Dreispitz 2520,1m
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WEGEN GEWITTERGEFAHR NUR AUF DEN DREISPITZ.
Eigentlich herrschte in diesen Tagen bestes Sommerwetter mit Temperaturen bis über 35°C an meinem Wohnort in Basel - genau so wie es mir gefällt und ein prefekter Sommer sein soll. Doch leider waren wieder genau zum Wochenende heftige Gewitter in den Bergen vorhergesagt. So entschied ich mich für eine Bergwanderung im Berner Oberland, an Stelle einer ursprünglich geplanten Zweitagesstour mit Biwak. Ich wanderte somit auf den Dreispitz, wo es im unteren Teil zahlreiche Alphütten hat unter die man stehen könnte, wenn heftige Gewitter durchziehen würden. Das Wetter hielt überraschend gut während meiner Tour - und erst als ich auf der Heimreise war, verdunkelten dicke, schwarze Regenwolken den Dreispitz.
Die Route ab Kiental besteht im grob gesehen aus zwei Teilen. Vom Dorf Kiental (958m) geht es meistens auf Naturfahrsträsschen hinuaf zur Alp Rengg (1799m). Bei Rengg beginnt der eigentliche Aufstieg zum aussichtsreichen Gipfel, ab Rengg ist der Pfad als Alpinweg blauweiss markiert.
Von Kiental bis zur Alp Rengg ist die Route mit gelben Wegweisern bestens ausgeschildert. Von Der Bushaltestelle im Dorf geht man beim Hotel zuerst nach rechts nach Osten bis zum oberen Dorfrand. Hier endet die asphaltierte Strasse und man wandert parallel zum Erlibach talaufwärts bis nun bei einer Hütte auch das unasphaltierte Strässchen endet. Ein Bergwanderweg leitet von hier teilweise durch Wald direkt hinauf zur Strassenkehre P.1211m wo wiederum ein Hüttchen steht. Weiter folgt man aber nicht dem Strässchen, sondern wandert etwas steil über Alpweiden und zuletzt durch Wald auf markierten Bergweg weitere hundert Meter hinauf wo man wieder auf ein Natursträsschen trifft. Die nun noch knapp 500m hinauf nach Rengg begeht man stets über das Strässchen. Die den Kehren P.1408m und P.1498m, die auch Wegkreuzungen sind, zeigen Wegweiser den richtige Route an.
Bei Rengg wird das Strässchen verlassen und folgt dem blauweiss markierten Pfad in Richtung Dreispitz. Zuerst geht es etwas Abwärts, westlich vorbei an den bewaldeten Kuppen P.1811m und P.1807m in ein Sättelchen welches auf älteren Karten mit P.1779m angeschrieben ist. Im Sättelchen beginnt der meist steile Aufstieg. In einem ersten steilen Aufstieg über Weiden erreicht man die Weggabelung P.1933m von wo eine Route nach links (Osten) zum Höchstböde abzweigt. Man folgt hier dem Hauptweg jedoch 50m weiter hinauf über ein begrastes Grätchen. Danach biegt er rechtwinklig nach rechts ab und eine Flanke wird aufsteigend gequert. Hier überquert man einige Rinnen. Nach der Querung schlängelt sich der Pfad 40m über ein weiteres Grasgrätchen bis zum P.2121m hinauf. Auch hier wendet sich der Weg wieder scharf nach rechts und eine weitere Flanke (Höchstschafberg) wird aufsteigend gequert. Auf etwa 2300m erreicht man so einen Felsgürtel. Dieser wird nach links oben durchstiegen wobei nie geklettert werden muss. Oberhalb der Felsstufe schlängelt sich der Weg meistens direkt oberhalb der Abbruchkante in gleicher Richtung etwa 100m hinauf. Die Landschaft wird nun immer karger. Zuletzt gelangt man über den 100m hohen Nordwestgrat auf den Gipfel. Der Grat besteht aus Geröll, ein Weg ist durchgehend vorhanden.
Genaue Route: Kiental - P.1060m - P.1211m - Inners Lengachere - P.1408m - Staldeweid - P.1498m - Rengg - P.1779m - P.1933m - P.1946m - P.2121m - Höchstschafberg - Dreispitz - Abstieg wie Ausftieg.
