Hohgant: Furggengütsch (2197m) via Luterschwändiegg
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Start in Bumbach (913m), gemütlicher Weg bis Luterschwändi (1416m). Der anschliessende Pfad (T4-) über die Luterschwändiegg ist steil, nicht mehr offiziell markiert (einige verblichene Markierungen) und ziemlich überwuchert (lange Hosen mitnehmen!). Er verläuft über weite Strecken angenehm schattig, bleibt aber nach Niederschlägen lange nass und rutschig. Die Traverse zum P. 2009 ist überraschenderweise wieder weiss-blau-weiss markiert und mit Drahtseilen versehen. Vom P. 2009 kann man den Furggengütsch (2197m) direkt über den Ostgrat (T5-6) oder wie bei dieser Tour auf dem südseitigen, auf der LK eingezeichneten Umweg (T3) erreichen. Aufstieg ca. 3,5h.
Nach langer Pause an der Gipfelsonne Abstieg zur SAC-Hütte (P. 1805) und über den Wanderweg durch den Steiniwald via Schärpfeberg nach Kemmeriboden (976m). Dieser Abstieg (ca. 2,5h) ist sehr empfehlenswert, da nur mässig steil. Ausserdem ist die Landschaft (Moorlandschaft, lichter Wald, Bäche) wunderschön. Die legendären Meringues im Kemmeriboden-Bad darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen (die monströse Coupe Hohgant wird fürs nächste mal aufgespart)!
Hinweis: Entlang des Weges im Schlussaufstieg zum Furggengütsch, ungefähr bei 635/000//181/800, hat es eine Quelle, bei der man seine leeren Flaschen auffüllen kann (vermutlich nur, wenn es in den Tagen zuvor mal geregnet hat).
Wie schon bei der Schrattenflue gibt es auch zum Hohgant die passende Sage, siehe Link
Tourengänger:
Agung

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