Hoch Geissberg - eine Alpinwanderung par exellance
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Die stillen Meister der Natur. Einen Satz, welcher mir auf dieser Bergtour immer wieder durch den Kopf ging. Eindrücklich und imposant zeigen sich die Meister der Urner Bergwelt einmal mehr von der schönsten Seite. Unser Weg führte uns dieses Mal zum Hoch Geissberg - eine Alpinwanderung par exell
ance.
Die Tour zum hoch Geissberg wird wohl meistens vom Brüsti aus gestartet, auch gem. vielen Hikr-Berichten. Wir wählten die umgekehrte Route. Unser Start war in Erstfeld beim Wilerli-Bä
Der kalte Wind auf dem Gipfel zwingt uns leider wieder allzuschnell zum Abstieg. Der Routenverlauf über das Geissberggrätli hinunter zum Stausee gestaltet sich jedoch als äusserst mühsam. Durch den fast nur im Schatten liegenden Weg, war dieser entsprechend feucht und sehr rutschig - die Bergschuhe zunehmend voller mit Matsch. Der Weg entspricht einem T3, viele Passagen waren allerdings gefährlich aufgrund den enorm rutschigen Felsen. Ich persönlich empfehle diesen Weg nur im Hochsommer oder dann eher als Aufstiegsroute. Das Herz eines leidenschaftlichen Alpinwanderers vermag bei diesem Aufstieg jedoch kaum anfangen zu hüpfen. Dies bewirkt klar die andere Seite vom Wilerli aus.
Nichts desto trotz eine wunderbare, erstklassige Alpinwanderung mit vielschichtiger Gebirgslandschaft und atemberaubender Aussicht. Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, das hat diese Bergtour wieder einmal eindrücklich bewiesen.

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