Hasenmatt (1444.8) via Ostgrat
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Kurze, einsame Juratour auf den höchsten Solothurner bei zweifelhaftem Wetter.
Start um 09:30 beim Schiessstand "Schützenmatt" in Lommiswil. Via P. 674 richtung Obermoos der "Autobahn" entlang. In der Spitzkehre rechts, richtung Steinbruch "Steingrueben". Der Weg oberhalb des Steinbruchs ist zwar richterlich gesperrt (Warntafeln), birgt meiner Meinung nach aber keine nennenswerten Gefahren. Der Weg oberhalb des Bruchs ist abgerutscht. Es muss also einige Meter abgestiegen werden um danach wieder auf den richtigen Weg zu kommen.
Nachdem der Steinbruch überwunden ist, gehts weiter richtung P. 949. Hier erricht man den Ostgrat (Unterwegs habe ich drei Steinschläge gehört. Also vorsicht!). Nun alles dem Grat folgen. Der Weg verläuft zeitweise neben dem Grat. Wer Lust hat, kann auf dem eigentlichen Grat bleiben und etwas klettern.
Wer sich an den Grat hällt, kommt in der Region Gitziflue in wegloses, flaches Gelände. Hier hatte es auch den meisten Schnee (Verwehungen). Aber wer den Gämsspuren folgt, kann nicht fehlgehen (ausser wenns steil wird ;-)).
Weiter zu P. 1292 wo man die "Autobahn" kreuzt und die letzen Höhenmeter richtung P. 1444.8, den Gipfel der Hasenmatt, abspult.
Absteigen wollte ich eigentlich direkt über die Südflanke richtung P. 1035. Da aber alles nass war und ich das Gebiet nicht gut genug kenne, hab ich es sein lassen. Wer diesen Abstieg schon einmal gemacht hat, ist herzlich willkommen mir zu assistieren. :O)
Stattdessen Abstieg via Müren, Schauenburg zurück zum Schiessstand.
Sorry, die Bilder sind genau so zweifelhaft wie das Wetter. Aber was solls, nächstes Mal gibts bessere.
Tour im Alleingang.
Good hike, ironknee

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