Hinter Warten 1196m / Warten 1203m


Publiziert von Bolivar , 25. Juli 2011 um 12:19.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:24 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH 
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:Parkplatz Skilift Steg - Orüti - Chleger - Früetobel - Bärloch - Vorderschür - Tierhag - Hinter Warten - Warten - Stralegg - Chleger - Orüti - Parkplatz Skilift Steg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wil - Kirchberg - Gähwil - Mühlrüti - Hulftegg - Steg
Kartennummer:1093 Hörnli 1:25000

Heute war ich einmal mehr im schönen Zürcher Oberland unterwegs. Das schlechte und unsichere Wetter in der Ostschweiz liess leider keine Ausflüge in höhere Lagen zu. Startort war auch heute der Parkplatz beim Skilift Steg von wo ich zügig Richtung Orüti und Chleger marschierte. Anstatt die Wanderroute einzuschlagen machte ich mich gleich auf ins mythenumwobene Früetobel mit dem Zwischenziel Bärloch. Das Bärloch kann auf verschiedenen Pfaden erreicht werden, ich wählte den bereits durch verschiedene Hikr's begangenen "breiten Sporn (T4)" welcher Ossi am 06.03.2007 erstmals detailliert beschrieb. Aufgrund des hohen Wasserstandes liessen sich nasse Füsse leider nicht vermeiden, dies war aber wegen der Niederschläge der vergangenen Tage auch nicht anders zu erwarten.

Beim Bärloch angekommen schlug ich den Weg Richtung Tierhag ein (T2) mit der Absicht den Hinter Warten über die Nordroute zu besteigen. Just in diesem Moment fing es an zu regnen und das Gewitter erreichte bei Vorderschür seinen Höhenpunkt. Die Idee mit der Nordroute war also schnell vom Tisch. Glücklicherweise gibt es aber noch andere Wege auf den Hinter Warten und so erreichte ich diesen indem ich zur Tierhag aufstieg und dem Ostgrat folgte.

Nun folgte der spannende Übergang zum 7m höheren Warten (T2 - T3) welcher leicht zu begehen ist, trotzdem ist auch hier eine gewisse Trittsicherheit von Nöten. Nachdem man vom Hinter Warten erst einige Meter absteigt, folgt der dicht bewachsene Aufschwung auf den komplett überwachsenen Gipfel des Warten. Die Vegetation ist hier mannshoch und die Orientierung momentan nicht ganz einfach. Da der Warten nicht gerade zum Verweilen einlädt (dichte Vegetation, keine Ausblicke und weder ein Gipfelkreuz noch eine Sitzbank) bin ich dann auf direktem Weg (T2) wieder abgestiegen und über die Stralegg / Chleger wieder zum Parkplatz beim Skilift Steg zurückgekehrt.

Tourengänger: Bolivar


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