installationskünstler Spencer Tunick über 600 nackte Menschen auf dem Aletschgletscher. Die gemeinsam mit Greenpeace durchgeführte Aktion soll auf den Klimawandel aufmerksam machen. In der Presse (z.B. Tagi, Sonntagszeitung, Tagesschau oder Greenpeace ) stiess die Installation auf grosse Resonanz.
Für mich als Teilnehmer war die Aktion sehr eindrücklich und ein aussergewöhnliches Erlebnis... man stelle sich mal 600 nackte Menschen vor, die auf dem ewigen Eis herumkrabbeln! Noch nie war ich mit derart vielen Leuten in den Bergen unterwegs - war mal was anderes.
Nach einem erfrischenden Bad im Märjelensee um 18.30 Aufbruch zum Strahlhorn. Von P. 2380 Platta diretissima über schöne Gletscherschliffplatten (2.-3. Grad, gut umgehbar) zum Gipfelaufbau. Dieser kann praktisch überall begangen werden, leichte Kraxelei bis II bzw. T5. Am Schluss über den Gipfelgrat unschwierig zum höchsten Punkt mit dem improvisierten Gipfelkreuz. Fantastische Abenstimmung und Tiefblicke zum Aletschgletscher.
Abstieg etwas östlich haltend zum Märjelensee.
Im Biwak am Märjelensee ein feines Fondue mit Weisswein genossen. Mitten in der Nacht beginnt es zu tröpfeln... Nacht & Nebel - Rückzug in den Tunnel, der durch den Tälligrat führt. Der aussergwöhnliche Biwakplatz ist zwar etwas feucht, bietet jedoch Schutz vor dem tobenden Gewitter draussen.
Am 18. August plazierte der bekannte Fotograf und Installationskünstler Spencer Tunick über 600 nackte Menschen auf dem Aletschgletscher. Die gemeinsam mit Greenpeace durchgeführte Aktion soll auf den Klimawandel aufmerksam machen. In der Presse (z.B. Tagi, Sonntagszeitung, Tagesschau oder Greenpeace ) stiess die Installation auf grosse Resonanz.
Für mich als Teilnehmer war die Aktion sehr eindrücklich und ein aussergewöhnliches Erlebnis... man stelle sich mal 600 nackte Menschen vor, die auf dem ewigen Eis herumkrabbeln! Noch nie war ich mit derart vielen Leuten in den Bergen unterwegs - war mal was anderes.
Nach einem erfrischenden Bad im Märjelensee um 18.30 Aufbruch zum Strahlhorn. Von P. 2380 Platta diretissima über schöne Gletscherschliffplatten (2.-3. Grad, gut umgehbar) zum Gipfelaufbau. Dieser kann praktisch überall begangen werden, leichte Kraxelei bis II bzw. T5. Am Schluss über den Gipfelgrat unschwierig zum höchsten Punkt mit dem improvisierten Gipfelkreuz. Fantastische Abenstimmung und Tiefblicke zum Aletschgletscher.
Abstieg etwas östlich haltend zum Märjelensee.
Im Biwak am Märjelensee ein feines Fondue mit Weisswein genossen. Mitten in der Nacht beginnt es zu tröpfeln... Nacht & Nebel - Rückzug in den Tunnel, der durch den Tälligrat führt. Der aussergwöhnliche Biwakplatz ist zwar etwas feucht, bietet jedoch Schutz vor dem tobenden Gewitter draussen.
Tourengänger:
Alpin_Rise

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