Dreispitz und ein altes Niesenwegli
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Die Südflanke des Dreispitz gehört zu den Routen, die im Frühling besonders schnell ausapern. In normalen Jahren kann man hier etwa ab Anfangs Mai aufsteigen, aber im 2011 ist alles etwas anders (so war es ja heute in Lugano 30.8 Grad warm!).
Wir starten in Kiental und steigen auf dem markierten Pfad nach Spiggenweid, wo wir die Wasserflaschen nochmals füllen (denn weiter oben gibt's kein Wasser mehr). Ein Wanderweg führt uns nach Feissenbärgli, dann folgen wir einem unmarkierten Pfad durch ein Wäldchen zur schön gelegenen Alp Agne. Von hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir steigen ziemlich direkt zur Kuppe P. 2149 und dann alles dem Grat entlang. Schnee gibt es erst zuoberst, als wir das kleine Gipfelschneefeld betreten. Die Nordseite ist noch ziemlich winterlich und der Schnee ist hier leider viel zu wenig verfirnt als dass wir eine Rutschpartie ins Auge fassen könnten. Auch der Grat Richtung Latrejespitz sieht nicht gerade einladend aus, so entschliessen wir uns, über den SE-Grat abzusteigen. Das geht recht effizient, wir erreichen einen grosen Steinmann auf etwa 2100 m und gelangen dann auf steilem Gras hinunter zum Wanderweg Latrejefeld - Feissbergli. So kommen wir wieder auf die Aufstiegsroute zurück.
Während
omega3 den nächsten Zug in Reichenbach nimmt, weil er noch eine Nachttour geplant hat, suche ich noch einen alten Pfad am Niesen, der auf der LK 1:25000 von 1975 noch drauf war. Er beginnt oberhalb von Rüdlen/Dörfli, am Ende einer Forststrasse, die von Rüdlen aufwärts in den Wald Richtung Louwibach zieht. Der alte Pfad führt in der Nähe der Koordinatenschnittstelle 618/164 durch abschüssiges Gelände und da es weder Sicherungen noch Wegunterhalt hat, ist die Begehung nur für geländegängige Leute zu empfehlen. Durch einen etwas mühsamen Wald (viel Fallholz) erreicht man dann die Hütte von P. 1187, von der man hinüber auf den Normalweg via Stöpfflue queren kann.
Fazit: Dieser Pfad ist eine interessante Variante, wenn man einer Niesenbesteigung etwas Würze verleihen möchte!
Wir starten in Kiental und steigen auf dem markierten Pfad nach Spiggenweid, wo wir die Wasserflaschen nochmals füllen (denn weiter oben gibt's kein Wasser mehr). Ein Wanderweg führt uns nach Feissenbärgli, dann folgen wir einem unmarkierten Pfad durch ein Wäldchen zur schön gelegenen Alp Agne. Von hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir steigen ziemlich direkt zur Kuppe P. 2149 und dann alles dem Grat entlang. Schnee gibt es erst zuoberst, als wir das kleine Gipfelschneefeld betreten. Die Nordseite ist noch ziemlich winterlich und der Schnee ist hier leider viel zu wenig verfirnt als dass wir eine Rutschpartie ins Auge fassen könnten. Auch der Grat Richtung Latrejespitz sieht nicht gerade einladend aus, so entschliessen wir uns, über den SE-Grat abzusteigen. Das geht recht effizient, wir erreichen einen grosen Steinmann auf etwa 2100 m und gelangen dann auf steilem Gras hinunter zum Wanderweg Latrejefeld - Feissbergli. So kommen wir wieder auf die Aufstiegsroute zurück.
Während

Fazit: Dieser Pfad ist eine interessante Variante, wenn man einer Niesenbesteigung etwas Würze verleihen möchte!
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