Ein kleines Loch auf einer Schipiste oder Nie unangeseilt auf den Gletscher!
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Heute wollten wir über die Testa Grigia und das Klein Matterhorn nach Zermatt gelangen. Allerdings ließen die rasch ziehenden Wolken, die wir beim Blick auf das Matterhorn erhaschten, nichts Gutes erwarten.

Nichtsdestotrotz gingen wir nach dem Frühstück zur Talstation in Cervinia. Und wirklich - die Gondeln standen still. "To much wind" war der Kommentar bei der Kassa.

Immer mehr Bergsteiger und Schifahrer trafen nach und nach bei der Talstation ein. Es war für alle Warten angesagt - schlimmstenfalls mussten wir noch eine Nacht in Cervinia verbringen.
Nach 2 Stunden kam dann die erlösende Nachricht, zumindest für die Bergsteiger, dass die Auffahrt auf den Berg möglich sei. Die Schifahrer allerdings durften nicht auf den Gletscher.

Über 2 Sektionen ging es schließlich auf die Testa Grigia auf 3480m Seehöhe. Vom starken Wind war nicht allzuviel zu bemerken, zumindest bei der Auffahrt. Auch gegenüber, von der Zermatter Seite, waren die Seilbahnen in Betrieb. Es zogen ständig Nebelfetzen um den Berg und beim Aussteigen aus der Gondelbahn blies uns eine recht steife Brise um die Ohren.
Bald waren wir fertig angeseilt und stiegen gemütlich über die Schipisten bergwärts.

Vor und hinter uns waren etliche Bergsteiger, unangeseilt, Richtung Berg unterwegs. Nach einem Tunnel blieb Hans plötzlich stehen und machte einen weiten Schritt auf die Seite.

Ich wußte nun, dass da eine Spalte sich geöffnet hatte, die in der Mitte einer Schiabfahrt war. Vorsichtig näherte ich mich und schaute in die Tiefe. Ganz schön beeindruckend und vor allem, wie schon vorher gesagt, inmitten der Schiabfahrt....

Da der Sturm immer mehr zunahm und auch die Sicht immer schlechter wurde, beschlossen wir uns das Breithorn zu schenken. In der Bergstation des Klein Matterhorn machten sich inzwischen zahlreiche Bergsteiger bereit für die Breithornbesteigung. Der Wind heulte um die Station und wir waren froh einen windgeschützten Raum erreicht zu haben.

Immer mehr Bergsteiger und auch Besucher kamen nun, trotz des stürmischen Wetters, auf den Berg, teilweise sehr hochsommerlich bekleidet. Es ist für mich immer wieder erschreckend zu sehen, wie die Leute, auch mit kleinen Kindern, auf fast 4000m Seehöhe fahren....
Wir fuhren mit der nächsten Gondel zu Tal und nun sahen wir auch warum diese relativ ruhig in der Luft lag. Mitten in der Gondel war ein beeindruckender Quader, der mit Betonsteinen aufgefüllt worden war!
Da der Wetterbericht nicht auf besseres Wetter hoffen ließ, schlossen wir unsere Tourentage in Zermatt ab - aber - Zermatt, wir kommen wieder!

Nichtsdestotrotz gingen wir nach dem Frühstück zur Talstation in Cervinia. Und wirklich - die Gondeln standen still. "To much wind" war der Kommentar bei der Kassa.

Immer mehr Bergsteiger und Schifahrer trafen nach und nach bei der Talstation ein. Es war für alle Warten angesagt - schlimmstenfalls mussten wir noch eine Nacht in Cervinia verbringen.
Nach 2 Stunden kam dann die erlösende Nachricht, zumindest für die Bergsteiger, dass die Auffahrt auf den Berg möglich sei. Die Schifahrer allerdings durften nicht auf den Gletscher.

Über 2 Sektionen ging es schließlich auf die Testa Grigia auf 3480m Seehöhe. Vom starken Wind war nicht allzuviel zu bemerken, zumindest bei der Auffahrt. Auch gegenüber, von der Zermatter Seite, waren die Seilbahnen in Betrieb. Es zogen ständig Nebelfetzen um den Berg und beim Aussteigen aus der Gondelbahn blies uns eine recht steife Brise um die Ohren.
Bald waren wir fertig angeseilt und stiegen gemütlich über die Schipisten bergwärts.

Vor und hinter uns waren etliche Bergsteiger, unangeseilt, Richtung Berg unterwegs. Nach einem Tunnel blieb Hans plötzlich stehen und machte einen weiten Schritt auf die Seite.

Ich wußte nun, dass da eine Spalte sich geöffnet hatte, die in der Mitte einer Schiabfahrt war. Vorsichtig näherte ich mich und schaute in die Tiefe. Ganz schön beeindruckend und vor allem, wie schon vorher gesagt, inmitten der Schiabfahrt....

Da der Sturm immer mehr zunahm und auch die Sicht immer schlechter wurde, beschlossen wir uns das Breithorn zu schenken. In der Bergstation des Klein Matterhorn machten sich inzwischen zahlreiche Bergsteiger bereit für die Breithornbesteigung. Der Wind heulte um die Station und wir waren froh einen windgeschützten Raum erreicht zu haben.

Immer mehr Bergsteiger und auch Besucher kamen nun, trotz des stürmischen Wetters, auf den Berg, teilweise sehr hochsommerlich bekleidet. Es ist für mich immer wieder erschreckend zu sehen, wie die Leute, auch mit kleinen Kindern, auf fast 4000m Seehöhe fahren....
Wir fuhren mit der nächsten Gondel zu Tal und nun sahen wir auch warum diese relativ ruhig in der Luft lag. Mitten in der Gondel war ein beeindruckender Quader, der mit Betonsteinen aufgefüllt worden war!
Da der Wetterbericht nicht auf besseres Wetter hoffen ließ, schlossen wir unsere Tourentage in Zermatt ab - aber - Zermatt, wir kommen wieder!
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz
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