Tour im Alleingang.
Eigentlich herrschte in diesen Tagen bestes Sommerwetter mit Temperaturen bis über 35°C an meinem Wohnort in Basel - genau so wie es mir gefällt und ein prefekter Sommer sein soll. Doch leider waren wieder genau zum Wochenende heftige Gewitter in den Bergen vorhergesagt. So entschied ich mich für eine Bergwanderung im Berner Oberland, an Stelle einer ursprünglich geplanten Zweitagesstour mit Biwak. Ich wanderte somit auf den Dreispitz, wo es im unteren Teil zahlreiche Alphütten hat unter die man stehen könnte, wenn heftige Gewitter durchziehen würden. Das Wetter hielt überraschend gut während meiner Tour - und erst als ich auf der Heimreise war, verdunkelten dicke, schwarze Regenwolken den Dreispitz.
Die Route ab Kiental besteht im grob gesehen aus zwei Teilen. Vom Dorf Kiental (958m) geht es meistens auf Naturfahrsträsschen hinuaf zur Alp Rengg (1799m). Bei Rengg beginnt der eigentliche Aufstieg zum aussichtsreichen Gipfel, ab Rengg ist der Pfad als Alpinweg blauweiss markiert.
Von Kiental bis zur Alp Rengg ist die Route mit gelben Wegweisern bestens ausgeschildert. Von Der Bushaltestelle im Dorf geht man beim Hotel zuerst nach rechts nach Osten bis zum oberen Dorfrand. Hier endet die asphaltierte Strasse und man wandert parallel zum Erlibach talaufwärts bis nun bei einer Hütte auch das unasphaltierte Strässchen endet. Ein Bergwanderweg leitet von hier teilweise durch Wald direkt hinauf zur Strassenkehre P.1211m wo wiederum ein Hüttchen steht. Weiter folgt man aber nicht dem Strässchen, sondern wandert etwas steil über Alpweiden und zuletzt durch Wald auf markierten Bergweg weitere hundert Meter hinauf wo man wieder auf ein Natursträsschen trifft. Die nun noch knapp 500m hinauf nach Rengg begeht man stets über das Strässchen. Die den Kehren P.1408m und P.1498m, die auch Wegkreuzungen sind, zeigen Wegweiser den richtige Route an.
Bei Rengg wird das Strässchen verlassen und folgt dem blauweiss markierten Pfad in Richtung Dreispitz. Zuerst geht es etwas Abwärts, westlich vorbei an den bewaldeten Kuppen P.1811m und P.1807m in ein Sättelchen welches auf älteren Karten mit P.1779m angeschrieben ist. Im Sättelchen beginnt der meist steile Aufstieg. In einem ersten steilen Aufstieg über Weiden erreicht man die Weggabelung P.1933m von wo eine Route nach links (Osten) zum Höchstböde abzweigt. Man folgt hier dem Hauptweg jedoch 50m weiter hinauf über ein begrastes Grätchen. Danach biegt er rechtwinklig nach rechts ab und eine Flanke wird aufsteigend gequert. Hier überquert man einige Rinnen. Nach der Querung schlängelt sich der Pfad 40m über ein weiteres Grasgrätchen bis zum P.2121m hinauf. Auch hier wendet sich der Weg wieder scharf nach rechts und eine weitere Flanke (Höchstschafberg) wird aufsteigend gequert. Auf etwa 2300m erreicht man so einen Felsgürtel. Dieser wird nach links oben durchstiegen wobei nie geklettert werden muss. Oberhalb der Felsstufe schlängelt sich der Weg meistens direkt oberhalb der Abbruchkante in gleicher Richtung etwa 100m hinauf. Die Landschaft wird nun immer karger. Zuletzt gelangt man über den 100m hohen Nordwestgrat auf den Gipfel. Der Grat besteht aus Geröll, ein Weg ist durchgehend vorhanden.
Genaue Route: Kiental - P.1060m - P.1211m - Inners Lengachere - P.1408m - Staldeweid - P.1498m - Rengg - P.1779m - P.1933m - P.1946m - P.2121m - Höchstschafberg - Dreispitz - Abstieg wie Ausftieg.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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