Bergeinsamkeit am Chäserrugg - von Walenstadtberg nach Unterwasser
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Nein - kein verspäteter Aprilscherz, sondern der Bergbahn zu verdanken. Oder besser gesagt, dem Umstand, daß sie bis Anfang Juni Pause macht.
Die Tour vom Walenstadtberg zum Chäserrugg ist schon vielfach beschrieben, deshalb hier nur in Kurzform.
Zunächst von 'Walenstadt mit Bus bis zur Endstation Walenstadtberg-Reha-Klinik.Von dort in einer guten halben Stunde auf asphaltiertem Fahrsträßchen bis Hochrugg (T1).
Von dort in östlicher Richtung über Sitzstein zur Alp Tschingla (T4). Zunächst noch ein kurzer Abstecher zum in unmittelbaren Nähe gelegenen Paxmal. Ziemlich überraschend ein derartiges Monument hier heroben anzutreffen.
Der Weg über den Sitzstein ist weiss-blau-weiss markiert, also teilweise etwas ausgesetzt, mit kleineren Kraxelstellen und auch streckenweise recht schmal und steil. Aber lohnend für alle diejenigen, die mit diesen Gegebenheiten klarkommen wegen der tollen Tiefblicke in die Seez-Ebene und auf den Walensee.
Die Alp Tschingla war nach zwei Stunden erreicht. Leider deutlich vor Mittag und damit zu früh um heute hier dem neulichen kulinarischen Tip von
marmotta zu folgen.
Weiter über ebenfalls steilen und schmalen Steig zum Chammsässli und von dort weiter zum Valsloch(T4).
Am Eingang zum Valsloch sollte der östliche Zugang zum Schnüerli-Weg sein, hatte ich hier schon gelesen.
Der war mir früher nie aufgefallen. Das war allerdings vor hikr, und damals wußte ich noch nichts vom Schnüerli.
Und tatsächlich, genau an dieser Stelle nach links, das mußte wohl der Einstieg sein. Etwa eine Viertelstunde bin ich ihm gefolgt, bis zu einem kleinen Restschneefeld. Für die Profis gewiss kein Problem, doch mir war die Stelle ein wenig zu heikel. Deshalb heute besser umgekehrt.
Danach weiter hoch durchs Valsloch. Im unteren Teil kam mir der Weg diesmal enger und steiler vor als ich ihn in Erinnerung hatte. Weiter oben dann hatte es vermehrt Schneefelder, die ich nach Möglichkeit zu umgehen versuchte. Später kamen mir allerdings Zweifel, ob das so klug war, denn meine Route entpuppte sich als recht mühsam.
Egal, um Viertel vor Zwei war ich bei der Bergstation. Und niemand sonst weit und breit!
Ich konnte mich somit auf der Terrasse breitmachen und den Proviant aus dem Rucksack holen
Obwohl inzwischen aus Westen immer mehr Wolken aufgezogen waren, kam doch häufig auch die Sonne heraus und es war angenehm, das milde Wetter und die schöne Aussicht zu genießen zu können.
Dann nach einer halben Stunde bekam ich für kurze Zeit doch Gesellschaft von einem von der Toggenburger Seite aufgestiegenen anderen Bergwanderer, der jedoch nach kurzer Rast weiter zum Hinterrugg zog.
Eine der Attraktionen am Chäserrugg ist das Hochplateau der Rosenböden, über das ein weitgehend ebener Rundweg führt, mit Rundsicht auf Alpstein im Norden, die Alvier-Gruppe und die Berge südlich des Walensees. Und insbesondere mit atemberaubenden Tiefblicken ins Valsloch und auf den Walensee.
Die eine Stunde für die Runde, die mußte unbedingt noch sein vor dem Abstieg (T2).
Dann auf dem breiten Rücken vom Chäserrugg talwärts und über Stöfeli und Iltios in knapp zwei Stunden hinunter nach Unterwasser.
Das Timing paßte: nach kurzer Zeit kam der Postbus, der mich nach Buchs zum Zug brachte.
Wer den Chäserrugg, diesen wunderbaren Aussichtsberg, normalerweise links liegen läßt wegen des dort üblichen Rummels, der sollte vielleicht ebenso wie ich heute die Zeit bis Anfang Juni nutzen.
