Dreispitz Sud
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Es so ähnlich, wie wenn man sich nach längerer Zeit mal wieder mit einen guten alten Kollegen trifft.
So erging es mir heute, als ich mich von Kiental Richtung Dreispitz aufmachte.
Schön, dass wir mal wieder zusammenkommen. So genoss ich den Aufstieg sehr und vergass schnell die Sorgen des Alltags. Die Südflanke ist mir besonders sympatisch. Der lange Grashang, der eine gewisse Steilheit nicht vermissen lässt. Nicht so steil, dass man sich als Höhenängstler stressen muss, aber schon so, dass man vorwärts kommt. Im Aufstieg einfach ein Genuss. Genau mein Rythmus.
Der Aufstieg von Kiental 930m, am nördlichen Ufer der Schlucht des Spiggebachs ist landschaftlich sehr schön, aber nicht ungefährlich. Warntafel stehen zu Recht, denn vor Steinschlag muss man sich hüten. Der Spiggegrund ist bald erreicht und diess ruhige Seitental des Kiental`s ist ein Erholungsraum vom Feinsten.
Auf einen spärlich markierten Pfad wandere ich durch die famose Landschaft bis Feissbärgli 1624m. Etwas Suchen muss man eventuell für den Einstieg in das Wäldchen, welches nach Agne 1843m führt.
Nun wird es übersichtlich. Einfach die 700Hm Südflanke hinauf zum Gifpel des Dreispitz. Ich hielt mich an den Südgrat. Das Gras, welches sich bis Agne etwas feucht und rutschig präsentierte, wurde nun in der freien Flanke griffig und bestens begehbar. Wegspuren hat es im ersten Teil keine, braucht es auch nicht.
Schnell geht es höher. Teilweise hat es nun Pfadspuren, wohl von den zahlreichen Gämsen, welche sich hier herumtrieben. Oberhalb von 2300m geht es kurz in einen Schutthang, der ebenfalls schwache Wegspuren aufweist. Zuletzt stieg ich auf einen angenehmen Grashang schräg zum Gipfel.
Ein ganz kleines Schneefeld war noch anzutreffen. Die Aussicht auf die Hochalpen war inzwischen durch Wolken verdeckt. Nicht so tragisch, Blick auf Niesenkette, Thunersee und die Gifpel rund um Hohkien war noch intakt.
Die Nordflanke hatte im oberen Teil nur noch sehr wenig Schnee. Ein Abstieg wäre bis zur Steilstufe gut möglich. Allerdings verzichtete ich darauf, denn die heiklen Passagen liegen weiter unten, beim Queeren der Rinnen, welche mehr nach Norden ausgerichtet sind und vom Gipfel nicht einsehbar waren.
Für den Rückweg wählte ich wieder die Aufstiegsvariante.
So erging es mir heute, als ich mich von Kiental Richtung Dreispitz aufmachte.
Schön, dass wir mal wieder zusammenkommen. So genoss ich den Aufstieg sehr und vergass schnell die Sorgen des Alltags. Die Südflanke ist mir besonders sympatisch. Der lange Grashang, der eine gewisse Steilheit nicht vermissen lässt. Nicht so steil, dass man sich als Höhenängstler stressen muss, aber schon so, dass man vorwärts kommt. Im Aufstieg einfach ein Genuss. Genau mein Rythmus.
Der Aufstieg von Kiental 930m, am nördlichen Ufer der Schlucht des Spiggebachs ist landschaftlich sehr schön, aber nicht ungefährlich. Warntafel stehen zu Recht, denn vor Steinschlag muss man sich hüten. Der Spiggegrund ist bald erreicht und diess ruhige Seitental des Kiental`s ist ein Erholungsraum vom Feinsten.
Auf einen spärlich markierten Pfad wandere ich durch die famose Landschaft bis Feissbärgli 1624m. Etwas Suchen muss man eventuell für den Einstieg in das Wäldchen, welches nach Agne 1843m führt.
Nun wird es übersichtlich. Einfach die 700Hm Südflanke hinauf zum Gifpel des Dreispitz. Ich hielt mich an den Südgrat. Das Gras, welches sich bis Agne etwas feucht und rutschig präsentierte, wurde nun in der freien Flanke griffig und bestens begehbar. Wegspuren hat es im ersten Teil keine, braucht es auch nicht.
Schnell geht es höher. Teilweise hat es nun Pfadspuren, wohl von den zahlreichen Gämsen, welche sich hier herumtrieben. Oberhalb von 2300m geht es kurz in einen Schutthang, der ebenfalls schwache Wegspuren aufweist. Zuletzt stieg ich auf einen angenehmen Grashang schräg zum Gipfel.
Ein ganz kleines Schneefeld war noch anzutreffen. Die Aussicht auf die Hochalpen war inzwischen durch Wolken verdeckt. Nicht so tragisch, Blick auf Niesenkette, Thunersee und die Gifpel rund um Hohkien war noch intakt.
Die Nordflanke hatte im oberen Teil nur noch sehr wenig Schnee. Ein Abstieg wäre bis zur Steilstufe gut möglich. Allerdings verzichtete ich darauf, denn die heiklen Passagen liegen weiter unten, beim Queeren der Rinnen, welche mehr nach Norden ausgerichtet sind und vom Gipfel nicht einsehbar waren.
Für den Rückweg wählte ich wieder die Aufstiegsvariante.
Tourengänger:
akka

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