Cheibehore, 1952 m.ü.M: noch einen weiteren Gipfel - und schöne Wege - am Stockhorn begangen
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Wieder mit dem "bewährten Team" Kurt und Jumbo unterwegs ...
Und: Die unsicheren Wetterprognosen liessen uns einen Bähnliberg (unter der angegebenen Schneefallgrenze) anvisieren - so daneben lagen wir anscheinend nicht ...
Bei zeitweise leichten, jeweils nur kurzen Regenschauern starten wir bei der Talstation der Stockhorn-Bahn in Erlenbach im Simmental. An einigen der hübschen, stattlichen Simmentaler Häuser vorbei gewinnen wir schnell die direkteste Aufstiegsvariante, welche uns im Wald ein Stück weit dem viel Wasser führenden Wildebach hoch gehen lässt. Wieder im offenen Gelände, vor und im Chlusi zeigt sich gerade rechtzeitig die Sonne und präsentiert die stattlichen Bäume, die Alpsiedlung Oberchlusi - und die Walpersbergflue in recht gutem Licht. Ab hier geht es nun etwas steiler die Felsstufe auf gut ausgebauten Weg hinauf zur Mittelstation Chrindi der LSB. Windig, feucht und kühl war's mehrheitlich bis jetzt - so gönnen wir uns einen warmen Kaffee im Restaurant, bevor wir den interessanteren Teil unserer Wanderung unter die Füsse nehmen.
Bereits hier wird der für alle neue Weg (Bänderweg-mässig) interessant: er führt oberhalb des malerischen Hinderstockesees, mit seinem lauschigen Inselchen, Richtung Aufstieg zum Cheibehore - manchmal sogar gegen den See hinunter geländergesichert; und einmal durch einen Tunnel. Und an dessen Ende erwartet uns ein erstes Mal die richtig wärmende Sonne - windstill ist es hier auch noch; so wie man es sich wünscht ... Der Aufstieg über eine gute Spur dem Wiesenhang hoch zu P. 1764 ist genussreich - insbesonders gefällt das leicht verschneite Stockhorn und Strüssliflue. Die hier abzweigende Wegspur zum Fuss des Cheibehores ist im hohen (und nassen) Gras nicht erkennbar; der flache Weiterweg zur Alp Vorderstocke ist um so aussichtsreicher: die ganze Niesenkette (jetzt im Gipfelbereich noch schneebedeckt) eröffnet sich uns - und auch hier eine Blumenpracht, welche sich dann bis zum Gipfel hinziehen wird.
An der Alp vorbei wandern wir kurz, gemächlich dem Wanderweg nach Richtung Alpwirtschaft Oberstocke, bevor wir bei P. 1799 rechts, also östlich abzweigen. Hier weist sogar ein Schild zum Cheibehore - mit dem Vermerk "Vorsicht!" - doch wirklich gefährlich wird es kaum, wenn man von den rostigen Stacheldrähten absieht ... Im Gegenteil: erst führt die kaum sichtbare Spur auf Wiesengelände auf dem sanften Rücken hoch, stets gut weiss-rot-weiss markiert. Endlich leiten die Markierungen zum gelegentlich bewaldeten, etwas weniger breiten Grätchen. Hier eröffnet sich uns ein veritabler Blick hinunter zum Oberstockesee und der Kette, welche sich vom Gantrisch her zum Stockhorn hinüberzieht. Dieser tolle Anblick wird uns die nächsten zwei Stunden treu bleiben - er ist, wie der kurze Aufstieg und die lange Mittagsrast auf dem alsbald erreichten Cheibehore, genussvoll.
Hier oben wechseln zwar Sonnenstrahlen und Bewölkung einander ab, was konstant bleibt ist der kühle Wind; wir geniessen die gemütliche Rast in winterlicher Kleidung ... bevor wir über die Narzissen-Anemonen-Wiese des Gipfels denselben Weg zurücknehmen (ich erkundige separat die Abstiegsspur Richtung Sattel östlich des P. 1895). Bald kreuzen sich unsere Wege wieder und gemeinsam marschieren wir an der Alp Vorderstocke (Jumbo und Kurt setzen sich fotogen auf die Wurzelbank) vorbei talwärts.
Den Wanderweg benutzend, welcher meist die offiziellen Abkürzungen verwendet, um direkt zu Husallmi hinunter zu kommen, können wir bei immer schönerem Wetter stets die Niesenkette (und weitere Ziele) studieren. Letzte Blicke zu Stockeflue, Cheibehore und Walpersbergflue werfend, gelangen wir immer weiter hinunter; über die Ällmereweide und den Salacher gelangen wir wieder zu P. 1103, wo wir morgens den direkten Aufstieg zum Chrindi gewählt haben. Das Auslaufen unserem Aufstiegsweg nach erfolgt bei angenehmen Temperaturen und beinahe Postkartenwetter - so dass wir in Erlenbach auf der Terrasse des Restaurants bei der Talstation unsere verdiente Abkühlung geniessen können ...
