Spitzflue
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Beschrieb der Tour: Eigentlich wollten wir am Montag auf das Trimlenhorn. Schauen ob sich der alpinbachi da noch hoch traut...war im Jahr 2000 das letzte Mal oben. Leider hat es am Wochenende stark geregnet. Deshalb verzichteten wir auf das weglose Gras- Couloir kraxeln und entschieden uns für die Spitzflue, welche auch anspruchsvoll ist, aber wenigstens ein definierter Weg hochführt.
Die Spitzflue ist für mich einer der spektakulärsten Voralpengipfel. Von der Kaiseregg aus gesehen glaubt man nicht im Rahmen eines T4er da hoch zu kommen.
Die nachfolgend beschriebene Tour kann ich sehr empfehlen und gehört in das repetoire von jedem Alpinwanderer (-: Für die nervenstarken „T6- Wanderer“ geht es dann ab der Spitzflue weiter um den Breccaschlund. (Einige Beschriebe auf hikr.)
Schwierigkeit: Die meisten „machen“ die oben erwähnte Tour über die ganze Gipfelkette. So gesehen sind die Schwierigkeiten der Spitzflue die kleinsten und gehen natürlich im T6 Abendteuer unter...
Die Spitzflue ist durchwegs steil. Bereits im Aufstieg zum Sattel hat es eine etwas ausgesetzte Stelle. Auch der Abstieg auf der anderen Seite des Sattels ist nicht zu unterschätzen. Vom Sattel geht es auch gleich steil weiter mit wiederum ein paar abschüssigen Passagen bis an den eigentlichen Gipfelaufbau. Dieser ist zuerst primär steil. Kurz unter dem Gipfel kommt dann die Schlüsselstelle. Zuerst etwas gekraxel, dann eine Leiter, ein ausgesetztes schmales Band, dann weiter steil aufwärts gesichert mit einigen Eisenstiften, danach nochmals eine ausgesetzte Passage. Der darauf folgende Weiterweg ist wiederum steil, aber nicht mehr so exponiert.
In den Tourenführer wird die Schwierigkeit mit T4 bewertet. Dies scheint mir richtig, jedoch die Schlüsselstelle habe ich eher etwas schwieriger empfunden. Dies ist aber meine persönliche Meinung!
Schlüsselstelle: Das kurze ausgesetzte Band ohne künstliche Sicherungen.
Routen Beschrieb: Gemäss Karte hier. Weitere Infos bei den Bildern.
Varianten: Nebst der Ersteigung aller Gipfel der Kette. Ist der Weiterweg von der Spitzflue zur Fochesenflue (und dann von dort absteigen) sehr beliebt. T4 und ein „I“ das abgeklettert werden muss. Habe das selber noch nicht gemacht, denke aber dass dies auch ein eher schwieriger T4er ist, bzw. die Schwierigkeiten halten über eine längere Strecke an.
Verhältnisse: Nass. Der Aufstieg bis in den Sattel war zT rutschig. Auch der Aufstieg zum Gipfel war noch etwas nass und darum war grosse Vorsicht angesagt. Wir hatten die ganze Zeit die Schuhsole voll Matsch.
Foto: Da ich die Tour schon zweimal gemacht habe, sind die Bilder etwas gemixt vom 4.2007 und 5.2011.
Kameras: Sony DSC TX5 und N2, sowie NEX5 mit 18-55mm zT HDR,
Bearbeitet im Photoshop CS4
Links: www.alpinbachi.ch
Die Spitzflue ist für mich einer der spektakulärsten Voralpengipfel. Von der Kaiseregg aus gesehen glaubt man nicht im Rahmen eines T4er da hoch zu kommen.
Die nachfolgend beschriebene Tour kann ich sehr empfehlen und gehört in das repetoire von jedem Alpinwanderer (-: Für die nervenstarken „T6- Wanderer“ geht es dann ab der Spitzflue weiter um den Breccaschlund. (Einige Beschriebe auf hikr.)
Schwierigkeit: Die meisten „machen“ die oben erwähnte Tour über die ganze Gipfelkette. So gesehen sind die Schwierigkeiten der Spitzflue die kleinsten und gehen natürlich im T6 Abendteuer unter...
Die Spitzflue ist durchwegs steil. Bereits im Aufstieg zum Sattel hat es eine etwas ausgesetzte Stelle. Auch der Abstieg auf der anderen Seite des Sattels ist nicht zu unterschätzen. Vom Sattel geht es auch gleich steil weiter mit wiederum ein paar abschüssigen Passagen bis an den eigentlichen Gipfelaufbau. Dieser ist zuerst primär steil. Kurz unter dem Gipfel kommt dann die Schlüsselstelle. Zuerst etwas gekraxel, dann eine Leiter, ein ausgesetztes schmales Band, dann weiter steil aufwärts gesichert mit einigen Eisenstiften, danach nochmals eine ausgesetzte Passage. Der darauf folgende Weiterweg ist wiederum steil, aber nicht mehr so exponiert.
In den Tourenführer wird die Schwierigkeit mit T4 bewertet. Dies scheint mir richtig, jedoch die Schlüsselstelle habe ich eher etwas schwieriger empfunden. Dies ist aber meine persönliche Meinung!
Schlüsselstelle: Das kurze ausgesetzte Band ohne künstliche Sicherungen.
Routen Beschrieb: Gemäss Karte hier. Weitere Infos bei den Bildern.
Varianten: Nebst der Ersteigung aller Gipfel der Kette. Ist der Weiterweg von der Spitzflue zur Fochesenflue (und dann von dort absteigen) sehr beliebt. T4 und ein „I“ das abgeklettert werden muss. Habe das selber noch nicht gemacht, denke aber dass dies auch ein eher schwieriger T4er ist, bzw. die Schwierigkeiten halten über eine längere Strecke an.
Verhältnisse: Nass. Der Aufstieg bis in den Sattel war zT rutschig. Auch der Aufstieg zum Gipfel war noch etwas nass und darum war grosse Vorsicht angesagt. Wir hatten die ganze Zeit die Schuhsole voll Matsch.
Foto: Da ich die Tour schon zweimal gemacht habe, sind die Bilder etwas gemixt vom 4.2007 und 5.2011.
Kameras: Sony DSC TX5 und N2, sowie NEX5 mit 18-55mm zT HDR,
Bearbeitet im Photoshop CS4
Links: www.alpinbachi.ch
Tourengänger:
alpinbachi

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