Über den Wasserfallenweg zum Geitenberg und auf den Vogelberg
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Angeregt durch ironknee und alpinos Berichte nehme ich mir heute eine ähnliche Rundtour im Passwanggebiet vor.
Startpunkt ist der kostenlose Parkplatz der Talstation der Wasserfallenseilbahn. Den sehr lohnenden Wasserfallenweg hoch am Schelmenloch vorbei steige ich bis zu dem beschriebenen Einstieg zum Schattgrat bei der Brücke, stelle aber bald fest, dass mir der „Weg“ über den Grat im Alleingang doch zu kritisch ist. So weiche ich in die Südflanke aus und steige immer direkt am Fuß der Felsenabstürze weiter nach oben. Da wo der erste signalisierte Wanderweg den Grat quert, starte ich den 2. Versuch. Auch diesen breche ich wieder ab, und weiter geht’s am Fuß der Felsen aufwärts an schönen kurz vor der Blüte stehenden Türkenbundlilien vorbei bis zu einer Stelle, an der der Aufstieg zum Grat wieder leichter möglich ist.
Ab hier bietet der Grat keinerlei Schwierigkeiten mehr. Schöne Ausblicke bis zu den Berner Alpen sind möglich. Weiter den Grat abwärts die Dachsflue auf der nördlichen Seite passierend gelange ich zur tiefsten Stelle, dort wo der Weg ins Bogental hinab zieht, ich kreuze ihn und steige Richtung P. 924 auf. Vom Grat aus schöne Blicke ins Bogental und ins westlich liegende Juragebiet.
Der weitere Anstieg auf den Geitenberg ist weglos und steil. Anfänglich über Fels dann über Gras und Laub. Schwierigkeiten bietet er keine, nur mühsam ist es da hoch zu kommen. Da bewaldet, hält sich die Aussicht vom Gipfel um diese Jahreszeit sehr in Grenzen. Abstieg über den Grat, der direkt auf die Gebäude von Bogental zuläuft, den letzten Felsriegel links südlich umgehend. Am Bogentalweiher führt eine Entenmutter ihre 10 Weisele aus.
Aufstieg zum Bielieggli (P. 900) und dann immer auf dem Passwanggrat bis zum Vogelberg. Schöner (Rück-)Blick auf den Schattberggrat und den Geitenberg im Norden und natürlich auf die gesamte Alpenkette im Süden. Immer wieder schön hier oben, wie an so vielen Stellen im von mir heiß geliebten Jura. Über Hintere Wasserfallen und den Wasserfallenweg wieder zurück zur Talstation.
Heute eine sehr einsame Route. Ich traf auf der gesamten Wanderung vom Start bis Hintere Wasserfallen nur einen einzigen Wanderer. Selbst auf dem Vogelberg war ich heute alleine.
Startpunkt ist der kostenlose Parkplatz der Talstation der Wasserfallenseilbahn. Den sehr lohnenden Wasserfallenweg hoch am Schelmenloch vorbei steige ich bis zu dem beschriebenen Einstieg zum Schattgrat bei der Brücke, stelle aber bald fest, dass mir der „Weg“ über den Grat im Alleingang doch zu kritisch ist. So weiche ich in die Südflanke aus und steige immer direkt am Fuß der Felsenabstürze weiter nach oben. Da wo der erste signalisierte Wanderweg den Grat quert, starte ich den 2. Versuch. Auch diesen breche ich wieder ab, und weiter geht’s am Fuß der Felsen aufwärts an schönen kurz vor der Blüte stehenden Türkenbundlilien vorbei bis zu einer Stelle, an der der Aufstieg zum Grat wieder leichter möglich ist.
Ab hier bietet der Grat keinerlei Schwierigkeiten mehr. Schöne Ausblicke bis zu den Berner Alpen sind möglich. Weiter den Grat abwärts die Dachsflue auf der nördlichen Seite passierend gelange ich zur tiefsten Stelle, dort wo der Weg ins Bogental hinab zieht, ich kreuze ihn und steige Richtung P. 924 auf. Vom Grat aus schöne Blicke ins Bogental und ins westlich liegende Juragebiet.
Der weitere Anstieg auf den Geitenberg ist weglos und steil. Anfänglich über Fels dann über Gras und Laub. Schwierigkeiten bietet er keine, nur mühsam ist es da hoch zu kommen. Da bewaldet, hält sich die Aussicht vom Gipfel um diese Jahreszeit sehr in Grenzen. Abstieg über den Grat, der direkt auf die Gebäude von Bogental zuläuft, den letzten Felsriegel links südlich umgehend. Am Bogentalweiher führt eine Entenmutter ihre 10 Weisele aus.
Aufstieg zum Bielieggli (P. 900) und dann immer auf dem Passwanggrat bis zum Vogelberg. Schöner (Rück-)Blick auf den Schattberggrat und den Geitenberg im Norden und natürlich auf die gesamte Alpenkette im Süden. Immer wieder schön hier oben, wie an so vielen Stellen im von mir heiß geliebten Jura. Über Hintere Wasserfallen und den Wasserfallenweg wieder zurück zur Talstation.
Heute eine sehr einsame Route. Ich traf auf der gesamten Wanderung vom Start bis Hintere Wasserfallen nur einen einzigen Wanderer. Selbst auf dem Vogelberg war ich heute alleine.
Tourengänger:
Juergen
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