Weesen - Quinten
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Ein ausgedehnter Spaziergang zum sonnigen Nationalfeiertag der Schweiz führte uns heute von Wesen hoch über den Walensee nach Quinten.
Für einmal reisen wir nicht mit dem ÖV an, sondern stellen das Auto auf den erstaunlich günstigen Parkplatz in Weesen (423). Durch das Örtchen, vorbei an einer schönen Gärtnerei, gelangen wir an die Promenade. Auf der Panoramakarte studieren wir noch einmal kurz den Weg und dann geht es los. Laut Wanderwegtafel dauert die Wanderung 3h 15min. Diese Zeit stimmt recht gut. Allerdings sind die Zeiten im ersten Teil des Weges bis Betlis jeweils zu grosszügig, beim Abstieg nach Quinten dafür dann eher zu knapp angegeben. Am Ende stimmt dann aber alles wieder und mit Pausen dauert der Weg knapp vier Stunden.
Schmunzelnd nehmen wir im ersten Abschnitt bis nach Betlis (458) die auf den Fels gemalten Sprüche zur Kenntnis, die offenbar von einem gläubigen Vegetarier angebracht worden waren. Die Route führt schön und aussichtsreich dem Ufer entlang, allerdings handelt es sich um ein Teersträsschen, das man sich mit einigen Autos teilen muss. Das ändert sich erst, sobald man unterhalb des wunderschönen Serenbachfalls in Vorderbetlis (531) steht und die stürzenden Wasser bestaunt.
Nach der Überquerung des Tobels beginnt der Aufstieg, der uns über den markanten Steinbruch am Nordufer hinausführt. Der Weg ist zwar steil aber angenehm kühl im Wald gelegen.
Kurz vor dem Fulenbach verzweigt sich der Weg. Wir wählen den direkten Abstieg nach Quinten. Ab hier ist der Weg recht steil, jedoch durchwegs gut zu begehen. Die Aussicht oder der Tiefblick auf den 300 Meter weiter unten schimmernden Walensee ist atemberaubend und für nicht ganz schwindelfreie Berggänger ein besonderes Erlebnis (für alle anderen natürlich auch)! Zwar fällt die Wand teilweise direkt neben dem Weg senkrecht ab, gefährlich ist der Weg aber bei trockenen Verhältnissen bestimmt nicht. Seile sichern die schwierigsten Stellen und das Wegbett ist immer angenehm breit.
Nach Pt. 605 wird der Weg breiter und der Hang fällt nun sanfter ab. Man quert mehrere Rodungen, die den Reptilien Lebensraum schaffen sollen. Die zahlreichen Eidechsen, die sich vor uns verstecken, zeigen, dass das schon ganz gut gelungen ist.
Bald erreichen wir die ersten Häuser Quintens (434). Im Handwerkslädeli kaufen wir etwas Feigensenf und geniessen an der von Touristen begehrten Seepromenade einen Quintner Federweisser. Im Schatten der Bäume freuen wir uns auf die Rückfahrt mit dem Schiff (Keine Ermässigungen! Quinten-Weesen CHF 12.50) und Barbecue und Feuerwerk am Abend.
Für einmal reisen wir nicht mit dem ÖV an, sondern stellen das Auto auf den erstaunlich günstigen Parkplatz in Weesen (423). Durch das Örtchen, vorbei an einer schönen Gärtnerei, gelangen wir an die Promenade. Auf der Panoramakarte studieren wir noch einmal kurz den Weg und dann geht es los. Laut Wanderwegtafel dauert die Wanderung 3h 15min. Diese Zeit stimmt recht gut. Allerdings sind die Zeiten im ersten Teil des Weges bis Betlis jeweils zu grosszügig, beim Abstieg nach Quinten dafür dann eher zu knapp angegeben. Am Ende stimmt dann aber alles wieder und mit Pausen dauert der Weg knapp vier Stunden.
Schmunzelnd nehmen wir im ersten Abschnitt bis nach Betlis (458) die auf den Fels gemalten Sprüche zur Kenntnis, die offenbar von einem gläubigen Vegetarier angebracht worden waren. Die Route führt schön und aussichtsreich dem Ufer entlang, allerdings handelt es sich um ein Teersträsschen, das man sich mit einigen Autos teilen muss. Das ändert sich erst, sobald man unterhalb des wunderschönen Serenbachfalls in Vorderbetlis (531) steht und die stürzenden Wasser bestaunt.
Nach der Überquerung des Tobels beginnt der Aufstieg, der uns über den markanten Steinbruch am Nordufer hinausführt. Der Weg ist zwar steil aber angenehm kühl im Wald gelegen.
Kurz vor dem Fulenbach verzweigt sich der Weg. Wir wählen den direkten Abstieg nach Quinten. Ab hier ist der Weg recht steil, jedoch durchwegs gut zu begehen. Die Aussicht oder der Tiefblick auf den 300 Meter weiter unten schimmernden Walensee ist atemberaubend und für nicht ganz schwindelfreie Berggänger ein besonderes Erlebnis (für alle anderen natürlich auch)! Zwar fällt die Wand teilweise direkt neben dem Weg senkrecht ab, gefährlich ist der Weg aber bei trockenen Verhältnissen bestimmt nicht. Seile sichern die schwierigsten Stellen und das Wegbett ist immer angenehm breit.
Nach Pt. 605 wird der Weg breiter und der Hang fällt nun sanfter ab. Man quert mehrere Rodungen, die den Reptilien Lebensraum schaffen sollen. Die zahlreichen Eidechsen, die sich vor uns verstecken, zeigen, dass das schon ganz gut gelungen ist.
Bald erreichen wir die ersten Häuser Quintens (434). Im Handwerkslädeli kaufen wir etwas Feigensenf und geniessen an der von Touristen begehrten Seepromenade einen Quintner Federweisser. Im Schatten der Bäume freuen wir uns auf die Rückfahrt mit dem Schiff (Keine Ermässigungen! Quinten-Weesen CHF 12.50) und Barbecue und Feuerwerk am Abend.
Tourengänger:
Wandersmann,
Des Wandersmanns Freundin
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