Und: Die unsicheren Wetterprognosen liessen uns einen Bähnliberg (unter der angegebenen Schneefallgrenze) anvisieren - so daneben lagen wir anscheinend nicht ...
Bei zeitweise leichten, jeweils nur kurzen Regenschauern starten wir bei der Talstation der Stockhorn-Bahn in Erlenbach im Simmental. An einigen der hübschen, stattlichen Simmentaler Häuser vorbei gewinnen wir schnell die direkteste Aufstiegsvariante, welche uns im Wald ein Stück weit dem viel Wasser führenden Wildebach hoch gehen lässt. Wieder im offenen Gelände, vor und im Chlusi zeigt sich gerade rechtzeitig die Sonne und präsentiert die stattlichen Bäume, die Alpsiedlung Oberchlusi - und die Walpersbergflue in recht gutem Licht. Ab hier geht es nun etwas steiler die Felsstufe auf gut ausgebauten Weg hinauf zur Mittelstation Chrindi der LSB. Windig, feucht und kühl war's mehrheitlich bis jetzt - so gönnen wir uns einen warmen Kaffee im Restaurant, bevor wir den interessanteren Teil unserer Wanderung unter die Füsse nehmen.
Bereits hier wird der für alle neue Weg (Bänderweg-mässig) interessant: er führt oberhalb des malerischen Hinderstockesees, mit seinem lauschigen Inselchen, Richtung Aufstieg zum Cheibehore - manchmal sogar gegen den See hinunter geländergesichert; und einmal durch einen Tunnel. Und an dessen Ende erwartet uns ein erstes Mal die richtig wärmende Sonne - windstill ist es hier auch noch; so wie man es sich wünscht ... Der Aufstieg über eine gute Spur dem Wiesenhang hoch zu P. 1764 ist genussreich - insbesonders gefällt das leicht verschneite Stockhorn und Strüssliflue. Die hier abzweigende Wegspur zum Fuss des Cheibehores ist im hohen (und nassen) Gras nicht erkennbar; der flache Weiterweg zur Alp Vorderstocke ist um so aussichtsreicher: die ganze Niesenkette (jetzt im Gipfelbereich noch schneebedeckt) eröffnet sich uns - und auch hier eine Blumenpracht, welche sich dann bis zum Gipfel hinziehen wird.
An der Alp vorbei wandern wir kurz, gemächlich dem Wanderweg nach Richtung Alpwirtschaft Oberstocke, bevor wir bei P. 1799 rechts, also östlich abzweigen. Hier weist sogar ein Schild zum Cheibehore - mit dem Vermerk "Vorsicht!" - doch wirklich gefährlich wird es kaum, wenn man von den rostigen Stacheldrähten absieht ... Im Gegenteil: erst führt die kaum sichtbare Spur auf Wiesengelände auf dem sanften Rücken hoch, stets gut weiss-rot-weiss markiert. Endlich leiten die Markierungen zum gelegentlich bewaldeten, etwas weniger breiten Grätchen. Hier eröffnet sich uns ein veritabler Blick hinunter zum Oberstockesee und der Kette, welche sich vom Gantrisch her zum Stockhorn hinüberzieht. Dieser tolle Anblick wird uns die nächsten zwei Stunden treu bleiben - er ist, wie der kurze Aufstieg und die lange Mittagsrast auf dem alsbald erreichten Cheibehore, genussvoll.
Hier oben wechseln zwar Sonnenstrahlen und Bewölkung einander ab, was konstant bleibt ist der kühle Wind; wir geniessen die gemütliche Rast in winterlicher Kleidung ... bevor wir über die Narzissen-Anemonen-Wiese des Gipfels denselben Weg zurücknehmen (ich erkundige separat die Abstiegsspur Richtung Sattel östlich des P. 1895). Bald kreuzen sich unsere Wege wieder und gemeinsam marschieren wir an der Alp Vorderstocke (Jumbo und Kurt setzen sich fotogen auf die Wurzelbank) vorbei talwärts.
Den Wanderweg benutzend, welcher meist die offiziellen Abkürzungen verwendet, um direkt zu Husallmi hinunter zu kommen, können wir bei immer schönerem Wetter stets die Niesenkette (und weitere Ziele) studieren. Letzte Blicke zu Stockeflue, Cheibehore und Walpersbergflue werfend, gelangen wir immer weiter hinunter; über die Ällmereweide und den Salacher gelangen wir wieder zu P. 1103, wo wir morgens den direkten Aufstieg zum Chrindi gewählt haben. Das Auslaufen unserem Aufstiegsweg nach erfolgt bei angenehmen Temperaturen und beinahe Postkartenwetter - so dass wir in Erlenbach auf der Terrasse des Restaurants bei der Talstation unsere verdiente Abkühlung geniessen können ...
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