Ruchchälen


Publiziert von kleopatra , 20. Juni 2011 um 20:11.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 4 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1526 m
Abstieg: 1526 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem PWK zum Parkplatz der Sittlisalb-Bahn
Kartennummer:5008 - Vierwaldstättersee

Da das Wetter sich eher wieder von der instabilen Lage zeigte und wir auch nicht vorhatten uns durch den weichen Schnee zum Gross Ruchen zu wühlen, starten wir diesmal etwas tiefer vom Parkplatz der Sittlisalp-Bahn (siehe Bericht vom Vorjahr). Wir folgten dabei dem Wanderweg auf der westlichen Talseite und hofften auf diese Art und Weise dem Almauftrieb zuvorzukommen. Leider hatten wir jedoch die Kondition der modernen Milchkühe unterschätzt und so trafen wir zeitgleich mit diesen kurz vor der Brunnialp auf die Fahrstrasse zusammen. Naja, kurze Zeit mag es ja beeindruckend sein zwischen 400kg Fleisch auf der rechten und 350kg Fleisch auf der linken Seite zu wandern, allerdings wird einem nach 5 Minunten vom Duft der erstmals im Jahr in Bewegung geratenen Kuhmägen fast übel und wir nahmen die erste Abkürzung querfeldein durch den Wald.

Laut Landkarte führt von der Brunnialp noch ein Stück Wanderweg in die Ruch Chälen. Nachdem wir  diesenletztes mal bereits vergeblich auf der rechten Talseite suchten, versuchten wir es diesmal links und stiessen auch nach einem kurzen Gemüseumweg auf selbigen (d.h. man quert den Bach nach links spätestens an der Stelle, wo sich unter der Felsstufe zwei Bachläufe V-förmig vereinen) . Für ca. 200m konnten wir diesem dann folgen, bis er sich wiederum in vagen Kuhspuren verlief. Den weiteren Weg haben wir schon letztes mal beschrieben, und er war auch diesmal nicht weniger mühsam, aber was tut frau nicht alles um ein paar Meter den Hang runter zu rutschen.

Ca. 200hm unterhalb des Passes musten wir erstmals das Schneefeld queren und wühlten uns noch die letzten Meter zum Pass empor (4h vom Parkplatz der Sittlisbahn). Ein kurzer Blick über den dort thronenden Schneehügel mahnte uns zum sofortigen Abstieg wollten wir uns nicht mit der Geschwindigkeit eines Blitzes messen. Die ersten paar Meter mussten wir noch zu Fuss über das Geröll, konnten dann aber bald die geliebten Big-Foot anziehen und holper, holper ging es auch schon etwas ruppig zu Tale - einfach wunderbar! Auf diese Art und Weise konnten wir noch bis auf 1800 abfahren und schafften es so noch vor den ersten Regentropfen zum Auto.

Tourengänger: kleopatra, Muellix


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