Joderhorn (3036 m); ein Hauch von „Bella Italia“
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Das Joderhorn unweit des Monte Moro-Passes liegt je zur Hälfte in der Schweiz und Italien. Von der italienischen Seite her gibt es über den Südostgrat einen anspruchsvollen Klettersteig (IV+), der oft begangen wird. Auf der Westseite steigt man vom Monte Moro-Pass über Gletscherschliff-Felsen und grobes Blockwerk in ½ Stunde auf den Gipfel. Vom Gipfel aus hat man eine spektakuläre Sicht in die Ostwand des Monte Rosa.
An diesem schönen Sommertag gab es vom Mattmark-Staudamm bis auf den Monte Moro-Pass eine rechte Völkerwanderung. Immerhin braucht es für diesen Aufstieg eine gute Kondition und angemessenes Schuhwerk.
Dies kann man für die von Italien herkommenden Touristen nicht sagen. Von Macugnaga führt eine Luftseilbahn bis knapp unter den Pass. Hier ergiessen sich Touristenströme in unpassendem Schuhwerk in Richtung der vergoldeten Marienstatue oberhalb des Passes. Der Weg dorthin geht über plattige Felsen, ist zwar mit Stufen und einer Kette gesichert; nichts desto trotz bekunden aber viele Touristen Mühe, dort hochzukommen.
Hier noch eine weitere kleine Reminiszenz: Ich genehmigte mir in der Bar bei der Luftseilbahnstation einen ausgezeichneten italienischen Espresso. Der Preis war 1 €. Akzeptiert wurden auch meine SFR (1 € = 1 SFR). Im Saastal bezahlte ich für einen Kaffee SFR 4. Mit diesen Preisen ist es für ausländische Touristen in der Schweiz bald unbezahlbar.
Der Verlauf der Tour ist rasch erzählt. Von Mattmark (2203 m) ging ich über den Staudamm via Ostseite an das Ende des Sees. Auf dem gut markierten Bergweg erreicht man von hier in rund 1 Stunde den Pass (2853 m; T2+). Hier drehte ich nach links. Durch ein Labyrinth von abgeschliffenen Felsen, kleinen Seen und Schneeresten gelangt man an den Fuss des Joderhorns. Über grobes Blockwerk steigt man steil auf (T3+; hie und da hat es Steinmänner). Man hält sich immer etwas links des Südwestgrates. Auf dem Gipfel hat es ein schön verziertes Kreuz.
Nach dem Abstecher zur italienischen Bergstation (2810 m) und zur Madonnenstatue (2870 m) kehrte ich nach Mattmark zurück.
An diesem schönen Sommertag gab es vom Mattmark-Staudamm bis auf den Monte Moro-Pass eine rechte Völkerwanderung. Immerhin braucht es für diesen Aufstieg eine gute Kondition und angemessenes Schuhwerk.
Dies kann man für die von Italien herkommenden Touristen nicht sagen. Von Macugnaga führt eine Luftseilbahn bis knapp unter den Pass. Hier ergiessen sich Touristenströme in unpassendem Schuhwerk in Richtung der vergoldeten Marienstatue oberhalb des Passes. Der Weg dorthin geht über plattige Felsen, ist zwar mit Stufen und einer Kette gesichert; nichts desto trotz bekunden aber viele Touristen Mühe, dort hochzukommen.
Hier noch eine weitere kleine Reminiszenz: Ich genehmigte mir in der Bar bei der Luftseilbahnstation einen ausgezeichneten italienischen Espresso. Der Preis war 1 €. Akzeptiert wurden auch meine SFR (1 € = 1 SFR). Im Saastal bezahlte ich für einen Kaffee SFR 4. Mit diesen Preisen ist es für ausländische Touristen in der Schweiz bald unbezahlbar.
Der Verlauf der Tour ist rasch erzählt. Von Mattmark (2203 m) ging ich über den Staudamm via Ostseite an das Ende des Sees. Auf dem gut markierten Bergweg erreicht man von hier in rund 1 Stunde den Pass (2853 m; T2+). Hier drehte ich nach links. Durch ein Labyrinth von abgeschliffenen Felsen, kleinen Seen und Schneeresten gelangt man an den Fuss des Joderhorns. Über grobes Blockwerk steigt man steil auf (T3+; hie und da hat es Steinmänner). Man hält sich immer etwas links des Südwestgrates. Auf dem Gipfel hat es ein schön verziertes Kreuz.
Nach dem Abstecher zur italienischen Bergstation (2810 m) und zur Madonnenstatue (2870 m) kehrte ich nach Mattmark zurück.
Tourengänger:
johnny68

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