Heiligkreuzkofel


Publiziert von GingerAle , 17. Juli 2011 um 13:18.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:12 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m

Schmale Felsbänder unter senkrechten Wänden, nur wenig Eisen, abrupte Landschaftswechsel, Geröllhaldensurfing und üppig blühende Alpenlandschaft im Fanesgebiet

Wir beginnen die Tour beim Heiligkreuz Hospiz, einem kleinen Wallfahrtsort auf 2045m. Die Kapelle wurde 1484 gebaut und allmählich erweitert. Die ersten Höhenmeter gestalten sich noch wandermässig, doch schon bald befindet man sich unter den senkrechten Wänden des Heiligkreuzkofels. Ueber schmale Bänder (ein bisschen schnüerliwegmässig) geht's Richtung Kreuzkofelscharte. Ein paar Stellen sind versichert. Objektiv gesehen ist die Gefahr eines Misstrittes wohl viel geringer als die des Steinschlags.
Bei der Kreuzkofelscharte tritt man in eine ganz andere Welt ein: eine grossartige Plateaulandschaft. Der Heiligkreuzkofel wirkt von dieser Seite wie ein unbedeutender Zacken in der Krone dieser Landschaft. Der Weg führt erst dem Grat entlang, hin und wieder kann man ein paar Durchblicke nach Badia erhaschen, dann folgt noch ein steilerer Gipfelanstieg.
Zurück bei der Kreuzkofelscharte nehmen wir den landschaftlich eindrücklichen Abstieg um den Pic Medesc herum über die Forcela de Medesc. Erst läuft man über eine eindrückliche Platte, über eine steile geröllige Geländekuppe geht's hinunter zum Fusse des Pic Medesc. Leicht ansteigend führt der Weg zum Varella Sattel. Wieder einmal haben die Hänge genau die richtige Neigung und wir können ins Val Medes
runtersurfen. Bald verlassen wir die karge Landschaft und gelangen über üppig grüne Lärchenwaldlandschaft wieder zum Hospiz. 

recht lange, aber überaus lohnende Tour

Tourengänger: GingerAle


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