Sonnenaufgang auf der Hasenmatt
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Ungefähr um 04:30 Uhr traf ich alleine an der Station Oberdorf ein. Schnell wurden die Wanderschuhe und die Stirnlampe montiert und los ging es. Es war erst das zweite Mal, dass ich mich auf den Weg auf die Hasenmatt machte. Aus diesem Grund konnte ich die Wegzeit noch nicht so gut einschätzen und wählte deswegen den mir bekannten schnellsten Weg zum Hinter-Weissenstein. Schliesslich wollte ich den Sonnenaufgang erleben und musste also früh genug auf der Hasenmatt stehen.
Der Aufstieg selber war bereits ein Erlebnis. Vor mir der Leuchtkegel meiner Lampe, um mich herum Dunkelheit und Stille und über mir die Sterne und ein fast voller Mond. Besonders die Stille genoss ich. Die Welt befand sich noch im Tiefschlaf. Nach 45 Minuten war ich bereits unterhalb des Hinter-Weissenstein und ich konnte ein schwaches Schimmern der bald aufgehenden Sonne erkennen. Erst jetzt erwachten die ersten Vögel und ihr Gezwitscher begleitet mich von nun an auf meinem Weg.
Da ich mir auf dem ganzen Weg keine Rast genehmigte, war ich bereits um 06:00 Uhr auf der Hasenmatt. Vierzig Minuten vor dem Sonnenaufgang. Die Bise blies und es war gefühlte unter null Grad. Also suchte ich mir einen möglichst windgeschützten Platz, packte meine Sandwiches aus, trank einen Schluck Wasser und nahm mir vor, das nächste Mal eine Thermoskanne mit heissem Kaffe in den Rucksack zu packen. Ich beobachtete das Mittelland unter mir wie es bedächtig aufwachte. Im Osten wurde der Himmel zunehmend heller, im Westen verschwanden die letzten Sterne.
Ganz in Gedanken verloren, überraschte mich die Sonne beinahe, die selbstverständlich pünktlich um 06:41 Uhr über dem Horizont erschien. Hastig packte ich die Kamera aus und da ich keine Experimente wagen wollte, stellte ich "Automatik" ein und los ging es.
15 Minuten später verstaute ich die Kamera wieder im Rucksack, nahm noch einen Schluck Wasser und verabschiedete mich für heute von der Hasenmatt. Für den Abstieg wählte ich den längeren Weg nach Oberdorf, welcher mich über Lommiswil und auf dem letzten Rest an den Bahnschienen zwischen der Station Im Holz und Obedorf führte.
Um neun Uhr traf ich wieder an der Station Oberdorf ein, zufrieden mit mir selber und meinem kleinen Teil der Welt. Ich wusste, dass mir die wunderbaren Eindrücke noch lange in Erinnerung bleiben und ich dies mit Sicherheit bald wiederholen werde.
Kaum zu Hause angekommen packte ich bereits wieder meine Sachen und kurze Zeit später sassen ich und meine Freundin im Bus auf den Stierenberg. Von dort aus ging es nach Frinvillier und durch die Taubenlochschlucht nach Biel. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Der Aufstieg selber war bereits ein Erlebnis. Vor mir der Leuchtkegel meiner Lampe, um mich herum Dunkelheit und Stille und über mir die Sterne und ein fast voller Mond. Besonders die Stille genoss ich. Die Welt befand sich noch im Tiefschlaf. Nach 45 Minuten war ich bereits unterhalb des Hinter-Weissenstein und ich konnte ein schwaches Schimmern der bald aufgehenden Sonne erkennen. Erst jetzt erwachten die ersten Vögel und ihr Gezwitscher begleitet mich von nun an auf meinem Weg.
Da ich mir auf dem ganzen Weg keine Rast genehmigte, war ich bereits um 06:00 Uhr auf der Hasenmatt. Vierzig Minuten vor dem Sonnenaufgang. Die Bise blies und es war gefühlte unter null Grad. Also suchte ich mir einen möglichst windgeschützten Platz, packte meine Sandwiches aus, trank einen Schluck Wasser und nahm mir vor, das nächste Mal eine Thermoskanne mit heissem Kaffe in den Rucksack zu packen. Ich beobachtete das Mittelland unter mir wie es bedächtig aufwachte. Im Osten wurde der Himmel zunehmend heller, im Westen verschwanden die letzten Sterne.
Ganz in Gedanken verloren, überraschte mich die Sonne beinahe, die selbstverständlich pünktlich um 06:41 Uhr über dem Horizont erschien. Hastig packte ich die Kamera aus und da ich keine Experimente wagen wollte, stellte ich "Automatik" ein und los ging es.
15 Minuten später verstaute ich die Kamera wieder im Rucksack, nahm noch einen Schluck Wasser und verabschiedete mich für heute von der Hasenmatt. Für den Abstieg wählte ich den längeren Weg nach Oberdorf, welcher mich über Lommiswil und auf dem letzten Rest an den Bahnschienen zwischen der Station Im Holz und Obedorf führte.
Um neun Uhr traf ich wieder an der Station Oberdorf ein, zufrieden mit mir selber und meinem kleinen Teil der Welt. Ich wusste, dass mir die wunderbaren Eindrücke noch lange in Erinnerung bleiben und ich dies mit Sicherheit bald wiederholen werde.
Kaum zu Hause angekommen packte ich bereits wieder meine Sachen und kurze Zeit später sassen ich und meine Freundin im Bus auf den Stierenberg. Von dort aus ging es nach Frinvillier und durch die Taubenlochschlucht nach Biel. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Tourengänger:
Theo

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