Am Hoch Geissberg
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Als wir uns zum Hoch Geissberg aufmachten, war ich mir nicht wirklich sicher, ob ich das richtige Tourenziel ausgesucht habe. In der Nacht hatte es lange stark geregnet. Es war alles glitschig, nass und die Wolken am Geissberg hingen immer noch tief. Im Verlaufe des Vormittags lösten sich diese fast überall stark auf, nur an unserem Tourenziel klebte eine schwarze Wolke den ganzen Tag über hartnäckig fest.
Bei der Bergstation mussten wir eine unfreiwillige Pause einlegen. Ich hatte meine Stöcke unten an der Talstation liegenlassen. Das Personal gab sie nach einem Telefonanruf den nächsten Passagieren mit. Es dauerte aber doch eine ½ Stunde bis wir dann loslegen konnten. Zuerst geht es auf einem guten Weglein (T1) hinunter zum Waldnachter See hinunter. Dort ist die Route hinauf zum Geissberggrätli blau markiert. Steil aber angenehm geht es anhaltend bergauf. Wegen der grossen Nässe waren meine Hosen bald so richtig dreckig. Helene's Hosen sahen aber auch 2 Stunden später noch so aus, als wäre sie erst aus dem Auto gestiegen. Mir ist auch nach 30 Ehejahren immer noch nicht klar wie sie das macht.
Das Kreuz steht an einem schönen Aussichtspunkt. Von hier geht es ein wenig ostwärts und dann auf dem breiten teilweise bis ca. 35° steilen Nordhang aufwärts Richtung Gipfel. Auf diesem Hang hat es noch viel Schnee. Viel mehr als ich mir vorgestellt habe. Zudem ist die Schneedecke völlig durchfeuchtet und nass. Ich sinke bald bei jedem Schritt bis zur Mitte des Schienbeins ein. Je weiter wir hochkommen um so dicker wird die Schneedecke. Bald kann ich die Stöcke bis über die Griffe versenken. Nachdem ich mehrere Male bis zu den Hüften abgesoffen bin, wechseln wir links hinüber wo das Geröll ein wenig aus dem Schnee hervorkommt. Wirklich besser ist es aber auch dort nicht. Der Schnee ist zwar nicht tief, dafür sind aber die Löcher umso perfider.
Irgendwann habe ich dann genug. Die Zeit lief uns davon, die dicke Nassschneedecke gefiel mir in diesem steilen Hang auch nicht wirklich und auch die blöde schwarze Wolke, die die Sicht zum Gipfel versperrrte, machte keine Anstalten sich aufzulösen. Wir beschlossen umzukehren. Unten beim Kreuz auf dem Geissberggrätli machten wir es uns gemütlich bevor wir uns dann wieder an den Abstieg machten. Das Dessert dieser Tour ist der Gegenanstieg hinauf zur Bergstation Brüsti. Aber auch dieser war bald bewältigt. Es war, obwohl uns der Gipfelerfolg versagt blieb, eine schöne Tour interessante Tour.
Bei der Bergstation mussten wir eine unfreiwillige Pause einlegen. Ich hatte meine Stöcke unten an der Talstation liegenlassen. Das Personal gab sie nach einem Telefonanruf den nächsten Passagieren mit. Es dauerte aber doch eine ½ Stunde bis wir dann loslegen konnten. Zuerst geht es auf einem guten Weglein (T1) hinunter zum Waldnachter See hinunter. Dort ist die Route hinauf zum Geissberggrätli blau markiert. Steil aber angenehm geht es anhaltend bergauf. Wegen der grossen Nässe waren meine Hosen bald so richtig dreckig. Helene's Hosen sahen aber auch 2 Stunden später noch so aus, als wäre sie erst aus dem Auto gestiegen. Mir ist auch nach 30 Ehejahren immer noch nicht klar wie sie das macht.
Das Kreuz steht an einem schönen Aussichtspunkt. Von hier geht es ein wenig ostwärts und dann auf dem breiten teilweise bis ca. 35° steilen Nordhang aufwärts Richtung Gipfel. Auf diesem Hang hat es noch viel Schnee. Viel mehr als ich mir vorgestellt habe. Zudem ist die Schneedecke völlig durchfeuchtet und nass. Ich sinke bald bei jedem Schritt bis zur Mitte des Schienbeins ein. Je weiter wir hochkommen um so dicker wird die Schneedecke. Bald kann ich die Stöcke bis über die Griffe versenken. Nachdem ich mehrere Male bis zu den Hüften abgesoffen bin, wechseln wir links hinüber wo das Geröll ein wenig aus dem Schnee hervorkommt. Wirklich besser ist es aber auch dort nicht. Der Schnee ist zwar nicht tief, dafür sind aber die Löcher umso perfider.
Irgendwann habe ich dann genug. Die Zeit lief uns davon, die dicke Nassschneedecke gefiel mir in diesem steilen Hang auch nicht wirklich und auch die blöde schwarze Wolke, die die Sicht zum Gipfel versperrrte, machte keine Anstalten sich aufzulösen. Wir beschlossen umzukehren. Unten beim Kreuz auf dem Geissberggrätli machten wir es uns gemütlich bevor wir uns dann wieder an den Abstieg machten. Das Dessert dieser Tour ist der Gegenanstieg hinauf zur Bergstation Brüsti. Aber auch dieser war bald bewältigt. Es war, obwohl uns der Gipfelerfolg versagt blieb, eine schöne Tour interessante Tour.
Tourengänger:
bulbiferum

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