Regentour auf den Federispitz (1865m)
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Der
Federispitz (1865m) ist auf hikr schon mehrfach beschrieben, weshalb ich mich kurz halte. Der Aufstieg startete von Ziegelbrücke. Von dort links haltend etwas den Schienen entlang bis irgendwann ein Wegweiser auftaucht der bergauf zeigt. Dann folgt man den Markierungen und Wegweisern, zuerst über Waldpassagen, dann auch mal Strässchen und schliesslich dominieren weite Weideflächen.
Man erreicht schliesslich
Ober Fiderschen wo der
Federigrat in Sicht kommt. Hier besserte sich das Wetter und es kam tatsächlich sogar eine zeitlang die Sonne raus. Vom Federigrat aus ists dann nicht mehr weit auf den Gipfel, wobei der Grad stellenweise durchaus ausgesetzt ist und bei den nassen Bedingungen heute auch ausgesprochen rutschig war. Zudem hat eine Horde Kühe den Gipfelerweg etwas blockiert. Der Gipfelblick war zwar durch die Wolken eingeschränkt, aber grundsätzlich hat man einen tollen Blick zum Zürisee und auch zum Walensee. Der Federispitz ermöglicht eine tolle Fernsicht Richtung Unterland da er fast senkrecht abfällt und eine der höchsten Erhebungen darstellt.
Beim Abstieg nahm ich nicht mehr die Direttissima sondern einen anderen Weg nach Ziegelbrücke. Ich hielt mich tendenziell eher Richtung Walenstadt. Diese Route ist länger, hat dafür aber deutlich mehr freie Ausblicke. Leider fing nun der Regen wieder an und wurde zu einem richtigen Guss.
Den ganzen Tag ist mir kein einziger Wanderer begegnet, mehr Einsamkeit geht nicht...
Einige Anmerkungen:

Man erreicht schliesslich


Beim Abstieg nahm ich nicht mehr die Direttissima sondern einen anderen Weg nach Ziegelbrücke. Ich hielt mich tendenziell eher Richtung Walenstadt. Diese Route ist länger, hat dafür aber deutlich mehr freie Ausblicke. Leider fing nun der Regen wieder an und wurde zu einem richtigen Guss.
Den ganzen Tag ist mir kein einziger Wanderer begegnet, mehr Einsamkeit geht nicht...
Einige Anmerkungen:
- Trotz der mässigen Höhe von 1865m ist der Aufstieg dennoch konditionell einigermassen fordernd, zumindest wenn man von Ziegelbrücke auf 432m startet.
- Die Wanderung ist einfach und ohne Probleme. Allerdings finde ich die Wegfindung teilweise sehr anspruchsvoll. Die Wege sind eher wenig begangen und führen viel über zertrampelte Weideflächen, da sind kaum Pfadspuren zu finden. Sieht man keine nächste Markierung ist immer wieder mal suchen angesagt...oder man geht einfach querfeldein ;)
- Die Wanderung ist wenig spannend und mit mässiger Aussicht. Ab dem Grat öffnet sich dagegen der Blick aufs Zürcher Unterland und später auch auf den Walensee...grandios!
- Es hat seeehr viele Weideflächen und entsprechend viele Kühe, auch Mutterkühe mit Jungen. Für Kuh-Phobier ist die Tour eher ungeeignet.
- Es hat seeehr viele Fliegen (könnte in Relation zur vielen Kuhscheisse stehen) und es lässt sich kaum vermeiden einige von ihnen zu verspeisen.
- Der Federipsitz ist einer der höchsten Nagelfluhberge der Alpen und die Felswände aus zusammengebackenen Steinen sind immer wieder recht eindrucksvoll. Irgendwie speziell wenn man bedenkt dass dieser Berg aus den Überresten der erodierten Alpen besteht...
Tourengänger:
Schneemann

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