Erste Mältobel Sommerbegehung
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Meine erste Mältobel Sommerbegehung, das will gefeiert sein.....
Die Tour entspricht genau dieser Beschreibung inklusive Fortsetzung über den Westsporn am Hörnli. Das Mältobel hatte ich aus meinen winterlichen Begehungen als schmalen Spalt in Erinnerung, aus dem von überallher -von den Hängen herab, aus dem tiefen Tal hervor- eine weissbraune, zähflüssige Masse kroch und sich langsam aus dem Tobel ins Tösstal schob. Im Sommer ist das Mältobel ein tiefgrünes Wunderland, beinahe ein Urwald, wo man je nach mikroklimatischer Begebenheit die unterschiedlichsten Lebensräume findet. Mehr oder weniger ehrfürchtig setzte ich meine Schritte behutsam zwischen diese vielfältigen Mikrowelten in der Hoffnung, hier nicht allzuviel Schaden anzurichten. Ich denke mal, diese Unternehmung ist mir geglückt.
Einige Details zur Tour durchs Mältobel sind noch erwähnenswert: Die Vegetation ist hier so dicht, dass ich mich zuerst gar im falschen Tobel glaubte. Das verfaulte Laub der letzten Saison ist mittlerweile so verrottet, dass sie eine ideale Trittfirnauflage auf dem nackten Schutt boten; die einzelnen Wasserfallstufen konnten so direkter angegangen, die Schutthalden zum Aufstieg genutzt und damit die Vegetation geschont werden. Trotz all der Lobhudelei bleibt das Tobel eher analfixierten Schmutzfinken vorbehalten.
Der Westsporn am Hörnli zeitigte dann eine weitere Überraschung: Das Wandbuch war beinahe trocken. Interessant dünkt mich auch die Feststellung, dass das letzte Stück nach der (ehemaligen?) Schlüsselstelle in der Regel am rutschigsten ist. Angesichts der traumhaften Wurzeln stellt dies aber kein allzu gewichtiges Problem mehr dar.
Abstieg über die Normalroute.
Tour im Alleingang.
Die Tour entspricht genau dieser Beschreibung inklusive Fortsetzung über den Westsporn am Hörnli. Das Mältobel hatte ich aus meinen winterlichen Begehungen als schmalen Spalt in Erinnerung, aus dem von überallher -von den Hängen herab, aus dem tiefen Tal hervor- eine weissbraune, zähflüssige Masse kroch und sich langsam aus dem Tobel ins Tösstal schob. Im Sommer ist das Mältobel ein tiefgrünes Wunderland, beinahe ein Urwald, wo man je nach mikroklimatischer Begebenheit die unterschiedlichsten Lebensräume findet. Mehr oder weniger ehrfürchtig setzte ich meine Schritte behutsam zwischen diese vielfältigen Mikrowelten in der Hoffnung, hier nicht allzuviel Schaden anzurichten. Ich denke mal, diese Unternehmung ist mir geglückt.
Einige Details zur Tour durchs Mältobel sind noch erwähnenswert: Die Vegetation ist hier so dicht, dass ich mich zuerst gar im falschen Tobel glaubte. Das verfaulte Laub der letzten Saison ist mittlerweile so verrottet, dass sie eine ideale Trittfirnauflage auf dem nackten Schutt boten; die einzelnen Wasserfallstufen konnten so direkter angegangen, die Schutthalden zum Aufstieg genutzt und damit die Vegetation geschont werden. Trotz all der Lobhudelei bleibt das Tobel eher analfixierten Schmutzfinken vorbehalten.
Der Westsporn am Hörnli zeitigte dann eine weitere Überraschung: Das Wandbuch war beinahe trocken. Interessant dünkt mich auch die Feststellung, dass das letzte Stück nach der (ehemaligen?) Schlüsselstelle in der Regel am rutschigsten ist. Angesichts der traumhaften Wurzeln stellt dies aber kein allzu gewichtiges Problem mehr dar.
Abstieg über die Normalroute.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

Communities: Züri Oberland ALPIN
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