Kein Glück am Ruchen
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Vor Jahren war ich auf dem Ruchen Mürtschen. Diese Tour wollte ich heute wiederholen. Der Wetterbericht hatte gutes Wetter angesagt und ich begann meine Tour am Talalpsee bereits um 6.00 Uhr. Im kühlen Schatten des Mürtschen kam ich zügig voran und war schon bald beim Spaneggsee und bei der Alp Hummel.
Hier sollte es über das Geröllfeld ins Couloir gehen. Bald hatte ich das Geröllfeld unter mir gelassen und stand bei den Felsen am Rand des Couloirs, als ich plötzlich Steine kommen hörte. Ich stand an einem sicheren Ort und wartete ab, bis die letzten Steine zur Ruhe kamen. Plötzlich war ich mir nun nicht mehr so sicher, ob ich hier richtig war. Vor allem den oberen Teil hatte ich als steiles Grascouloir in Erinnerung und das sah von hier aus gar nicht danach aus. Steinschlag in einem Couloir ist überdies nicht besonders lustig. Entmutigt und etwas frustriert entschloss ich nach einigem abwägen, meine Tour abzubrechen.
Wieder zu Hause angekommen sah ich den Bericht und die Fotos von
Delta und stellte fest, dass ich schon richtig war. Vermutlich hatte ich kurz vor den Fixseilen umgedreht. Der Steinschlag hatte mich wohl verunsichert und ich wollte auf meiner Solotour nichts riskieren.
Einen Moment lang ärgerte ich mich zwar noch, den Gipfel nicht erreicht zu haben. Die Tour war aber auch so ganz schön und der Sommer ist noch nicht vorüber.
Hier sollte es über das Geröllfeld ins Couloir gehen. Bald hatte ich das Geröllfeld unter mir gelassen und stand bei den Felsen am Rand des Couloirs, als ich plötzlich Steine kommen hörte. Ich stand an einem sicheren Ort und wartete ab, bis die letzten Steine zur Ruhe kamen. Plötzlich war ich mir nun nicht mehr so sicher, ob ich hier richtig war. Vor allem den oberen Teil hatte ich als steiles Grascouloir in Erinnerung und das sah von hier aus gar nicht danach aus. Steinschlag in einem Couloir ist überdies nicht besonders lustig. Entmutigt und etwas frustriert entschloss ich nach einigem abwägen, meine Tour abzubrechen.
Wieder zu Hause angekommen sah ich den Bericht und die Fotos von

Einen Moment lang ärgerte ich mich zwar noch, den Gipfel nicht erreicht zu haben. Die Tour war aber auch so ganz schön und der Sommer ist noch nicht vorüber.
Tourengänger:
heluka

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