Vom Klein Matterhorn zum Pollux(4092m)
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So ein "Seilbahn-Viertausender" hat immer etwas Unbefriedigendes an sich,man besteigt ja genau genommen nur die obersten 400m.Aber die Seilbahn ist jedenfalls noch angenehmer als eine Hüttennacht im Schnarchkonzertsaal und eine Tagestour von ganz unten wäre zwar machbar,was die Höhendifferenz betrifft,jedoch nicht mit der Gletscherausrüstung im Gepäck! Außerdem kostet der Weg über die weiten Gletscherflächen viel Zeit und Kraft.
Start an der Bergstation Klein Matterhorn etwas abwärts nach Süden,dann folgt eine lange Querung über den Ghiacciaio di Verra bis an den Fuss des Pollux.Auf diesem Weg besteht erhebliche Gefahr durch Längsspalten.Bei klarem Himmel kann es hier unglaublich heiss werden,der Schnee ist dann sulzig und macht viel Mühe.Am Pollux dann in leichter Kraxelei zur Schlüsselstelle,eine glatte Platte und ein anschliessendes senkrechtes Wandstück.Die 2001 vorhandenen Ketten waren nicht so gutgriffig wie man es eigentlich von Ketten erwartet.Ich war schon froh um meinen Kletterspezi,der vorstieg und von oben sicherte.Heute gibt es dort angenehme dicke Fixseile,wie man bei den späteren Besteigern nachlesen kann.Nach der Kletterei erreicht man die Madonna und über einen damals harmlosen Firngrat bald den höchsten Punkt.Natürlich hat man bei gutem Wetter beste Sicht ,vor allem der nahe und sehr wuchtig wirkende Castor hinterlässt einen bleibenden Eindruck.Abstieg und Rückmarsch auf demselben Weg,die Gegensteigung im matschigen Schnee forderte nochmals ordentliche Kondition.
Fazit: Bei gutem Wetter eine eindrucksvolle Hochtour.
Start an der Bergstation Klein Matterhorn etwas abwärts nach Süden,dann folgt eine lange Querung über den Ghiacciaio di Verra bis an den Fuss des Pollux.Auf diesem Weg besteht erhebliche Gefahr durch Längsspalten.Bei klarem Himmel kann es hier unglaublich heiss werden,der Schnee ist dann sulzig und macht viel Mühe.Am Pollux dann in leichter Kraxelei zur Schlüsselstelle,eine glatte Platte und ein anschliessendes senkrechtes Wandstück.Die 2001 vorhandenen Ketten waren nicht so gutgriffig wie man es eigentlich von Ketten erwartet.Ich war schon froh um meinen Kletterspezi,der vorstieg und von oben sicherte.Heute gibt es dort angenehme dicke Fixseile,wie man bei den späteren Besteigern nachlesen kann.Nach der Kletterei erreicht man die Madonna und über einen damals harmlosen Firngrat bald den höchsten Punkt.Natürlich hat man bei gutem Wetter beste Sicht ,vor allem der nahe und sehr wuchtig wirkende Castor hinterlässt einen bleibenden Eindruck.Abstieg und Rückmarsch auf demselben Weg,die Gegensteigung im matschigen Schnee forderte nochmals ordentliche Kondition.
Fazit: Bei gutem Wetter eine eindrucksvolle Hochtour.
Tourengänger:
trainman

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