Ich denke, es kann sich lohnen.
Die Tour vom Walenstadtberg zum Chäserrugg ist schon vielfach beschrieben, deshalb hier nur in Kurzform.
Zunächst von 'Walenstadt mit Bus bis zur Endstation Walenstadtberg-Reha-Klinik.Von dort in einer guten halben Stunde auf asphaltiertem Fahrsträßchen bis Hochrugg (T1).
Von dort in östlicher Richtung über Sitzstein zur Alp Tschingla (T4). Zunächst noch ein kurzer Abstecher zum in unmittelbaren Nähe gelegenen Paxmal. Ziemlich überraschend ein derartiges Monument hier heroben anzutreffen.
Der Weg über den Sitzstein ist weiss-blau-weiss markiert, also teilweise etwas ausgesetzt, mit kleineren Kraxelstellen und auch streckenweise recht schmal und steil. Aber lohnend für alle diejenigen, die mit diesen Gegebenheiten klarkommen wegen der tollen Tiefblicke in die Seez-Ebene und auf den Walensee.
Die Alp Tschingla war nach zwei Stunden erreicht. Leider deutlich vor Mittag und damit zu früh um heute hier dem neulichen kulinarischen Tip von

Weiter über ebenfalls steilen und schmalen Steig zum Chammsässli und von dort weiter zum Valsloch(T4).
Am Eingang zum Valsloch sollte der östliche Zugang zum Schnüerli-Weg sein, hatte ich hier schon gelesen.
Der war mir früher nie aufgefallen. Das war allerdings vor hikr, und damals wußte ich noch nichts vom Schnüerli.
Und tatsächlich, genau an dieser Stelle nach links, das mußte wohl der Einstieg sein. Etwa eine Viertelstunde bin ich ihm gefolgt, bis zu einem kleinen Restschneefeld. Für die Profis gewiss kein Problem, doch mir war die Stelle ein wenig zu heikel. Deshalb heute besser umgekehrt.
Danach weiter hoch durchs Valsloch. Im unteren Teil kam mir der Weg diesmal enger und steiler vor als ich ihn in Erinnerung hatte. Weiter oben dann hatte es vermehrt Schneefelder, die ich nach Möglichkeit zu umgehen versuchte. Später kamen mir allerdings Zweifel, ob das so klug war, denn meine Route entpuppte sich als recht mühsam.
Egal, um Viertel vor Zwei war ich bei der Bergstation. Und niemand sonst weit und breit!
Ich konnte mich somit auf der Terrasse breitmachen und den Proviant aus dem Rucksack holen
Obwohl inzwischen aus Westen immer mehr Wolken aufgezogen waren, kam doch häufig auch die Sonne heraus und es war angenehm, das milde Wetter und die schöne Aussicht zu genießen zu können.
Dann nach einer halben Stunde bekam ich für kurze Zeit doch Gesellschaft von einem von der Toggenburger Seite aufgestiegenen anderen Bergwanderer, der jedoch nach kurzer Rast weiter zum Hinterrugg zog.
Eine der Attraktionen am Chäserrugg ist das Hochplateau der Rosenböden, über das ein weitgehend ebener Rundweg führt, mit Rundsicht auf Alpstein im Norden, die Alvier-Gruppe und die Berge südlich des Walensees. Und insbesondere mit atemberaubenden Tiefblicken ins Valsloch und auf den Walensee.
Die eine Stunde für die Runde, die mußte unbedingt noch sein vor dem Abstieg (T2).
Dann auf dem breiten Rücken vom Chäserrugg talwärts und über Stöfeli und Iltios in knapp zwei Stunden hinunter nach Unterwasser.
Das Timing paßte: nach kurzer Zeit kam der Postbus, der mich nach Buchs zum Zug brachte.
Wer den Chäserrugg, diesen wunderbaren Aussichtsberg, normalerweise links liegen läßt wegen des dort üblichen Rummels, der sollte vielleicht ebenso wie ich heute die Zeit bis Anfang Juni nutzen.
Ich denke, es kann sich lohnen.
Tourengänger:
dulac

Communities: ÖV Touren
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Kommentare (8)