Piz Bernina 4049 m
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Tag 1 der Überraschungs-Tourenwoche:
Wir starteten mit Bergführer Carlo Meier um 4:30 Uhr bei dem Berghaus Diavolezza ins Berninagebiet. Das definitive Ziel würde erst später definiert... ganz wie fit wir seien.
Also stiegen wir bei Mondlicht über das Wegli hinunter zum Vadret Pers und querten diesen in Richtung Süden, zur Ostseite des Rifugi dals Chamuotschs. Dort stiegen wir über die Schneeresten und Geröll hoch südlich des Pt. 3186. Dem Gletscherrücken folgten wir dann zum Einstieg des Fortezzagrates, um diesen bei zauberhaftem Sonnenaufgang zu überschreiten. Nach 45 Min. erreichten wir dann auch die Bellavista-Terrasse. Wir querten diese traumhafte Ebene, unterhalb der Bellavista in Richtung Südwesten. Ein kurzer Abstieg und dann einer spektakuläre Spur folgend durch ein Spaltenlabyrinth das mir viel Eindruck machte. Diese Riesenlöcher könnten uns einfach verschlucken... Wahnsinn. Schon bald waren wir dann auf der Marco e Rosa Hütte. Für mich war das ja schon eine wunderschöne Tour... 'nicht so' dachte aber Carlo.
Wir futterten um 10:30 Uhr einen Teller Pasta und stiegen weiter an, hoch zum Spallagrat. Die Südflanke oberhalb der Hütte war weich und die Sonne heizte uns sehr ein. Als wir endlich, durch die steile Felspartie, auf den Grat traten war die ganze Müdigkeit wie weggeblasen. Der Gipfel kam in Sichtweite. Wir kletterten über die Felsen weiter hoch bis wir auf den Spallagrat kamen. Was für ein traumhafter Ausblick bot sich uns.... Unbeschreiblich!! Wir folgten weiter der guten Spur über den schmalen Grat, querten unterhalb La Spedla hinüber zum südlichen Gipfelgrat des höchsten Bündner, dem östlichsten 4000-er, dem Piz Bernina. Teils ausgesetzt und wieder in den Felsen stiegen wir die letzten Höhenmeter an bis zum Gipfel. Grandischem-bütsch sül piz!!!!!! Ein total unerwartetes und für mich spontanes Gipfelglück.
Wir genossen die Wahnsinnsaussicht. Nie dachte ich, so bald schon dort oben zu stehen.... Habe ich den schon verdient, dachte ich zu mir selber? Was aber bestimmt sicher ist, ist, dass ich noch einmal dort stehen möchte... das nächste Mal aber von der anderen Seite her kommend, dem schönen Biancograt entlang. Aber das hat noch Zeit....
Später stiegen wir über die selbe Route hinunter zum Rifungi Marco e Rosa zum Übernachten.
Wir starteten mit Bergführer Carlo Meier um 4:30 Uhr bei dem Berghaus Diavolezza ins Berninagebiet. Das definitive Ziel würde erst später definiert... ganz wie fit wir seien.
Also stiegen wir bei Mondlicht über das Wegli hinunter zum Vadret Pers und querten diesen in Richtung Süden, zur Ostseite des Rifugi dals Chamuotschs. Dort stiegen wir über die Schneeresten und Geröll hoch südlich des Pt. 3186. Dem Gletscherrücken folgten wir dann zum Einstieg des Fortezzagrates, um diesen bei zauberhaftem Sonnenaufgang zu überschreiten. Nach 45 Min. erreichten wir dann auch die Bellavista-Terrasse. Wir querten diese traumhafte Ebene, unterhalb der Bellavista in Richtung Südwesten. Ein kurzer Abstieg und dann einer spektakuläre Spur folgend durch ein Spaltenlabyrinth das mir viel Eindruck machte. Diese Riesenlöcher könnten uns einfach verschlucken... Wahnsinn. Schon bald waren wir dann auf der Marco e Rosa Hütte. Für mich war das ja schon eine wunderschöne Tour... 'nicht so' dachte aber Carlo.
Wir futterten um 10:30 Uhr einen Teller Pasta und stiegen weiter an, hoch zum Spallagrat. Die Südflanke oberhalb der Hütte war weich und die Sonne heizte uns sehr ein. Als wir endlich, durch die steile Felspartie, auf den Grat traten war die ganze Müdigkeit wie weggeblasen. Der Gipfel kam in Sichtweite. Wir kletterten über die Felsen weiter hoch bis wir auf den Spallagrat kamen. Was für ein traumhafter Ausblick bot sich uns.... Unbeschreiblich!! Wir folgten weiter der guten Spur über den schmalen Grat, querten unterhalb La Spedla hinüber zum südlichen Gipfelgrat des höchsten Bündner, dem östlichsten 4000-er, dem Piz Bernina. Teils ausgesetzt und wieder in den Felsen stiegen wir die letzten Höhenmeter an bis zum Gipfel. Grandischem-bütsch sül piz!!!!!! Ein total unerwartetes und für mich spontanes Gipfelglück.
Wir genossen die Wahnsinnsaussicht. Nie dachte ich, so bald schon dort oben zu stehen.... Habe ich den schon verdient, dachte ich zu mir selber? Was aber bestimmt sicher ist, ist, dass ich noch einmal dort stehen möchte... das nächste Mal aber von der anderen Seite her kommend, dem schönen Biancograt entlang. Aber das hat noch Zeit....
Später stiegen wir über die selbe Route hinunter zum Rifungi Marco e Rosa zum Übernachten.
Tourengänger:
chamuotsch

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