Via Ferrata del Diavolo
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dem Teufel auf das Eisen gestanden
Unsichere Wetterprognosen machten ein geplantes Ganztages-Programm zunichte, also musste eine 1/2-Tages-Alternative her. Auf den Teufelssteig wollte ich schon lange einmal, also nichts wie los zur Schöllenen mit der Teufelsbrücke, wo sich auch gleich beim Sumorov-Denkmal der Start befindet. Das Ziel - der Fahnenmast mit der Schweizer Flagge - sieht man schon von unten, sodass man ungefähr etwa einen Plan bekommt, wie lange man sich im Eisen befindet.
Der Steig verspricht meiner Meinung mehr als er hält. Mag aber auch sein, weil ich viel darüber gehört habe, dass meine Erwartungshaltung zu hoch war. Es muss derart viel geklinkt werden und nur selten berührt man den Felsen, sodass das "Abenteuer Natur" definitiv zu kurz kommt. Auch die Tiefblicke halten sich in den Grenzen, ist der Steig doch sehr häufig wie auf Stufen angebracht, sodass man nur selten viel Luft unter den Füssen hat. Es gibt eine kleinere Himmelsleiter gerade hoch über eine plattige Wand - die ist meiner Meinung nach der Höhepunkt - wobei eben, verglichen mit anderen Klettersteigen kann auch diese Etappe nicht wirklich brillieren. Spannender wären da vermutlich die verschiedenen Kletterrouten, u.a. auch Resultate von
mde, welche einem immer wieder ins Auge stechen.
Nach 1 1/4h erreichte ich die Fahnenstange - Pausen und Fotografieren inklusive - wobei ich nach der Eisenleiter nicht mehr gross gesichert und dadurch auch an Tempo gewonnen habe. Von der Aussichtsbank aus konnte ich 2 Gebirgs-Militär-Angehörige beobachten, wie sie im inneren Teufelstal eine fast senkrechte, lange Mehrseillängen-Kletterroute einbohrten. Eine Geduldsprobe im wahrsten Sinne!
Um nach Andermatt dann abzusteigen führt zuerst noch ein Pfad bergaufwärts (T2), wo man beim Wegweiser die Möglichkeit hat, entweder runter oder eben noch weiter in Richtung Oberalppass anzusteigen. Das Wetter wurde immer besser und damit auch mein Zeitfenster, so entschloss ich mich für den Auf- statt für den Abstieg. Auf Höhe Teufelsstalboden 2029m - beim Blick hinunter zum Bahnhof / Restaurant Nätschen - gab ich dann aber meiner Lust auf einen Coupé den Vortritt und stieg so mehr oder weniger diretissima hinunter direkt auf die Sonnen-Terrasse des besagten Restaurants.
Nach der sonnigen und gemütlichen Einkehr lief ich in 20 Minunten im Laufschritt hinunter nach Andermatt (Vorgabe 1h) und von dort aus dem markierten Weg folgend weiter bis zur Teufelsbrücke, dem Ausgangsort der heutigen Tour.
Unsichere Wetterprognosen machten ein geplantes Ganztages-Programm zunichte, also musste eine 1/2-Tages-Alternative her. Auf den Teufelssteig wollte ich schon lange einmal, also nichts wie los zur Schöllenen mit der Teufelsbrücke, wo sich auch gleich beim Sumorov-Denkmal der Start befindet. Das Ziel - der Fahnenmast mit der Schweizer Flagge - sieht man schon von unten, sodass man ungefähr etwa einen Plan bekommt, wie lange man sich im Eisen befindet.
Der Steig verspricht meiner Meinung mehr als er hält. Mag aber auch sein, weil ich viel darüber gehört habe, dass meine Erwartungshaltung zu hoch war. Es muss derart viel geklinkt werden und nur selten berührt man den Felsen, sodass das "Abenteuer Natur" definitiv zu kurz kommt. Auch die Tiefblicke halten sich in den Grenzen, ist der Steig doch sehr häufig wie auf Stufen angebracht, sodass man nur selten viel Luft unter den Füssen hat. Es gibt eine kleinere Himmelsleiter gerade hoch über eine plattige Wand - die ist meiner Meinung nach der Höhepunkt - wobei eben, verglichen mit anderen Klettersteigen kann auch diese Etappe nicht wirklich brillieren. Spannender wären da vermutlich die verschiedenen Kletterrouten, u.a. auch Resultate von

Nach 1 1/4h erreichte ich die Fahnenstange - Pausen und Fotografieren inklusive - wobei ich nach der Eisenleiter nicht mehr gross gesichert und dadurch auch an Tempo gewonnen habe. Von der Aussichtsbank aus konnte ich 2 Gebirgs-Militär-Angehörige beobachten, wie sie im inneren Teufelstal eine fast senkrechte, lange Mehrseillängen-Kletterroute einbohrten. Eine Geduldsprobe im wahrsten Sinne!
Um nach Andermatt dann abzusteigen führt zuerst noch ein Pfad bergaufwärts (T2), wo man beim Wegweiser die Möglichkeit hat, entweder runter oder eben noch weiter in Richtung Oberalppass anzusteigen. Das Wetter wurde immer besser und damit auch mein Zeitfenster, so entschloss ich mich für den Auf- statt für den Abstieg. Auf Höhe Teufelsstalboden 2029m - beim Blick hinunter zum Bahnhof / Restaurant Nätschen - gab ich dann aber meiner Lust auf einen Coupé den Vortritt und stieg so mehr oder weniger diretissima hinunter direkt auf die Sonnen-Terrasse des besagten Restaurants.
Nach der sonnigen und gemütlichen Einkehr lief ich in 20 Minunten im Laufschritt hinunter nach Andermatt (Vorgabe 1h) und von dort aus dem markierten Weg folgend weiter bis zur Teufelsbrücke, dem Ausgangsort der heutigen Tour.
Tourengänger:
Bombo

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)